Lernkartei AF G Kurs 1 Kapitel 1 (Seite 2 von 3)

Karten	93
Lernende	70
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	16.03.2015 / 13.10.2024
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Frage 41

Was sind Merkmale chronischer Erkrankungen? (S.3)

A) entstehen oftmals schleichend und schubweise

B)dauern über einen längeren Zeitraum an

C) können das gesamte weitere Leben begleiten

D) können eventuell durch Medikamente oder Veränderung in der Lebensführung gelindert werden

E) vollständige Heilung oft nicht oder noch nicht möglich

Frage 42

Welche Erkrankungen dominieren das heutige Krankheitsspektrum? (S.3)

A) chronisch

B) akut

Frage 43

Welche Erkrankungen sind heute die häufigsten Todesursachen? (S-2)

A) chronisch- degenerativ

B) akut

Frage 44

Chronische Erkrankungen dominieren heute das Krankheitsspektrum. Durch was wird die Veränderung des Krankheitsspektrums bedingt?

A) demografische Entwicklung

B) Verbesserung der medizinischen Versorgung

C) individuelle und umweltbedingte Faktoren

D) genetische Ursachen

Frage 45

Gibt es ein allgemein geteiltes Gesundheitsverständnis?

A) ja

B) nein

C) es existieren unterschiedliche Definitionen, die oft an einen bestimmten Forschungskontext geknüpft sind

Frage 46

Franke benennt fünf Dimensionen von Gesundheit. Was versteht Franke unter "Störungsfreiheit"?

A) bestimmt Gesundheit negativ über die Abwesenheit von Krankheit

B) maßgeblich im westlichen (biomedizinisch orientierten) Medizinsystem

C) die Einschätzung, ob eine Person gesund oder krank ist, erfolgt durch Fachleute anhand normierter Grenzwerte und objektiver Parameter

D) Gesundheit ist die Voraussetzung, um eigenen und fremden Anforderungen dauerhaft gerecht werden zu können

E) beinhaltet die Fähigkeit mit Störungen aktiv umgehen zu können

Frage 47

Franke benennt fünf Dimensionen von Gesundheit. Was versteht Franke unter "Wohlbefinden"?

A) subjektive Einschätzung des Gesundheitszustandes durch die betroffene Person

B) erweitert die Perspektive auf die Gesundheit um Dimensionen, die in der biomedizinischen Perspektive vernachlässigt werden

C) Gesundheit stellt eine Voraussetzung dar, um eigenen und fremden Anforderungen dauerhaft gerecht werden zu können

D) Fähigkeit, mit Störungen aktiv umgehen zu können

E) Menschen streben danach, psychische oder physische Ungleichgewichte auszubalancieren

Frage 48

Franke benennt fünf Dimensionen von Gesundheit. Was versteht Franke unter "Leistungsfähigkeit und Rollenerfüllung"?

E) Gesundheit ist Voraussetzung, um eigenen und fremden Anforderungen dauerhaft gerecht werden zu können

D) Perspektive geht über das biomedizinische Verständnis hinaus

C) mit Störungen wird aktiv umgegangen

B) Fähigheit ist entscheidend, um Homöostoste aktiv herzustellen

A) in diesem Sinne definieren Hurrelmann und Franzkowiak Gesundheit als gelungene Anpassung an innere und äußere Anforderungen

Frage 49

Franke benennt fünf Dimensionen von Gesundheit. Was versteht Franke unter "Gesundheit als Gleichgewicht"?

A) wird auch als Homöostase bezeichnet

E) Menschen streben danach, psychische und physische Ungleichgewichte auszubalancieren

C) auf körperliche oder geistige Anstrengungsphasen sollten Ruhephasen folgen

B) Fähigkeit, mit Störungen zu überwinden oder sich daran anzupassen

D) maßgeblich im westlichen biomedizinisch orientieren Medizinsystem

Frage 50

Franke benennt fünf Dimensionen von Gesundheit. Was versteht Franke unter "Gesundheit als Flexibilität und Anpassung"?

D) Fähigkeit, aktiv mit Störungen umgehen zu können

B) Fähigkeit, Störungen zu überwinden

C) Fähigkeit, sich an Störungen anzupassen

A) maßgeblich im westlichen biomedizinisch orientierten Medizinsystem

E) Menschen streben danach, psychische und physische Ungleichgewichte auszubalancieren

Frage 51

Wie lautet die Definition von Gesundheit von Hurrelmann und Franzkowiak? (S. 8)

Gesundheit als gelungene Anpassung an, beziehungsweise Bewältigung von inneren und äußeren Anforderungen

Frage 52

Anhand welcher Merkmale definiert sich Gesundheit lt. Kap. 1.2.2 zusammenfassend? (S.8)

A) über die Merkmale des Wohlbefindens (siehe Franke) einer Person

B) die Handlungs- und Leistungsfähigkeit einer Person auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene

C) geht mit (körperlicher) Störungsfreiheit einher

D) flexible Anpassung an äußere und innere Stimuli wird ermöglicht

E) über die Merkmale des Wohlbefindens (siehe Engel) einer Person

Frage 53

Was ist die Kernaufgabe der Gesundheitspsychologie nach Schwarzer (2002)?

Beschäftigung mit menschlichem Erleben und Verhalten angesichts gesundheitlicher Risiken und Beeinträchtigungen sowie mit der Optimierung von Gesundheit.

Frage 54

Das Selbstverständis der Gesundheitspsychologie ist auf eine positive Definition von Gesundheit gerichtet. Sie versteht sich daher als...?

A) ressourcenorientiert

B) schwerpunktmässig auf die Verhinderung gesundheitlicher Beeinträchtigungen ausgelegt

C) ganzheitlich

D) Aspekt der Systemorientierung

Frage 55

Das soziale Nahfeld wird auch als Mikrosystem bezeichnet. Welche Aussgen zum Mikrosystem sind richtig?

A) hierzu zählen Partner, Freunde und engere Familienangehörige

B) ist eingebettet in das Meso- und Exosystem

C) umfasst die Gesamtheit der Beziehungen eines Menschen

Frage 56

Seite 9

Welche Aussagen zum Mesosystem sind richtig?

A) umfasst die Gesamtheit Beziehungen eines Menschen, also die Summe der Mikrosysteme und die Beziehungen zwischen ihnen

B) die Systeme stehen untereinander nicht in Verbindung

Frage 57

Seite 9

Warum erscheint eine Systemorientierung der Gesundheitspsychologie wichtig?

A) gesundheits- und krankheitsbezogene Prozesse sind auch in den sozialen, kulturellen und ökonomischen Umgebungsbedingungen angesiedelt

B) das Chronosystem als zeitliche Komponente trägt der Dynamik menschlicher Veränderung und der Veränderbarkeit von Rahmenbedingungen über die Zeit Rechnung

Frage 58

Seite 2

Eine Befragung von Menschen in der OECD ergab, dass Gesundheit den höchsten Stellenwert für Wohlbefinden und ein gutes Leben besitzt. In wie vielen Mitgliedstaaten der OECD fand die Befragung statt?

A) 36

B)25

C) 34

D) 45

E) 55

Frage 59

Seite 2

Eine Befragung von Menschen in der OECD ergab, dass Gesundheit den höchsten Stellenwert für Wohlbefinden und ein gutes Leben besitzt. Wie viel Prozent der Teilnehmer stimmten für Gesundheit?

A) 10,0

B) 10,1

C) 10,5

D) 10,6

E) 11,0

Frage 60

Seite 4

Wie hoch waren die Gesundheitsausgaben in Deutschland im Jahr 2016 in Millionen Euro?

A) 356,5

B) 365,5

C) 359,5

Frage 61

Seite 4

Welchen Anteil am Bruttosozialprodukt hatten die Gesundheitsausgaben in Deutschland im Jahr 2016 in Prozent?

11,0

11,2

11,3

11,4

11,5

Frage 61

Seite 4

Umd wieviel Prozent stiegen die Gesundheitsausgaben in Deutschland 2016 im Vergleich zu 2015?

3,3

3,5

3,8

2,3

2,5

Frage 62

Seite 5

Biomedizinisches Krankheitsmodell. Ab welchem Zeitpunkt kann vermehrt Kritik an dem Modell auf?

A) 1950er

B) 1960er

C) 1970er

D) 1980er

E) 1990er

Frage 63

Seite 5

Ab wann wurden Risikofaktorenmodelle als Erweiterung des biomedizinischen Modells entwickelt?

A) 1950er

B) 1960er

C) 1970er

D) 1980er

E) 1990er

Frage 64

Seite 7

"... a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease and infirmity"

Aus welchem Jahr stammt die oben stehende Definition von Gesundheit der WHO?

A) 1942

B) 1943

C) 1944

D) 1945

E) 1946

Frage 65

Seite 7

In der Ottawa-Charta stellte die WHO einen Gesundheitsbegriff vor, in dem der dynamische Charakter von Gesundheit betont wird.

In welchem Jahr war das?

A) 1946

B) 1966

C) 1986

D) 2006

E) 2016

Frage 66

Quiz

Die biomedizinische Sichtweise versteht Krankheit und Gesundheit als ...?

A) Kontinuum

B) dichotome Kategorien

Frage 69

Quiz

Nach dem biomedizinischen Paradigma entstehen Krankheiten aufgrund ...?

A) spezifischer, biologisch determinierter Ursachen

B) eines Zusammenwirkens von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren

Frage 70

Quiz

Biomedizinische Sichtweise. Der erkrankten Person wird eine ... Rolle bei der Wiederherstellung und dem Erhalt von Gesundheit zugeschrieben.

A) aktive

B) passive

Frage 71

Quiz

Was sind zentrale Themen der Gesundheitspsychologie?

A) Rehabilitation

B) Gewichtungsverfahren

C) Persönlichkeitsstörungen

D) Identifikation von Determinanten des Krankheitsbewältigungs- und Genesungsprozesses

E) Förderung und Erhaltung von Gesundheit

Frage 72

Quiz

Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf die Inhalte und Grundhaltungen der Gesundheitspsychologie zu?

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

A) Gesundheitspsychologie ist vom Selbstverständnis her gleichermaßen ein psychologisches Grundlagen- als auch Anwendungsfach.

B) Das Selbstverständnis der Gesundheitspsychologie ist durch eine positive Gesundheitsdefinition geprägt.

C) Eine Kernaufgabe der Gesundheitspsychologie ist die Befassung mit unterbewussten Inhalten.

D) Gesundheitspsychologische Interventionen setzen auf individueller oder struktureller Ebene an.

E) Die Gesundheitspsychologie erklärt gesundheitsbezogenes Erleben und Verhalten.

73) Franzkowiak definiert Krankheit wie folgt: (S.4)

A) Krankheit bezieht sich im sozialen Sinne auf die Behandlungs- und/oder Pflegebedürftigkeit einer Person und ist definiert �ber k�rperliche, geistige oder seelische Ver�nderungen oder St�rungen, welche objektiv feststellbar sind und das subjektive Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit einer Person einschränken.

B) Krankheit bezieht sich im medizinischen Sinne auf die Behandlungs- und/oder Pflegebedürftigkeit einer Person und ist definiert �ber k�rperliche, geistige oder seelische Veränderungen oder Störungen, welche objektiv feststellbar sind und das subjektive Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit einer Person einschränken.

C) Krankheit bezieht sich im medizinischen Sinne auf die Behandlungs- und/oder Pflegebedürftigkeit einer Person und ist definiert �ber k�rperliche, geistige oder seelische Ver�nderungen oder Störungen, welche objektiv feststellbar sind und das objektive Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit einer Person einschränken.

D) Krankheit bezieht sich im medizinischen Sinne ausschließlich auf die Behandlungsbedürftigkeit einer Person und ist definiert �ber k�rperliche, geistige oder seelische Ver�nderungen oder St�rungen, welche objektiv feststellbar sind und das subjektive Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit einer Person einschränken.

E) Krankheit bezieht sich im medizinischen Sinne auf die Behandlungs- und/oder Pflegebedürftigkeit einer Person und ist definiert �ber k�rperliche, geistige oder seelische Ver�nderungen oder St�rungen, welche subjektiv feststellbar sind und das objektive Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit einer Person einschränken.

74) Laut Friedman und Adler finden sich in einigen relevanten Nachbardisziplinen der Gesundheitspsychologie deren intellektuelle Wurzeln. Im Idealfall lassen sich die teilweise etwas anderen Perspektiven als Synergien nutzen. Zu den im Studienbrief genannten Nachbardisziplinen gehören (S.11):

A) Medizinische Psychologie

B) Rechtspsychologie

C) Epidemiologie

D) Public Health

E) Medizinische Soziologie

75) Welche Aussagen zur Salutogenese sind korrekt? (S.7)

A) -steht im Zusammenhang mit neg. Gesundheitsbegriff

B) -Einführung durch Antonovsky (1979/1980)

C) -steht für Entstehung von Gesundheit (griech. salus=Unverletzheit, Heil, Gesundheit + genese=Entwicklung, Entstehung)

D) -salutogenetisches Modell gilt als eines der ersten theoretisch ausgearbeiteten Gesundheitsmodelle (Bengel)

E) - fokussieren pathogenetische Faktoren

76) Die Salutogenese geht der Frage nach, was zur Gesunderhaltung eines Menschen beiträgt. Dabei werden 2 zentrale Annahmen verfolgt. Welche sind diese? (S.7)

A) Krankheiten stellen keine Normabweichung dar, sondern sind integrale Bestandteile des Lebens.

B) Krankheiten stellen keine Normabweichung dar, sind aber als Dichotomie von Gesundheit zu verstehen.

C) Die Erreichung und Erhaltung vollkommener Gesundheit ist das höchste Ziel der Salutogenese.

D) Krankheit bedeutet Abwesenheit von Gesundheit, somit hat die Verhinderung und Heilung von Erkrankungen oberste Priorität.

E) Gesundheit und Krankheit sind 2 Pole eines Kontinuums, da Menschen immer gesunde und kranke Anteile in sich tragen.

77a) Gesundheitspsychologie und Diversität: Welche Aussagen sind korrekt? (S.13/14)

A) Von einer Disziplin, die aktuelle gesundheits-und krankheitsbezogene Fragen adressiert, müssen bei deren Bearbeitung die Charakteristika und Besonderheiten der betrachteten Personen und die sie umgebenden konkreten gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen berücksichtigt werden, das heißt die ökologisch-systemische Grundhaltung eingenommen werden. Nur so können tragfähige Erklärungen und Vorhersagen des gesundheitsbezogenen Erlebens und Verhaltens resultieren. Hierbei besteht noch Entwicklungsbedarf.

B) Typischerweise werden diversitätsbezogene Variablen zu gesundheitspsychologischen Fragestellungen einbezogen und die aufgefundenen Unterschiede zur theoretischen Vergleichsabbildung genutzt (Rieker & Bird, 2005).

C) Aufgrund der neuroendokrinen Schwankungen des weiblichen Zyklus können die Daten von Frauen sehr variationsreich und damit schwer zu interpretieren sein; daher wurden häufig eher Männer als Frauen in die Studien einbezogen (Taylor), welche physiologische Stressreaktionen untersuchten, um diese Störvariablen zu verhindern. Dadurch ist die Genaralisierbarkeit (bezogen auf Frauen) der Ergebnisse zweifelhaft.

D) In Bezug auf Geschlecht lässt sich jedoch auch konstatieren, dass es für andere gesundheitsrelevante Erlebens-und Verhaltensbereiche Forschungsansätze gibt, die Geschlechtsunterschiede explizit thematisieren (Courtenay, 2000). Daher gibt es mittlerweile empirisch begründete Erklärungsansätze dazu, warum Männer seltener Hilfe-und Vorsorgemaßnahmen wahrnehmen und in stärkerem Maße als Frauen Risikoverhalten zeigen, wie etwa Drogengebrauch, kriminelles Verhalten oder gefährliche Sportarten (Lee & Owens, 2002).

E) In Bezug auf Geschlecht lässt sich jedoch auch konstatieren, dass es für andere gesundheitsrelevante Erlebens-und Verhaltensbereiche Forschungsansätze gibt, die Geschlechtsunterschiede explizit thematisieren (Courtenay, 2000). Daher gibt es mittlerweile empirisch begründete Erklärungsansätze dazu, warum Männer häufiger Hilfe-und Vorsorgemaßnahmen wahrnehmen und in geringerem Maße als Frauen Risikoverhalten zeigen, wie etwa Drogengebrauch, kriminelles Verhalten oder gefährliche Sportarten (Lee & Owens, 2002).

77b) Gesundheitspsychologie und Diversität: Welche Aussagen sind korrekt? (S.13/14)

A) Diversitätsaspekte wie die sexuelle Orientierung werden dagegen bisher etwas seltener oder nur in Bezug auf bestimmte Aspekte bei gesundheitspsychologischen Fragestellungen einbezogen.

B) Homosexuelle Männer wurden beispielsweise ab den frühen 1990er Jahre die Zielgruppe von Untersuchungen zur Erhöhung von Verhaltensweisen, die vor HIV-Infektionen und Aids schützen (z.B. Fisher, Fisher, Williams, & Malloy, 1994).

C) Gesundheitsbezogene Merkmale und Bedarfe von Menschen mit anderen sexuellen Orientierungen werden dagegen erst seit Kurzem zunehmend gewürdigt (Fredriksen-Goldsen et al., 2014) und dürften in den nächsten Jahren verstärkt Gegenstand gesundheitspsychologischer Forschungsbemühungen werden.

D) Ethnizität und damit einhergehende sichtbare und nicht-sichtbare Merkmale wie Hautfarbe und Kultur werden immer wieder in der gesundheitspsychologischen Literatur thematisiert. Ebenso wie bei der sexuellen Orientierung werden häufig Stigmatisierungsprozesse und Diskriminierungserfahrungen, die mit der Zugehörigkeit zu einer nicht-weißen Ethnie beziehungsweise nicht-westlichen Kultur einhergehen, und das damit zusammenhängende erhöhte Stresserleben in Bezug auf Gesundheitseinschränkungen untersucht (z.B. Dressler, Oths, & Gravlee, 2005).

E) Es gibt vielfältige Bezüge zwischen Ethnizität beziehungsweise Kultur und weiteren Diversitätsaspekten, wie zum Beispiel dem sozioökonomischen Status, die gesundheitsgefährdend wirken können. Gerade die letztgenannten Belastungsaspekte kumulieren, wenn Menschen unfreiwillig aus ihrem Herkunftsland in eine neue kulturelle Umgebung wechseln (Kirkcaldy, Wittig, Furnham, Merbach, & Siefen, 2006).

78) Welche allgemeinen Aussagen zur Gesundheitspsychologie sind korrekt?

A) Laut Kickbusch herrscht eine gesellschaftliche und kulturelle Dominanz des Gesundheitsthemas vor.

B) Laut Franke wurde das Verständnis von Krankheit lange durch die biomed. Sichtweise geprägt.

C) Laut Franke herrscht eine gesellschaftliche und kulturelle Dominanz des Gesundheitsthemas vor.

D) Die Gesundheitspsychologie entlehnt aus nahezu allen anderen Grundlagenfächern der Psych. einschlägiges Theorie- und Methodenwissen.

E) Besonders enge Bezüge bestehen zwischen der Gesundheitspsych. und der klin. Psych, da hier seit langem Ätiologie- und Veränderungswissen geschaffen wurde, welches auf die Gesundh.-psych. übertragbar ist.

79) In den letzten ... Jahren kam es zu einer deutlichen Veränderung der vorherrschenden Krankheits- und Todesursachen. (S.3)

A) 50-70

B) 150-300

C) 100 bis 150

D) 150-200

80) Durch die Fortschritte in der medizinischen Versorgung können immer mehr Menschen trotz einer schwerwiegenden Erkrankung lange leben, was sich ebenfalls in den höheren ... chronisch-degenerativer Erkrankungen niederschlägt. (S.3)

A) Letalitätsraten

B) Prävalenzraten

C) Morbiditätsraten

D) Mortalitätsraten

E) Inzidenzraten

AF G Kurs 1 Kapitel 1

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