Marketing (MarketingFox)
Sachbearbeiter Marketing und Verkauf (Edupool)
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Set of flashcards Details
Flashcards | 173 |
---|---|
Students | 89 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 19.12.2013 / 02.03.2025 |
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Nenne Merkmale der soziodemografischen Segmentierung!
Geschlecht, Alter, Zivilstand, Haushaltgrösse, Wohnort, Einkommen, Beruf, Ausbildung, soziale Schicht, Besitz- und Ausstattungsmerkmale (Eigenheimbesitzer, Auto etc.)
Nenne Merkmale der psychogafischen Segmentierung!
Persönlichkeitsmerkmale, Einstellungen, Präferenzen, Nutzenerwartungen, Kaufmotive, Lebensstile, Werteorientierung, Interessen etc.
Nenne Merkmale der Konsum- und verhaltensbezogenen Kriterien!
Markenwahl, Einkaufsstättenwahl, Preisverhalten, Verwendungsverhalten, Freizeit- und Einkaufsverhalten, Mediennutzungsverhalten, Einkaufshäufigkeit etc.
Nenne Merkmale des kommunikationsbezogenen Segmentierung!
Informationsverhalten, wie oft, wo, durch was, durch wen etc.
Was ist der Grundgedanke der Sinus-Milieu?
Die Menschen nicht als Merkmalsträger und nicht primär bezogen auf Produkte, sondern als Personen mit individueller Lebensauffassung und Lebensweise zu sehen.
Nenne 5 bekannte Segmente!
DINKS (double income no kids)
YUPPIES (young urban professional people)
LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability)
Best-Agers (bestes Alter)
Silver Heads (60+)
Was versteht man unter Substitutionsmarkt?
Produkte/Leistungen, die andere Produkte ersetzen können, weil sie ähnlichen oder gleichen Nutzen stiften. z. B. Butter und Margarine oder Privatauto und öffentliche Verkehrsmittel)
Was versteht man unter Komplementärmarkt?
Als Komplementärprodukte bezeichnet man Produkte/Leistungen, die sich ergänzen und zusammengehören. Sie stiften einen gemeinsamen Nutzen. z. B. Pfeife und Tabak, Auto und Benzin, Kamera und Film).
Was versteht man unter vorgelagertem Markt?
Beschaffungsmärkte für Rohstoffe und/oder Halbfabrikate, z. B. Reifen für einen Automobilhersteller.
Was versteht man unter nachgelagertem Markt?
Märkte, deren Existenz vom relevanten Markt abhängt, z. B. Serviceleistungen (Wartung einer Heizungsanlage).
Was sind interne Beeinflusser?
Gehören der gleichen Unternehmung, Familie oder sonstigen Institution an. z. B. Kinder, die eine spezielle Marke bevorzugen und die Mutter zum Kauf dieser Marke bewegen, haben hier die Funktion des internen Beeinflussers.
Nenne Beispiele für externe Beeinflusser!
Fachjournalisten der verschiedenen Medien, Verfasser von Testberichten, Automobil- und Verkehrsverbände, Staatliche Prüfstellen, Personen, die sich als neutrale Berater professionell mit dem Thema befasssen (z. B. Fahrlehrer, Zahnarztgehilfin etc.)
Was ist ein Opinion Leader?
Meinungsführer, Meinungsmacher (Journalist einer Zeitung). Meinungsführer sind oft auch Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Kultur, Sport und Freizeit, die aufgrund ihres Bekanntheitsgrades und Beliebtheit die Meinung der Produkteverwender beeinflussen.
Nenne die 6 Umweltfaktoren!
STÖPWR =
Sozial/medial
Technologisch
Ökologisch
Politisch
Wirtschaftlich
Rechtlich
Nenne die vier Marktkennziffern!
Marktanteil
Marktvolumen
Marktpotenzial
Marktkapazität
Was ist der Marktanteil?
Bezeichnet den prozentualen Anteil eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen.
Was heisst Marktvolumen?
Umfasst die gesamthaft get$togtem Absätze/Umsätze von allen Anbietern in einer bestimmten Zeitperiode für ein bestimmtes Produkt oder eine Produktegruppe.
Was heisst Marktpotenzial?
Das Aufnahmevermögen des Marktes bei optimaler Einsetzung der Marketinginstrumente aller Anbieter und unter Berücksichtigung der vorhandenen Kaufkraft.
Was heisst Marktkapazität?
Die Marktkapazität umschreibt das Aufnahmevermögen des Marktes von der Bedarfsseite her, ohne Berücksichtigung der Kaufkraft.
Was ist der Marktsättigungsgrad?
Bezeichnet den prozentualen Anteil des Marktvolumens am Marktpotenzial.
Was heisst SWOT?
S= Strenght (Stärke)
W= Weakness (Schäche)
O = Opportunities (Chancen)
T = Treats (Schwächen)
Nenne die drei Wettbewerbsstrategien!
Marktentwicklung (Nachfrageausweitung und Nachfrageintensivierung)
Teilmarktentwicklung (Profilierung und Preisstrategie)
Konkurrenzstrategie (Agressive Preisstrategie, Metoo, Profilierung)
Nenne typische qualitative Marketingziele!
Bekanntheitsgrad, Wissen, Image
Nenne typische quantitative Marketingziele!
Umsatz, Marktanteil, DB
Um was geht es bei der Marktentwicklungsstrategie?
Die Massnahmen des Marketing-Mix zielen primär darauf ab, einne neuen Markt aufzubauen oder das Wachstum des Marktvolumens zu verstärken.
Um was geht es bei der Teilmarktentwicklungsstrategie?
Davon spricht man, wenn die den Markt begründeten Bedürfnisse bereits durch Angebote eines bestimmten Typs abgedeckt werden, jedoch eine neue Technologie zur Verfügung steht, die einen neuen Teilmarkt begründet und die bisherigen Angebote verdrängen respektive substituieren kann.
Um was geht es bei der Konkurrenzstrategie?
Diese Strategie ist ausgerichtet auf die Abhebung gegenüber der bestehenden Konkurrenz und auf Marktanteilsgewinn auf Kosten der Mitbewerber. Die Ausdehnung des Marktvolumens ist nicht beabsichtigt.
Nenne die fünf Phasen des Marktlebenszyklus!
Entwicklung, Einführung, Wachstum und Reife, Sättigung, Verfall
Was heisst USP?
Unique selling proposition
einzigartiger Verkaufsvorteil
z.B. Milchserum in Rivella
Was heisst UAP?
Unique advertising proposition
einzigartiger Werbevorteil
z.B. Marlboro mit Cowboy
Was heisst SMART in Bezug auf die Zielformulierung?
S = spezifisch
M = messbar
A = attraktiv
R = realistisch
T = terminiert
Welche Zielkriterien helfen den Entscheid bezüglich direktem oder indirektem Absatzweg zu fällen?
Markenpolitik, Distributionsintensität, Flächendeckung, time to market, Kundennähe, Imagetranfser, Distributionskosten, Infrastruktur, Lagerhaltung
Was heisst Dominant Pull?
Man versucht, beim Produkteverwender ein positives Image zu erzeugen, das diesen zum aktiven Nachfrager macht, der den Handel quasi zwingt, das Produkt zu führen (--> Nachfragesog)
Was heisst Dominant Push?
Man konzentriert die vorhanden Mittel auf den Zwischenhandel, von dem man erhofft, dass er das Produkt fördert und aktiv anbietet (--> Angebotsdruck)
Nenne Massnahmen für den Absatzmittler (Push)!
Preis/Marge
Zusatzleistungen
Kommunikation
Distribution
Nenne Massnahmen für den Produktverwender (Pull)!
Produktgestaltung (Qualität, Design, Verpackung, Marke)
Sortimentsgestaltung (Tiefe, Breite, Struktur)
Preis/Konditionen (Preishöhe, Rabatt, Preisaktionen)
Zusatzleistungen (Kundendienst, Zugaben)
Kommunikation (Werbung, Messe, PR, Event, Sponsoring, Verkaufsförderung)
Distribution (Lieferbereitschaft)
Nenne Massnahmen für die externen Beeinflusser (Pull)!
Kommunikation (PR, Event)
Nenne Massnahmen für das eigene Personal (Push)!
Kommunikation (Events, Incentives, Wettbewerbe)
Nach welchen Kriterien werden die Einzelinstrumente nach Absatzbedeutung und Gestaltungsfreiheit strategisch gewichtet?
D = dominierende Instrumente
S = Standard-Instrumente
K = komplementäre Instrumente
M = marginale Instrumente
Was beinhaltet ein Kontrollkonzept?
Kontrollaspekt, Verantwortung, Timing, Hilfsmittel, Korrekturmassnahmen, Bezug zu Zielen