Lernkartei MC Fragen M5 (Seite 2 von 9)

Karten	332
Lernende	31
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Grundschule
Erstellt / Aktualisiert	17.03.2015 / 29.12.2021
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Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet im „Rahmenmodell der Gestaltung sozialer

Beziehungen“ von Neyer & Lang einen evolutionären Mechanismus?

A) Fürsorge

B) Mutter-Kind-Beziehung

C) Näheregulation

D) Kin Selection

E) Reziprozitätsaushandlungen"

Ultimate Ursachen von Verhalten beziehen sich auf

A) die aktuellen Ursachen von Verhaltensweisen

B) die unmittelbaren Vorstufen des Verhaltens

C) die individuellen Verhaltensentwicklungen

D) die situativen Bedingungen des Verhaltens

E) den phylogenetischen Nutzen von Verhaltensweisen"

Welches der folgenden Merkmale gehört nicht zur Freundschaftsdefinition von Auhagen?

A) Freiwilligkeit

B) positiver Charakter

C) Dyadische Sozialbeziehung

D) informelle Sozialbeziehung

E) gleiches Geschlecht

Welches der folgenden Merkmale verringert in der Untersuchung von Marbach (2007) die

Wahrscheinlichkeit, dass eine Netzwerkperson Freund/Freundin des/der Befragten ist?

a) Befragter ist zwischen 30 und 40 Jahre alt

b) Netzwerkperson ist Gesprächspartnher

c) Netzwerkperson ist Freizeitpartner

d) Netzwerkperson und Befragter haben das gleiches Geschlecht

e) Netzwerkperson ist gleichaltrig"

Welche der folgenden Aussagen bezeichnet keine der Stufen der Entwicklung des

Freundschaftskonzepts nach Selman?

A Freundschaft als momentane physische Interaktion

B Freundschaft als gegenseitige Hilfeleistung

C Freundschaft als Schönwetter-Kooperation

D Freundschaft als intimer gegenseitiger Austausch

E Freundschaft als Autonomie & Interdependenz

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der "Selbstenthüllung" im Jugendalter. Wem

teilt man nach ihrer Untersuchung im Alter von 15 Jahren am häufigsten "Privates" mit?

A Geschwister

B Mutter

C Freunde

D Vater

E romatische Partner"

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine "Mischform" (keinen Primärtypus) der Liebe

nach J. A. Lee?

A) Eros

B) Storge

C) Ludus

D) Agape

E) Nania

Bindungsstile von Erwachsenen auf Vermeidung / Angst. Was ist falsch?

A Angst niedrig beim sicheren Bindungsstil

B Angst niedrig beim abweisenden Bindungsstil

C Vermeidung hoch beim abweisenden Bindungsstil

D Angst niedrig beim verstrickten Bindungsstil

E Vermeidung hoch beim ängstlichen Bindungsstil

Eine Phase der romantischen Liebe nach Brown?

A Dating

B Status

C Mating

D Attachment

E Reflection

Welche der folgenden Aussagen zu Untersuchungen an nordamerikanischen Präriewühlmäusen ist falsch?

A) Die Paarbildung wird durch Geruchsbotenstoffe (Pheromone) gesteuert.

B) Es gibt auch nicht-monogame Wühlmausarten.

C) Wird die Ausschüttung von Oxytozin und Vasopressin verhindert, kommt es zu keiner Bindung zwischen den Partnern.

D) Während der Paarung wird beim Weibchen vor allem Vasopressin wirksam.

E) Auch ohne vorhergehende Paarungen führt die künstliche Verabreichung von entsprechenden Hormonen zu dauerhaften Bindungen.

Welcher der folgenden Begriffe gehört nicht zu den Dimensionen im Partnerschaftsmodell von

Spanier und Lewis?

A) Nutzen

B) Kosten

C) Alternativen

D) Stabilität

E) Barrieren

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet einen der fünf "apokalyptischen Reiter" nach John M.

Gottmann?

A) Rechthaberei

B) Angst

C) Angriff

D) Verachtung

E) Desinteresse

Welche der folgenden Begriffe kennzeichnet keine der im Kurs aufgeführten "Liebesformeln" für

gelingende Paarbeziehungen (nach Kast)?

A) Zuwendung

B) Akzeptanz

C) Positive Illusion

D) Ich-Gefühl

E) Aufregung im Alltag

Welches Merkmal gehört zu den Besonderheiten eines moralischen Dilemmas im Sinne

Kohlbergs?

A Auf jeder Urteilsstufe darf nur eine der beiden Handlungsalternativen begründbar sein.

B Ein moralisches Dilemma hat die Form eines Appetenz-Aversions-Konfliktes.

C In den Dilemmata von Kohlberg geht es häufig um den Bruch von Anstandsregeln.

D Die Dilemmata von Kohlberg basieren auf alltäglichen Situationen.

E Zu einem moralischen Dilemma gibt es jeweils nur eine suboptimale Lösung.

Welche Aussage gehört zur Ebene der konventionellen Moral im Sinne Kohlbergs?

A) nichthinterfragte Macht und Vermeidung von Strafe gelten als Werte an sich.

B) Grundzüge von Fairness, Gegeseitigkeit und Sinn für gerechte Verteilung sind zwar vorhanden, werden aber stets physisch oder pragmatisch interpretiert.

C) richtiges Verhalten heißt, seine Pflicht zu tun, Autorität zu respektieren, und für die gegebene soziale Ordnung um ihrer selbst willen einzutreten.

D) Außerhalb des gesetzlich festgelegten Bereichs basieren Verpflichtugnen auf freier Übereinkunft und Verträgen.

E) das recht wird definiert durch eine bewusste Entscheidung in Bezug auf selbst gewählte ethische Prinzipien.

Welche der folgenden Schlüsse lassen sich aus empirischen Untersuchungen mit dem

„Moralisches-Urteils-Test“ (MUT) von Lind in Bezug auf die Theorie Kohlbergs ziehen?"

A Personen ziehen moralische Argumente niedriger Stufen denen höherer Stufen vor.

B Weder die moralische Urteilspräferenz und die moralische Differenzierungsfähigkeit folgen der von Kohlberg postulierten Stufensequenz.

C Etwa 15 Prozent der Versuchspersonen weisen idiosynkratische (nicht theoriekonforme) Urteilspräferenzen auf.

D Frauen und Männer neigen überwiegend zu Urteilen auf Stufe 4.

E Moralische Urteile, die das eigene Urteilsniveau weit übersteigen, können nicht differenziert werden.

Der Zusammenhang zwischen „logischem Denken“, „sozialer Perspektive“ und „moralischem

Urteil“ kann mit dem Begriff der „asymmetrischen Voraussetzungsrelation“ beschrieben werden.

Wenn man davon ausgeht, dass eine derartige Beziehung zwischen diesen Bereichen vorliegt, welche

Aussage ist dann zutreffend?

A Das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens ist eine hinreichende Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten Stufe der sozialen Perspektive.

B Das Denken auf einer entsprechenden Stufe der sozialen Perspektive ist eine hinreichende Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.

C Eine bestimmte Stufe der sozialen Perspektive ist keine notwendige Voraussetzung für die Erreichung einer entsprechenden Stufe des moralische Urteils.

D Das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens ist eine notwendige Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.

E Das Denken auf einer bestimmten Stufe der sozialen Perspektive ist eine notwendige Voraussetzung für das Denken auf der entsprechenden Stufe des logischen Denkens.

33. Public good Spiele...

A antisoziale Bestrafung wirkt sich positiv auf Kooperationsbereitschaft aus

B die Kooperationsbereitschaft zunächst niedrig, dann aber kontinuierlich zunehmend

C in manchen Fällen wurden nicht nur Trittbrettfahrer bestraft, sondern auch kooperative Mitspieler

D Versuchspersonen waren gegenüber. fremden Mitspielern kooperativer als gegenüber. Bekannten Mitspielern.

E die Bestrafung eigennützigen Verhaltens die Kooperationsbereitschaft nicht erhöht

Welche der folgenden Aussagen zum Fall Elliot wurde im Kurs getroffen?

de im Kurs getroffen?

B Elliott zeigte in Leistungs- und Persönlichkeitstests keine auffälligen Ergebnisse

C Elliott klammerte sich stur an einmal gefasste Ziele

D Gegenüber seiner Frau und seinen Kindern blieb Elliott nach seiner Krankheit fürsorglich, gegenüber fremden Personen war er allerdings gleichgültig.

E Der Gehirntumor hatte bei Elliott die Amygdala zerstört...

Welche der folgenden Aussagen zum IGT ist zutreffend?

A) mit dem IGT konnte die neg. Wirkung antisoz. Betrafung auf die Kooperationsbereitschaft gezeigt werden.

B) Spieler mit Läsionen im präfrontalen Cortex ziehen ungeachtet des erkannten Risioks weiterhin von den schlechten Stapeln

C) mit dem IGT konnte die positive Wirkung altruistischer Bestrafung auf die Kooperationsbereitschaft gezeigt werden.

D) bei Spielern mit Lsionen im ? Cortes zeigte sich bereits nach ca. ?Versuchen ein Antieg der Hautleitfähigkeit beim Ziehen vom schlechten Stapel.

E) der IGT hat 4 Kartenstapel, wobei zwei davon nicht nur Gewinn-sondern auch Verlustkarten enthalten.

Welche der folgenden Aussagen zum "sozial-intuitiven Modell" moralischen Urteilens von Haidt

sind zutreffend?

A Es ist deutlich einfacher als das ""rationalistische"" Modell

B Es stellt den Verlauf des moralischen Urteliens als eine Abfolge analytischer Entscheidungsschritte dar

C Es geht im Gegensatz zum ""rationalistischen Modell"" davon aus, dass sich Personen ihre moralischen moralischen Urteilen nicht gegenseitig beeinflussen.

D Es basiert auf der Annahme, dass Personen ihr moralische Intuitionen vor allem durch Nachdenken ändern

E Es ist besser mit den philosophischen Annahmen von D.Hume als von I.Kant vereinbar

Welches der folgenden Merkmale gehört nicht zu denen, die nach Haidt für moralische

Intuitionen bestimmt sind? Gefühle für...

A Hierarchie

B Reziprozität

C Reinheit

D Bezugsgruppe

E Heterogenität

M. Blatt, ein Schüler Kohlbergs, führte mit Schülern Gruppendiskussionen durch, die deren

moralischen Urteilsfähigkeit stimulieren sollten. Die von ihm verwendete Methode bestand darin...

A die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung entsprachen, aber genau eine Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.

B in Kleingruppen kontroverse Lösungen des Problems erarbeiten zu lassen.

C die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung widersprachen und genau eine Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.

D die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung widersprach und genau auf der

E moralische Dilemmata in Rollenspielen möglichst intensiv einzuüben

Entwicklungsstufenmodell von Piaget - die höchste Stufe...

A frontal operationale

B formal operationale

C visionär operational

D meta operational

E supra operational

Eine mit der Fremde-Situation-Test diagnostizierte ""unsicher-vermeidende""

Bindung ..."

A bleibt bis ins Erwachsenenalter stabil

B impliziert eine Bindungsstörung

C resultiert der Theorie zufolge in einem eher positiv getönten Selbstkonzept

D tritt in empirischen Studien im Vergleich zur ""sicheren Bindung"" seltener auf

E lässt sich nahezu ausschließlich durch mangelnde ""Feinfühligkeit"" der Mutter erklären"

Welche Aussage ist im Kontext der Anlage-Umwelt Fragestellung falsch?

A Vergleichsweise hohe Erblichkeitsschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz

B Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktiv eine Umgebung sucht, die zu seinen Anlagen passt.

C Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen ist die durchschnittliche genetische Übereinstimmung so hoch wie bei Geschwistern.

D Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind nicht in jeder Beziehung vergleichbar.

E Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen der Herkunfts- und der Adoptivfamilie de facto fast immer realisiert.

Die Psychoanalyse hat sich u. a. auch mit der menschlichen Entwicklung befasst. Welche Aussage

ist zutreffend?

A Zu Fixierungen kommt es, wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine unzureichende oder übermäßige Bedürfnisbefriedigung stattfindet.

B In der oralen Phase steht die Nahrungsausscheidung, in der analen Phase die Nahrungsaufnahme im Vordergrund.

C Von den drei postulierten Instanzen ""Es"", ""Ich"" und ""Über-Ich"" ist das ""Ich"" vergleichbar mit dem Gewissen.

D Der Ödipus- bzw. Elektrakomplex führt zur Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil.

E Nach der analen Phase folgt zuerst die genitale Phase, danach die Latenzphase.

3. Marcia unterscheidet Identitätsformen. Welche NICHT?

A Moratorium

B diffuse Identität

C erarbeitete Identität

D Übernommene Identität

E desorganisiere Identität

Entwicklungspsychologischer Test muss reliable sein. Durch welches Verfahren nicht?

A Paralleltest Reliabilität

B Split Half

C Pretest Reliabilität

D Konsistenzanalyse

E Retest Reliabilitä

William James geht davon aus, dass sich das Selbst aus unterschiedlichen Bereichen

zusammensetzt. Welcher gehört nicht dazu?

A Selbst als Subjekt

B materielles Selbst

C spirituelles Selbst

D soziales Selbst

E generalized other

Was gilt nicht als Aktivierungszustand von Säuglingen?

A: Lächeln

B: ruhiger Schlaf

C: Schreien

D: Schläfrigkeit

E: aufmerksamer aber quengeliger Zustand

Als Datenerhebungsmethode im Säuglingsalter fungiert nicht...

A) der Wiener Entwicklungstest,

B) Präferenzparadigma,

C) Erwartungs-Enttäuschungs-Paradigma,

D) Habituations-Dishabuations-Paradigma,

E) Erwartungs-Induktions-Paradigma

Zu den Aufgaben der Entwicklungspsycholgie gehört nicht:

A) Erklärung kurzfristiger Befindlichkeitsänderungen,

B) Beschreibung von Entwicklungsphänomenen

C) Prognose des zuküünftigen Entwicklungsstands.

D) Diagnostik des aktuellen Entwicklungsstands.

E) Suche nach den Bedingungen für das Zustandekommen von Entwicklung

Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen oder -störungen im Jugendalter

falsch?

A) Im Jugendalter zeigen Mädchen mehr internalisierendes, Jungen mehr externalisierendes Problemverhalten.

B) Die Esstörungen Anorexia und Bulimia Nervosa kommen bei jugendlichen Jungen und Mädchen in etwa gleich häufig vor.

C) Bei der Entstehung von Substanzmissbrauchsstörungen spielen auch genetische und biologische Faktoren eine Rolle.

D) Depressive Störungen entwickeln sich häufig erst im Jugendalter.

E) Anorexia ist durch starkes Untergewicht und Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet.

Welcher Reflex wird ausgelöst wenn sich der Säugling erschrickt?

A) Greifreflex

B) Rooting-Reflex

C) Saugreflex

D Schreitreflex

E) Moro-Reflex

Welche Aussage ist im Rahmen der Sprachentwicklung falsch?

A) Phase der Einwertsätze wird als holophrasische Phase bezeichnet, da mit einem Wort komlexe Aussagen ausgedrückt werden.

B) Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in dieser besonders leicht von statten geht.

C) Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne eine bewusste Anstrengung erlernt werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird.

D) In der "telegrafischen" Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet.

E) Säuglinge unterscheiden weniger Lautkategorien als Erwachsene.

Welches Merkmal wird beim APGAR-Index nicht erfasst?

A) Atmungsaktivität

B) Reflexauslösbarkeit

C) Herzfrequenz

D) Hautfärbung

E) zirkardianer Rhythmus

Wer vertritt keinen soziogenetischen Ansatz?

A Bowlby

B Mead

C Stern

D Simmel

E Vygotski

Das FACS ist......

A Ein Auswertungsprogramm zur Analyse des emotionalen Gehalts gesprochener Sprache.

B Ein Erfassungssystem für räumliches Orientierungsverhalten.

C Ein Kodiersystem für schriftliche Texte.

D Ein Kodiersystem für mimische Bewegungen, die als "Action Units" beschrieben werden.

E Ein Kodiersystem für sprachbegleitende Gestik.

Welche Methoden verwendet Marcia in der Identitätsforschung?

A Fragebogen

B Interview

C Reaktionszeitmessung

D Verhaltensbeobachtung

E Messung physiologischer Parameter

MC Fragen M5

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