Marketing (MarketingFox)

Ein Produkt ist, was auf einem Markt angeboten werden kann, um es zu betrachten und zu beachten, zu erwerben, zu gebrauchen oder zu verbrauchen, um somit einen Wunsch zu erfüllen.

Qualität, Form, Farbe, Verpackung, Sortimentsbreite und -tiefe

eigenständige Produktemarke, Firmenbezeichnung als Marke, zusätzliche Produktbezeichnung etc.

Reparaturservice, Garantieleistungne, Beratungsleistungen, Hauslieferdienst etc.

Kernprodukt
Formales Produkt
Erweitertes Produkt

Hauptleistungen. Auf der fundamentalsten Ebene kann von einem Kernprodukt gesprochen werden. Dies ist gleichbedeutend mit dern genauen Beantwortung der Frage: "was wird eigentlich gekauft?".

Nebenleistungen. Es ist die grössere Verpackung des Kernproduktes und it die konkrete physische Einheit, die unmittelbar als Kaufobjekt erkannt wird. Dazu gehört das Qualitätsniveau, die Produkteigenschaften, das Design, der Markenname und die Verpackung.

Zusatzleistungen. Die Gesamtheit der Vorteile, die der Käufer mit dem Erwerb des formalen Produktes erhält oder erfährt. So erhält der Verwender einer Kreditkarte nicht nur ein baldgeldloses Zahlungsmittel (Grundnutzen), sondern er erhält je nach Karte noch eine Palette von Zusatzleistungen wie Versicherungsschutz bei Todesfall, Gratiseintritt in Airportlounges etc.

Um den eigentlichen Dienstleistungsanteil an der Marktleistung, welcher neben dem Anwendungsnutzen der physischen Güter dem Kunden zu weiteren Zusatznutzen verhelfen soll. Die Massnahmen sollten einterseits die Kundenbindung vertiefen und andererseits auch die Kundenbeziehungen fördern.

Absatzgarantien, Absatzhilfen, Auftragsforschung, Beschaffungshilfen, Dokumentationen, Ersatzteildienst, Beratung, Managementvertrag, Montagen und Installationen, Problemanalysee, Projektleitung, Reparatur, Recycling, Ispektion, Schulung, Transport, Wartung, Hotline etc.

ständige Qualitätsverbesserung bei wachsenden Produkten
Qualitätserhaltung (Zertifikate, Gütesiegel, Gütezeichen)
Qualitätsminderung bei auslaufenden Produkten

Das Design ist das äussere Erscheinungsbild und bestimmt den ersten Eindruck.

Den ersten Eindruck, die Wahrnehmung
Das Image, die Glaubwürdigkeit
Die Differenzierbarkeit und Einzigartigkeit
Den Shelf Imact = Wirkung im Verkaufsregal

Rechtliche (Kennzeichnung, Hygiene, Sicherheit)
Technische (Transport, Lagerung / Haltbarkeit, Bündelung, Handling)
Marketingbezogene (Werbung, Information, Wertevermittlung)

Die Verpackung kann Zusatzleistung zu Produkten sein, vermag Dienstleistungen zu substituieren (z. B. Rezept auf Verpackung, wichtige Verwenderinformationen etc.), wirkt sich auf die Preise aus und kann als Kommunkationsmittel verwendet werden. Vor allem im Konsumgüterbereich kann die Verpackung aufgrund ihrer zahlreichen Funktionen auf unterschiedlichste Weise als Marketinginstrument genutzt werden.

Staat und Umwelt
Handel
Hersteller
Transporteur
Verbraucher

Das Sortiment setzt sich aus der Gesamtheit aller Produktelinien und Artikel, die ein Anbieter dem Kunden zum Kauf anbietet, zusammen. Sinngemäss verhält es sich bei Dienstleistungen.

Die Anzahl Produktelinien. Werden neuen Produktelinien ins Sortiment aufgenommen, so spricht man von "line extension", das Sortiment wird breiter. Wir nur eine Produktelinie geführt oder werden nur wenige Produktelinien angeboten, so spricht man von einem schmalen Sortiment.

Die Tiefe des Sortiments wird bestimmt durch die Anzahl Einzelartikel oder Ausführungsvarianten pro Produktelinie. Werden nur wenige Artikel pro Produktelinie geführt, so spricht man auch von einem flachen Sortiment.

Die Marke dient zur Identifikation, Markierung eines Produktes und soll eine klare Differenzierung gegenüber Konkurrenzprodukten ermöglichen. Durch den Aufbau eines eigenständigen Markenimage und -profil wird das Produkt zu einer unverwechselbaren Markenpersönlichkeit, die dem Konsumenten als Orientierung hilft, Kaufentcheidungen zu treffen.

Indentifikation/Differenzierbarkeit zu Konkurrenzprodukten
Profilierung gegenüber Konkurrenzmarken
Aufbau einer Markenpersönlichkeit (= emotionaler Kundennutzen)
Markentreue/-bindung/-präferenz

Der Markenname ist der verbale, aussprechbare Teil der Marke.

Positive Assoziationen zur Zielgruppe und zum Unternehmen
Hohe Affinität zur Zielgruppe und zum Unternehmen
Eigenständig, gut identifizierbar
Gut merkbar, lesbar und einfach aussprechbar
International verständlich und rechtlich einsetzbar
Kommunikative Eignung

Das Markenzeichen ist der Teil der Marke, der nicht verbal wiedergegeben werden kann, also ein Symbol, eine Grafik oder eine bestimmte Schreibweise (Adidas-Streifen, Mercedes Stern, Swoosh von Nike etc.)

Um eine produktverbundene Dienstleistung, die bezüglich des Kaufvorganges vorher (Pre-Sales), während (Information, Beratung, Anlieferungsservice) oder danach (After-Sales-Service im Sinne von Nachbetreuung) angeboten wird. Der Kundendienst hat den Charakter von Zusatz- und Nebenleistungen, die meist unentgeltlich, vielfach aber auch entgeltlich angeboten werden.

Im Preis- und Konditionen-Mix (auch Kontrahierungspolitik genannt) geht es um die Frage, zu welchen Bedingungen ein Unternehmen seine Produkte anbieten will. Das oberste Ziel der Preispolitik ist die Gewinnmaximierung! 

Kaufkraft, Nutzen, Konkurrenz, Kosten, Marktform und Bereitschaft

Die kostenorientierte Preisbestimmung = Resulate der Kostenkalkulation
Die konkurrenzorientierte Preisbestimmung = Preishöhe und Preisverhalten der Konkurrenz
Die nachfrageorientierte Preisbestimmung = Wertvorstellung und Verhalten der Produkteverwender sowie Nutzenerwartung

Dass ein und dasselbe Produkt zu unterschiedlichen Preisen im Markt angeboten wird. Ziel ist die optimale Marktabschöpfung aufgrund unterschiedlicher Kaufkraftvoraussetzungen.

 Räumliche, personelle, zeitliche, Preisdifferenzierung durch Produktdifferenzierung/-ausstattung, verwendungsbezogene Preisdifferenzierung

Benzinpreis Autobahn, Land und Stadt

Renter-/Studentenrabatte

19.00 bis 21.00 Uhr happy hour in Bars

Mit preispsychologischen Massnahmen wird versucht, die Leistung für den Käufer preiswerter erscheinen zu lassen, als sie effektiv ist.