Mathematik allgemein
allgemeine Begriffe der Mathematik
allgemeine Begriffe der Mathematik
Kartei Details
Karten | 11 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Mathematik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.10.2014 / 22.11.2020 |
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kartesisches Koordinatensystem
Ein kartesisches Koordinatensystem ist ein orthogonales Koordinatensystem. Es ist nach dem latinisierten Namen Cartesius des französischen Mathematikers René Descartes benannt, der das Konzept der „kartesischen Koordinaten“ bekannt gemacht hat. Im zwei- und dreidimensionalen Raum handelt es sich um das am häufigsten verwendete Koordinatensystem, da sich viele geometrische Sachverhalte in diesem anschaulich und übersichtlich beschreiben lassen.
Abszissenachse und Ordinatenachse
Die beiden Richtungsachsen in eine kartesisches Koordinatensystems stehen orthogonal aufeinander, schneiden sich also im 90°-Winkel. Die Koordinatenlinien sind Geraden in konstantem Abstand voneinander. Geht man von der mathematischen Rechtshändigkeit aus, so bezeichnet man die horizontale Achse als Abszissenachse (von lat. linea abscissa „abgeschnittene Linie“) oder Rechtsachse. Die vertikale Achse heißt Ordinatenachse (von lat. linea ordinata „geordnete Linie“) oder Hochachse.
Häufig werden in der Mathematik die Variablen x und y zur Bezeichnung der Koordinaten verwendet, zum Beispiel dann, wenn Geraden oder Kurven durch Gleichungen beschrieben werden. Man spricht dann auch von der x-Achse statt Abszissenachse und der y-Achse statt Ordinatenachse. Den x- bzw. y-Wert eines Punktes bezeichnet man als Abszisse bzw. Ordinate. Manchmal werden auch die Koordinatenachsen abkürzend Abszisse oder Ordinate genannt
Kehrwert, reziproke Wert, Reziproke
Der Kehrwert (auch der reziproke Wert oder das Reziproke) einer von 0 verschiedenen Zahl x ist in der Arithmetik diejenige Zahl, die mit x multipliziert die Zahl 1 ergibt; er wird als 1/x oder x-1 notiert.
Interenz-Statistik (Wahrscheinlichkeitsrechnung)
Die Inferenz-Statistik umfasst Verfahren, die den Rückschluss von einer Stichprobe auf die Grundgesamtheit betrachten.
Methoden der Datenerhebung
I. Befragung, Beobachtung, Experiment
II. Vollerhebung und Teilerhebung
III. Primär- und Sekundäererhebung
Diskretes Merkmal
Ein Merkmal heißt diskret, wenn es nur endlich viele oder höchstens diskrete abzählbar unendlich viele Ausprägungen besitzt. zBsp.: Einwohnerzahl, Steuerklasse (Gegenteil-> stetiges Merkmal)
Deskriptive Statistik
Die deskriptive Statistik dient der Erhebung, Aufbereitung und explorativen Datenanalyse von Datenmaterial.
Ordinal- oder Rangskala
Bei Ordinal- oder Rangskala besitzen die Merkmalswerte neben der qualitativen Unterschiedlichkeit eine natürliche Rangordnung besitzen. Bsp: Klausurnoten, Tarifklassen
Stetiges Merkmal
Stetiges Merkmal besitzt überzählbar viele Ausprägungen. zBp Lebensdauer, Größe
Nominalskala
Eine Nominalskala unterscheidet nur nach Gleichheit oder Verschiedenheit. Es existiert keine Rangordnung. Bsp: weiblich und männlich
Statistische Einheit (Merkmal)
Statistische Einheit ist der Träger der Informationen, die in einer statistischen Untersuchung von Interesse sind. Die statistischen Einheiten müssen sachlich, räumlich und zeitlich voneinander abgegrenzt werden und somit eindeutig identifizierbar sein.