Medienlunguistik Q-Z

Fremdbegriffe der Medienlungistik

Fremdbegriffe der Medienlungistik


Kartei Details

Karten 53
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 22.02.2016 / 22.02.2016
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Quote

Einheit in einem Medienbeitrag, die dargestellt wird als orginalnahe Wiedergabe der Äusserung einer Quelle.

Rekontextualisieren

sprachliche Tätigkeit, bei der ein Textteil aus einem früheren Textumfeld und Kommuniktaionszusammenhang gelöst und neu eingebettet wird, was den Kontext bein Verstehen ändert.

Revision

Schritt im Schreibprozess, bei dem eine sprachliche Einheit eingefügt oder gelöscht wird.

Routine

Praktik die ohne bewusste Steuerung ausgeführt wird.

Satz

Spracheinheit aus Nominal- und Verbalteil, die abgeschlossen ist in Inhalt, grammatischer Struktur und Intonation.

Schema

mentale Rekonstruktion eines komplexen Weltausschnitts, die zusammenhängend aktiviert wird und die mentale Verarbeitung prägt.

Schlagwort

Wort oder Wortfolge, die gebraucht werden, um einen komplexen Sachverhalt in öffentlichen Diskursen eingängig zu benennen.

Schreibforschung

linguistisch geprägter interdisziplinärer Forschungsbereich, der sich befasst mit Umwelt, Funktion und Struktur des Schreibens.

Schreibprozess

zielgerichteter mentaler und materialer Vorgang zum Herstellen eines geschriebenen Textes.

Schreibstrategie

verfestigte, bewusste und damit  benennbare Vorstellung davon, wie Entscheidungen beim Schreiben zu fällen sind, damit der Schreibprozess und das Textprodukt mit höherer Wahrscheinlichkeit die zielgemässe Gestallt annehmen und die zielgemässe Funktion erfüllen.

Schriftlichkeit

Eigenschaft eines Zeichenkomplexes, mit einer Schrift fixiert und / oder vorbereitet formuliert zu sein.

Sematik

linguistische Teildisziplin, die sich befasst mit der Bedeutung sprachlicher Zeichen

Semiotik

wissenschaftliche Disziplin, die sich befasst mit der Bedeutung, der Verknüpfung und dem Gebrauch von Zeichen

Sinn

Eigenschaft eines Zeichenkomplexes, gemeint und geeignet zu sein, die Vorstellung bestimmter Bedeutung und Absicht zu erzeugen.

Situation

soziale und materiale Umwelt, in der Kommunikation stattfindet.

Soziolinguistik

linguistische Teildisziplin die sich befasst mit dem Zusammenhang zwischen Sprache und Gesellschaft.

Sprache

Fähigkeit des Menschen mittels Sprache kognitive und kommunikative Prozesse zu steuern: ♦System der Zeichen einer natürlichen Einzelsprache, die Grundlage einer Sprachgemeinschaft:♦konkrete Äusserung von Einheiten einer Sprache.

Sprachgemeinschaft

Gruppe von Sprachbenutzern, die regelmässig oft und in eigener Sprache odr Varietät miteinander kommunizieren.

Sprachliches Zeichen

Zeichen innerhalb des Systems einer natürlichen Einzelsprache.

Sprachliche Tätigkeit

Verhalten und Handeln mittels Sprache, eingebettet in nichtsprachliches Verhalten und Handeln.

Sprachwandel

fortlaufende Veränderung einer Sprache oder Varietät und ihres Gebrauchs durch die Sprachgemeinschaft.

Sprechen

sprachliche Tätigkeit, bei der eine Vertreterin eines Rundfunkanbieters einen spontan formulierten oder vorbereiteten Text bewusst als Teil eines Medienprogramm artikuliert.

Sprecherwechsel

Der Sprecherwechsel ist der Gesprächsschritt, bei dem eine Gesprächsteilnehmerin die Sprecherrolle an eine andere Gesprächsteilnehmerin weitergibt und selbt die Hörerrolle übernimmt.

Stil

Ergebnis einer Auswahl aus sprachlichen Varianten mit ähnlicher Bedeutung, aber unterschiedlicher kommunikativer Funktion.

Story

Kommunikationsangebot, das auf einem sozialen Zusammenhang verweist, indem es Textrollen, Motiver, Handlungen, Schauplätze, Perspektiven und unerwartete Ereignisse vertraut und schlüssig verknüpft

Storytelling

Gestaltung eines Kommunikationsangebots als Geschichte, um Sinn zu erzeugen.

Symbol

wurdne ursprünglich von Ikonen abgeleitet. Ein Symbol ist die Gestalt des Zeichens. Hat eigentlich mit der Sache zu tun, sondern werden willkürlich abgewandelt. Konventionen ( Abmachungen ) einem Symbol einen Namen geben. Wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger ( Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc. verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen von etwas das nicht gegenwärtig sein muss.

Syntax

linguistische Teildisziplin, die sich befasst mit dem Aufbau von Sätzen aus Einheiten und Verknüpfungen.

Text

fixierter sprachlicher Zeichenkomplex, der gemeint und verstehbar ist als sinntragende Einheit.

Text-Bild-Schere

Auseinanderklaffen der Bedeutung von sprachlichen Äusserungen und gleichzeitig wahrnehmbaren Bildern im Medienbeitrag.

Textcluster

nicht-lineare Zusammenstellung von intertextuell verbundenen Texten innerhalb eines Wahrnehmungsraums.

Texten

sprachliche Tätigkeit, bei der in teils musterleleiteten, teils kreativen Prozessen ein Text hergestellt wird.

Textlinguistik

linguistische Teildisziplin, die untersucht, wie Texte aufgebaut sind und wie und wozu sie verarbeitet werden.

Textsorte

sozial eingeschliffenes Muster für Texte mit bestimmer Umwelt Fuktion und Struktur

Textsortenwande.

fortlaufende Veränderung einer Textsorte im Gebrauch

Textthema

benannte oder erschliessbare Hauptdeutung eines Textes.

Textwissenschaft

linguistisch geprägter intersdsziplinärer Forschungsbereich, der sich befasst mit Texten in Diskursen.

Theorie

explizites und intersubjektiv nachvollziehbares, widerspruchfreies und systematisches Geflecht von Aussagen zu Regelhaftigkeiten eines rekonstruierten Weltauschnitts.

Transkription

schriftliche Widergabe nichtschriftlicher sprachbasierter Äusserungen nach einem festgelegten System von Zeichen und Regeln.

Variationsanalyse

linguistisches Verfahren zur Datengewinnung und -analyse, welches die besonderen Merkmale der Sprsche einer bestimmten Gemeinschaft zeigt.