MAT I

Mess- und Automatisierungstechnik I Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften, den Vorlesungsvideos generiert

Mess- und Automatisierungstechnik I Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften, den Vorlesungsvideos generiert


Kartei Details

Karten 109
Lernende 148
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.02.2014 / 17.02.2022
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1.) Was ist Messtechnik?

Gesamtheit der Verfahren und Geräte zum experimentellen Bestimmen zahlenmäßig erfassbarer Größen in Wissenschaft und Technik.

2.) Was ist ein Messglied?

Komponente eines (Mess-) systems

3.) Formel für Radialkraft

Fr = m * (2 * pi * n )² * r = m * omega² * r

4.) Was ist ein Signal?

- ist eine veränderliche physikalische Größe der eindeutig eine Information (Parameter) zugeordnet ist.

5.) Wie wird ein lineares Übertragungsglied dargestelt?

6.) Häufig verwendetes Verfahren zu Durchflussmessung?

-> Wirkdruckverfahren

Das Messprinzip von Wirkdruck-Durchflussmessaufnehmern beruht auf einer durch Verengung des Strömungsquerschnittes verursachten Druckdifferenz Δp, die mit dem Volumenstrom in Beziehung steht.

7.) Welchen Widerstand R0 hat eine Pt - 100 bei 0°C?

8.) Wie sieht eine

a) progressive

b) degressive

c) lineare

Kennlinie aus?

siehe Skizze:

9.) Wie lautet das 1. Kirchhoffsche Gesetz? (Knotenregel)

In einem Knotenpunkt ist die Summe der zufließenden Ströme gleich der Summe der abfließenden Ströme.

oder:

die Summe alles Ströme = Null

10.) Wie lautet das 2. Kirchhoffsche Gesetzt? (Maschenregel)

In einer Masche ist die Summe aller Teilspannungen, während eines Umlaufes, gleich Null.

11.) Wie erfolgt eine Spannungsmessung?

12.) Um was für ein Stellglied handelt es sich?

- ein Stellglied das ohne Hilfsernergie schliesst

13.) Wie erfolgt eine Strommessung?

14.) Wieviele SI - Basiseinheiten gibt es und welche sind es?

- 7

- Länge [m],

- Masse [kg],

- Zeit [s],

- elektrische Stromstärke [A],

- thermoynamische Temperatur [K],

- Stoffmenge [mol],

- Lichtstärke [cd]

15.) Wie lautet das Ohmsche Gesetz?

16.) Wie ist der Messbereich bei der Spannungsmessung erweiterbar?

- durch Vorschaltung eines Widerstandes in Reihe zu Spannungsmessgerät -> Spannungsteiler

17.) Wie ist der Messbereich bei der Strommessung erweiterbar?

- durch Vorschaltung eines Widerstandes parallel zum Strommessgerät

18.) Worin liegt der Vorteil in der Messung eines Widerstandes mittels Wheatstonscher Brückenschaltung?

Wenn 3 der 4 Widerstände bekannt sind so lässt sich der 4. Widerstand durch Abgleich der Messbrücke auf

UD = 0 bestimmen.

R1gesucht = R2bekannt * R3bekannt / R4bekannt

Des Weiteren ist eine Ausschlagsmessung möglich. Dabei gilt:

- benachbarte Widerstandsänderungen werden subtrahiert

- diagonale werden addiert

Dies kann zum Verstärken von Signalen und zur Kompensation von Quereinflüssen genutzt werden.

19.) Welche Aussage ist richtig?

20.) Beschreibe das Messprinzip von HALL- Sensoren!

Auf einen Stromdurchflossenenleiter wirkt senkrecht zu Stromfluss ein Magnetfeld. Damit wirkt die Lorentzkraft ( Senkrecht zu Strom und Magnetfeldrichtung) auf die Elektronen und führt zu einer Ladungsverschiebung. Daraus ensteht eine Hallspannung welche bei einem festem Strom proportional zum Magnetfeld ist. Somit kann man in Richtung der Lorentzkraft eine Spannung ( die Hallspanung) messen.

- Rechte- Hand- Regel weil technische Stromrichtung relevant

21.) Welche Schaltung liefert eine beeinflussungsfreie Widerstandsmessung?

22.) In der Wheatstone- Brücke werden diagonal liegende Widerstandsänderungen

23.) In der Wheatstone- Messbrücke werden benachbarte ( parallele) Widerstandsänderungen

24.) Formel für spezifischen Widerstand.

R = l * rho / A

 

Leitfähigkeit:  S = 1 / R

25.) Wechselstromwiderstand für

a) Spule

b)Kondensator

a: Z = R + i * omega * L

b: Z = R - i / (  omege * C)

26.) Bei Metall- Dehnmessstreifen ist die

27.) Bei Halbleiter- Dehnmessstreifen ist die

28.) Was muss für die Innenwiderstände von Spannungsmessgeräten gelten, wenn mittels eines Referenzwiderstandes bei Stromspeisung ein unbekannter Widerstand gemessen werden soll?

- beide Spannungsmessgeräte müssen identische Innenwiderstände haben

- beide Spannungsmessgeräte sollten hochohmig sein (Innenwiderstände sollten wesentlich größer sein als der gesuchte und der Referenzwiderstand)

29.) Was sind systematische Messungenauigkeiten?

- störende, äußere Einflüsse

- falsche Maßstäbe

- thermischer Drift

- sind durch Analyse vermeindbar bzw. handhabbar

- haben ein zu beachtendes Vorzeichen!

30.) Woraus resultieren zufällige Fehler?

- aus endlicher Genauigkeit des Meßsystems ( Auflösung, elektronisches Rauschen)

=> sind unvermeidlich und müssen quantfiziert werden!

31.) Was ist der mittlere Fehler und wie berechnet er sich?

- es ist der Vertrauensbereich des Mittelwertes

- siehe Bild

32.) Was ist die Standartabweichung und wie berechnet sie sich?

- ist der Vertrauensbereich der Einzelmessungen

- siehe Bild

33.) Um eine Größenordnung genauer zu werden muss man a) 10 mal, b) 50 mal  c) 100 mal , d) 1000mal  oder e) 10000 mal mehr messen?

34.) Worin liegt der Unterschied zwischen absoluter und relativer Messungenauigkeit?

siehe Bild

35.) Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

36.) Ist die Standardabweichung

37.) Was gibt die Fehlerklasse an?

Es handelt sich um eine Angabe des Fehlers eines Messgerätes in % des Messbereiches.

38.) Wie groß ist der Fehler eines Messgeätes mit der Fehlerklasse 1 und einem Messbereich von -5 bis 5 V?

39.) Welcher der folgendes Aussagen über die Leistung ist richtig?

40.) Nenne das Fehlerfortpflanzungsgesetz für zufällige Fehler für

a) die maximale absolute Abweichung

b) die wahrscheinlichste absolute Abweichung

siehe Bild: