MC HP Schizophrenie
Heilpraktikerin
Heilpraktikerin
Kartei Details
Karten | 29 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 01.11.2016 / 15.03.2023 |
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Der Terminus (dementia praecox) (für Erscheinungsbilder, die heute durch den Begriff Schizophrenie erfasst werden) wurde – in Abgrenzung vom „manisch-depressiven Irresein“ - in die psychiatrische Krankheitslehre eingeführt durch:
Welche der folgenden Aussagen gelten bezüglich der Schizophrenie?
Welche der folgenden Aussagen zur Schizophrenie treffen zu?
Welches Phänomen findet man nur bei der Schizophrenie?
Welche Aussage ist falsch?
Hinsichtlich der sogenannten perniziösen Katatonie gilt:
Welche der Aussagen treffen nicht zu?
Über Prognose und Verlauf schizophrener Erkrankungen ist folgendes bekannt:
Zu den Symptomen ersten Ranges für die Diagnose der Schizophrenie im Sinne von Kurt Schneider zählen:
Wahneinfälle
Wahngedanken
Geruchshalluzinationen
Zu den Symptomen ersten Ranges für die Diagnose der Schizophrenie im Sinne von Kurt Schneider zählen:
Welche der Aussagen über die Langzeitprognose schizophrener Patienten treffen zu?
Prognostisch eher günstig ist ein perakuter Beginn
Die Langzeitprognose wird begünstigt durch eine frühzeitig einsetzende adäquate Therapie
Psychisch-reaktiv ausgelöste schizophrene Psychosen zeigen eine eher ungünstige Prognose
Welche der folgenden Beschreibungen fällt am ehesten unter den Begriff der „schizoaffektive Psychose“?
Zu den Symptomen 1. Ranges der Schizophrenie nach K. Schneider rechnet man:
alle akustischen Halluzinationen
alle optischen Halluzination
Gedankeneingebung
Wahneinfall
Am wenigsten typisch für schizoaffektive Psychosen ist:
Zu den inhaltlichen Denkstörungen zählt man:
Der Gedankenentzug bei schizophrenen Patienten gehört zu welcher Gruppe von Störungen?
Ein 30jähriger Patient (ca.180 cm groß, 90 kg schwer) mit bekannter Schizophrenie kommt zu Ihnen in die Sprechstundeund klagt über eine Gewichtszunahme von 6kg nach einem stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik vor etwa drei Monaten.
Welche Aussage trifft am ehesten zu?
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Die Differentialdiagnose der Schizophrenie umfasst u.a. folgenden Krankheiten:
1. Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma
2. Schizoaffektive Psychose
3. Depression
4. Substanzmittelmissbrauch
5. Substanzmittelentzug
Zu den Faktoren, die statistisch gesehen für eine günstige Prognose bei Schizophrenie sprechen zählt/zählen:
1. schleichender Beginn
2. akute Erstmanifestation
3. akustische Halluzinationen 1. Ranges
Bei der Behandlung von schizophrenen Patienten werden folgende Therapiemaßnahmen angewandt:
1. Arbeitstrainigsprogramme
2. Verhaltenstherapie
3. Soziotherapie
4. Supportive Psychotherapie
Bei der therapeutischen Behandlung eines akut an Schizophrenie erkrankten Patienten sollte folgende Arbeitsweisen vermieden werden:
1. Klare Strukturen vorgeben
2. aufdeckende Psychotherapie
3. Phantasiereisen und imaginative Entspannungsverfahren
4. Grenzen setzen
Welche der folgenden Aussagen zur Schizophrenie treffen zu?
1. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit des Durchschnitts der Bevölkerung in der BRD liegt in einem Größenbereich von 1%
2. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit des Durchschnitts der Bevölkerung in der BRD liegt in einem Größenbereich von 10%
3. Auftretende Halluzinationen bei der Schizophrenie sind häufiger akustisch als optisch
4. Bei ca. 1/3 aller an Schizophrenie Erkrankten kommt es zu einer folgenlosen Ausheilung
5. Die medikamentöse Behandlung in der akuten Phase spielt eine untergeordnete Rolle , wichtiger ist eine intensive Psychotherapie
Welche der folgenden Aussagen zur endogenen Psychose treffen zu?
1. Denkstörungen können als Ideenflucht, Zerfahrenheit oder Verworrenheit auftreten.
2. Ich-Störungen können sich als Störung der Ich-Umwelt-Grenze zeigen
3. Es kann zu Halluzinationen kommen
4. Affektive Psychosen verlaufen meist phasisch sich wiederholend, bei zwischenzeitlich vollständiger oder weitestgehender Rückbildung
5. Bei endogenen Psychosen kann es zu verschiedenen Wahnwahrnehmungen kommen.
Welche Aussage trifft zu? Bei der schizoaffektiven Psychose
Ein an Schizophrenie erkrankter Patient ist dem Hund des Nachbarn vor der Haustür begegnet (der Hund hat dabei kurz die rechte Pfote gehoben) und berichtet daraufhin, dieser Hund habe sicherlich die Pfote gehoben, um ihn (den Patienten) vor einer drohenden Gefahr zu warnen, die im Aufzug auf ihn warte. Es handelt sich bei dem beschriebenen psychologischen Phänomen am wahrscheinlichsten um:
Schizophrenien bei Kindern im Alter zw. 10 -14 Jahren zeigen am wenigsten wahrscheinlich folgendes der genannten Phänomene:
Welche Aussagen zum Thema Wahn sind richtig?
1. Das Symptom Wahn weist immer auf eine Schizophrenie hin
2. Wahn gehört zu den inhaltichen Denkstörungen
3. Charakteristisch beim Wahn ist, dass der Patient die Unsinnigkeit von Tätigkeiten zb einsieht , diese aber trotzdem ausführt
4. Unter dem Begriff Wahn versteht man die Wahrnehmung von Dingen/Gegenständen , die nicht vorhanden sind.
Bei welchen folgenden Erkrankungen kann es zur Entwicklung einer Demenz kommen?
1. rezidivierenden zerebralen Insulte
2. M. Parkinson
3. Creutzfeld-Jakob-Krankheit
4. Multiple Sklerose
5. Epilepsie
Welche der Aussagen über die Therapie schizophrener Psychosen treffen zu?
1. Die rezidivprophylaktische Wirksamkeit der neuroleptischen Therapie bei schizophrenen Psychosen ist erwiesen
2. Die Rückfallraten ausschließlich neuroleptisch behandelter Schizophrenien sind nach einem Jahr signifikant höher als bei Soziotherapie mit gleichzeitiger medikamentöser Placebobehandlung.
3. Die Kombination von Pharmakotherapie und Elektrokranftherapie ist bei akuten schizophrenen Phasen kontraindiziert
Welches ist das Leitsymptom der ausgeprägten akuten symptomatischen Psychosen?
Endogene Psychosen sind
1. Erkrankungen, die auf psychische Konflikte zurückgreifen
2. entzündliche Erkrankungen des Gehirns
3. abnorme Reaktionen auf traumatische Erlebnisse
4. Folgezustände aufgrund von Intoxikationen
5. Konstitutionell-genetisch oder hirnbedingte Krankheiten mit Störung des Realitätsbezugs, der Wahrnehmung, des Denkens und der Affektivität