Marketing-Grundlagen (MarketingFox)

MarKom Testfragen (ZLP Teil 1)

MarKom Testfragen (ZLP Teil 1)

Jürg Kaltenrieder

Jürg Kaltenrieder

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Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 03.11.2014 / 15.06.2025
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Was ist der Unterschied zwischen Produktorientierung und Bedürfnisorientierung?

Produktorientiertes Marketing wird auch umschrieben als „Gesamtheit von Tätigkeiten und Massnahmen, mit denen ein Unternehmen versucht, ihre Produkte zum potentiellen Käufer zu bringen und diesen zum Kauf zu bewegen.“ Produkte werden zuerst entwickelt und dann dem Kunden verkauft!

Bedürfnisorientiertes Marketing wird auch umschreiben als „Steuerung des gesamten Unternehmens vom Markt her“. Zuerst werden nicht gedeckte/veränderte Bedürfnisse auf der Kundenseite ermittelt und dann Produkte/Leistungen entwickelt.

Was sind Convenience goods und was sind Speciality goods?

Convenience goods sind Güter des täglichen Gebrauchs, mühelos kaufbar, Impulsgüter, Dringlichkeitsgüter (z.B. Zeitungen, Zigaretten, Seife)

Specialty goods sind Güter des Spezialkaufs (z.B. Hobbyartikel, Antiquitäten, Prestigefahrzeuge)

Wodurch unterscheiden sich das Konsumgüter- und das Investitionsgütermarketing?

Das Konsumgütermarketing befasst sich im Gegensatz zum Investitionsgütermarketing mit Produkten welche an die Endverbraucher (Haushalte) gerichtet sind.

Was wird als High Tech Marketing bezeichnet?

Es befasst sich mit Marketingproblemen in technologisch orientierten, innovativen und schnell wachsenden Zukunftsmärkten mit enormem Wettbewerb und hohen Investitionsrisiken (Biotechnologie, elektronische Medien usw.).

Was sind die Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings?

  • Der Kunde kauft ein immaterielles Gut, er erhält kein physisches Produkt.
  • Es ist für den Kunden schwieriger, die Leistung und Qualität ähnlicher Dienstleistungen miteinander zu vergleichen als bei physischen Produkten.
  • Die Dienstleistung kann auf dem Ruf eines einzelnen Mitarbeiters basieren.
  • Produktion und Konsumation der Dienstleistung fallen oft zusammen, d.h. der Kunde muss bei der Dienstleistungserstellung dabei sein (z.B. beim Coiffeur) oder zumindest einen Input geben (z.B. Unternehmensberatung).
  • Eine Dienstleistung kann nicht zurückgegeben werden.
  • Eine Dienstleistung ist weder lager- noch transportfähig.

Erklären Sie internes, externes und interaktives Marketing!

Die operativen Instrumente des Dienstleistungsmarketings lassen sich in einem Dreieck zwischen Unternehmen und Kunden (externes Marketing), zwischen Unternehmen und Mitarbeitern (internes Marketing) und zwischen Mitarbeitern und Kunden (interaktives Marketing) darstellen. Daraus lassen sich die unterschiedlichen Submixe (P’s) herleiten.

Was ist Permission Marketing?

Unter Permission Marketing versteht man den Werbe- oder Informations-Versand, z.B. in der Regel in Form von E-Mails, mit der ausdrücklichen Erlaubnis (Permission) des Kunden.

Was ist Guerilla Marketing?

Das so genannte Guerilla-Marketing verfolgt grundsätzlich dieselben Ziele wie das klassische Marketing, aber mit anderen Mitteln. Ähnlich wie ein Guerilla-Kämpfer will diese Form des Marketings mit besonders ausgefallenen, überraschenden, originellen, aussergewöhnlichen Aktionen und Ideen Aufmerksamkeit erzeugen.

Was ist ein Produktlebenszyklus?

Einem Produkt wird in der Regel nur eine begrenzte Lebensdauer beigemessen. Mit dem Produktlebenszyklus werden die unterschiedlichen Lebensphasen und deren Eigenschaften aufgezeigt.

Welche Phasen durchlebt ein Produkt in seiner Vermarktungszeit?

Entwicklung, Einführung,  Wachstumsphase, Reifephase, Sättigungsphase und Rückgangsphase (Degeneration)

Auf was ist beim Produktlebenszyklus speziell zu achten?

Das Modell ist nützlich als Planungs- und Kontrollinstrument, weniger allerdings als Prognoseinstrument (weil u.a. die Dauer der einzelnen Phasen schwierig bis unmöglich voraussehbar ist).