Medikamentenlehre FaBe B
Körperpflege, Gesundheit, Krankheit "B" spezifisch
Körperpflege, Gesundheit, Krankheit "B" spezifisch
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 21 |
|---|---|
| Utilisateurs | 29 |
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Médecine |
| Niveau | Apprentissage |
| Crée / Actualisé | 08.05.2014 / 12.09.2023 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/medikamentenlehre_fabe_b
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| Intégrer |
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Definiere den Begriff Arzneimittel
Arzneimittel sind alle Stoffzusammensetzungen, die bei Menschen und Tieren als Mittel zur Heilung oder zur Verhütung von Krankheit dienen.
Was ist der Unterschiede zwischen einem Originalpräparat und eimem Generika?
Das Generika beinhaltet denselben Wirkstoff wie das Originalpräparat. Sie kommen erst 15 Jahre nach dem Originalpräparat auf den Markt und sind viel billiger.
Fremdwort für Vorbeugend
Prophylaktisch
Fremdwort für heilend
Kurativ
Fremdwort für lindernd
Palliativ
Fremdwort für ersetzend
Substituierend
Fremdwort für zur Feststellung einer Krankheit
Diagnostisch
Analgetika
Hemmen in therapeutischen Dosen die Schmerzempfindung, ohne dabei eine allgemein narkotische Wirkung zu besitzen. (Algifor, Dafalgan)
zentral wirkend = opioide Analgetika. Hemmen durch Erregung der Opiat-Rezeptoren die Schmerzempfindung.
peripher wirkend = nicht opioide Analgetika. Hemmen die Bildung von körpereigenen Überträgerstoffen.
Antibiotika
Substanzen gegen bakterielle Infektionen
Antidepressiva
Werden hauptsächlich gegen endogene, depressive Psychosen eingesetzt
Antiemetika
Unterdrücken den Brechreiz durch Hemmung des Brechzentrums (Itinerol)
Antihypertensiva
Blutdrucksenende Arzneimittel mit unterschiedlich wirkenden Substanzen
Antikoagulantien
Hemmen die Blutgerinnung und helfen die Entstehung von Blutgerinsel (Thrombosen) zu vermeiden
Antipyretika
Fiebersenkende Mittel (Mefenacid, Dafalgan)
Diuretika
Bewirken eine vermehrte Harnausscheidung (Lasix)
Laxantien
Beschleunigung der Stuhlentleerung (Transipec, Duphalac)
Wie heissen die 5 Gruppen von Arzneimittelformen? Gib einige Beispiele zu jeder Gruppe.
Gasförmig - Aerosol ("Schweben" von festen oder flüssigen Teilchen in einem Gas)
Flüssig - Lösung (fester Wirkstoff in einem Lösungsmittel gelöst), Tinktu (alkoholischer Auszug aus pflanzlichen oder tierischen Stoffen), Suspension (Aufschwemmung eines festen Wirkstoffs in Flüssigkeit), Sirup (Lösung mit einem hohen Antel an Zucker), Emulsion (Michung zweier nicht ineinander löslicher Flüssigkeiten Öl-in-Wasser, Wasser-inÖl
Halfest - Salbe (Wirkstoff eingebettet in streichfähige Grundmasse, meist Fettbasis) Paste ("feste Salbe" mit hohem Pulveranteil) Creme ("weiche Salbe" mit hohem Wasseranteil) Gel (Wirkstoff eingebettet in wasserlösliche Grundmasse)
Fest - Pulver (sehr fein zerkleinerte feste Substanzen), Granulat (grobkörnig zerkleinerte feste Substanzen), Tablette (fest gepresstes Pulver) Kapsel (Arzneisubstanzen in eimer Magen-Darm-Kanal löslichen Hülle) Suppositoren (Zäpfli)
Andere - Transdermales therapeutisches System TTS (Medikament wird durch spezielles Pflaster langsam in die Haut aufgenommen)
Nenne mir die zwei Applikationsformen (Verabreichungsformen).
Lokal (örtlich) Ziel ist eine örtlich begrenzte Wirkung (Auftragen einer Creme oder Salbe)
Systemisch Das Arzneimittel gelangt in die Blutbahn und damit in den gesamten Organismus (einnehmen einer Tablette...)
Von was hängt ab welche Applikationsform gewählt wird?
Der Art des Arzneistoffs insbesondere seiner Resorptionsfähigkeit
dem gewünschten Wirkort des Arzneimittels, dem Wirkungseintritt und der Wirkungsdauer
Zustand und Wunsch der kranken Person
Nenne mir von den folgenden Applikationsformen deren Applikationsort.
bukkal
sublingual
oral = per os
kutan
intrakutan
subkutan
intramuskulär
intravenös
pulmonal
konjunktival
bukkal - Wangentasche
sublingual - unter die Zunge
oral = per os - durch den Mund
kutan - auf die Haut
intrakutan - in die Haut
subkutan - unter die Haut
intramuskulär - in den Muskel
intravenös - in die Vene
pulmonal - Inhalieren in die unteren Atemwege
konjunktival - auf die Augenbindehaut
Sage mir die 5R-Regel.
Richtiges Medikament
Richtiger Patient
Richtige Dosierung und Konsentration
Richtige Applikationsform
Richtiger Zeitpunkt
