Marketing
Klausurfragen - Grundlagen Marketing (Wirtschaftsingenieurwesen)
Klausurfragen - Grundlagen Marketing (Wirtschaftsingenieurwesen)
Fichier Détails
Cartes-fiches | 90 |
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Utilisateurs | 23 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 28.05.2013 / 02.03.2025 |
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In welche Prozesse kann die Kommunikationswirkung zerlegt werden?
Wirkung im Unbewusten Wahrnehmung Verarbeitung Verhalten
Welche Faktoren haben welchen Einfluß auf die Kommunikationswirkung?
Personenqualität (wer wird ereicht?) Senderqualität (von wem geht es aus?) Situationsqualität (wann wird kommuniziert?) Kommunikationsmittelqualität: (Bild, Ton, Print) Kommunikationsträgerqualität: (Radio, Fernseher, Kino, Zeitung; Litfaßsäule)
Was versteht man unter dem AIDA-Prinzip?
Attention Interest Desire Action
Reihenfolge einhalten!
--> 4-Stufen-Modell der Kaufentscheidung, die ein Käufer vor seinem Kauf durchläuft
Was ist das Strategiekonzept „Corporate-Identity“? Wie sollen welche Komponenten auf die Zielgruppen wirken?
Corporate Identity als Mittelpunkt einer integrierten Kommunikation setzt sich zusammen aus:
-->Corporate Culture: unternehmens internern Umgang miteinander
-->Corporate Behavior: widerspruchsfreie Ausrichtung aller Verhaltensweisen der Unternehmensmitarbeiter im innen- und Außenverhältnis (Verhaltensabstimmung aller Abteilungen für bestimmte Situationen, wie Kundenbeschwerde)
-->Corporate Communication: Stützung des CI durch Kommunikationsmittel. Einheitliche Kommunikation nach innen und außen: Richtung Absatz, Beschaffung und Öffentlichkeit( Werbung, Verkaufsförderung, PR, Sponsoring) Alles muss abgestimmt sein( inegrierte Kommunikation)
-->Corporate Design: Optische Umsetzung des CI. Ästhetische und symbolische Identitätsvermittelung(Zeichen Farben, Typographie… Verpackung, Kleidung der Mitarbeiter, Fuhrpark..)
-Hauptziel der CI ist die Koordination aller Kommunikationsziele eines Unternehmens.
Eine erfolgreiche Corporate-Identity-Konzeption verfolgt insbesondere den Zweck der Verbesserung des gesamten Unternehmensinages sowie die der Darstellung eines einheitlichen Erscheinungsbildes nach außen
Nach innen soll so ein wir Gefühl, Motivation, Zufriedenheit und die Produktivität gesteigert werden.
Nach außen sollen Glaubwürdigkeit, Akzeptanz, Vertrauen, Sympathie ein positives Image generiert werden.
Welche Formen der Verkaufsförderung kennen Sie?
Verkaufsförderung tritt auf den folgenden drei Ebenen auf:
1) Vertrieb (verkaufspersonal)
2) Handel
3) Konsument
-Es gibt preisorientierte und nicht-preisorientierte(Verkostung/Aktionsstände) VKF die beide kurzfristig den Verkauf ankurbeln.
-Auf jeder Ebene Können VKF in Informations-, Motivations-, Schulungs und Verkaufsfunktion gegliedert werden.
Bsp. Vertriebsmitarbeiter: Prämien(Motivation) Ausbildung zum Verkaufsberater (Schulung), Argumentationshilfen, Testergebnisse (Verkaufshilfen)
Handel: Messen, Anzeigen(Information) ; Preisausschreiben, Sonderkonditionen, Partneraktionen(Motivation), Seminare(Schulung), Sonder-, Zweitplatzierung, Displays (verkauf)
Konsument:Prospekt, Verbraucherzeitung, Werksbesichtigung( info) Gewinnspiele, Muster, Sonderaktionen( Motivation) Rabatte, Zugabe (verkauf)
Skizzieren und erläutern Sie das Konzept des Sponsoring.
Sponsoring beinhaltet das systematische Fördern von Personen, Organisationen oder Veranstaltungen durch Sach-, Dienst- oder Geldleistungen zur Erreichung von Marketing- und Kommunikationszielen.
Ziele: Imageverbesserung, Erhöhung des Bekanntheitsgrades, Kontaktpflege zur Zielgruppe
Bei der entscheidung für ein Sponsoring ist wichtig zu beachten, dass sich die ziel gruppe des Gesponsorten mit dem des Sponsors decken. Außerdem ist es wichtig (im Sport besonders), dass das Image und der Erfolg des Gesponserten positiv ist.
Welche Kriterien und Meßmethoden der Kommunikationswirkung kennen Sie?
Kriterien:
Kognitiv: Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Verstehen, Erinnerung
Methoden: Aktivierungsmessung, Blickaufzeichnung(Beobachtend) Recall (fragen, welche Werbung man kennt) Recognition( Vorlegen von Werbung und fragen ob der Proband diese schon einmal gesehen hat)(Befragung)
Afffektiv: Emotionen und Einstellungen
Methode: Hauptsächlich Aktivierungsmessungen aber auch Blickaufzeichnungen. Diese bieten jedoch nur die Intensität der Emotion nicht aber die Richtung. Diese muss durch Befragung in Erfahrung gebracht werden
Konativ: Verhaltensabsichten
Methode: Beobachtung im Testmarkt. Befragung nach Produktpräferenzen und Verhaltensabsichten
Skizzieren und erläutern Sie den Prozess der Markenpositionierung und –Profilierung.
-Die Bedürfnisse einer möglichst homogenen Zielgruppe werden erfasst.
-Eine auf die Zielgruppe zugeschnittene Problemlösung wird ausgearbeitet (wenn diese Zielgruppe genügend Potential aufweist)àfür jede Zielgruppe eine eigene Marke
-Abgleich der Kerneigenschaften der Problemlösung mit den Idealanforderungen der Zielgruppe( Markendominanz)
-Wie differenziert ist die Problemlösung gegenüber Konkurrenzprodukten? Markendifferenzierung
Markengestaltung: Markenname, Logo, Verpackung, Qualität
Markenintegration: Produktprogramm, Preispolitik, Distribution, Kommunikation
Markenpenetration
Markenadaption
Zur Schaffung eienr erfolgreichen Marke dienen:
Besetzen eienr Nische, Einbeziehung einer neuen eigenschaftsdimension, Schaffung eines psychologischen zusatznutzens
Welche Markenstrategien im Wettbewerb können abgegrenzt werden?
Vertikale: Gattungsmarken, Eigenmarken, Premiummarken, Herstellermarken
Horizontal: Einzeimarkenstrategie, Mehrmarkenstrategie, Familienmarkenstrategie, Dachmarken, Markentransferstrategie
International: Multinationale Markenstrategie, Gemischte Markenstrategie, Globale.
Am wichtigsten sind die HORIZONTALEN
Welche Vor- und Nachteile sind mit den einzelnen Markenstrategien verbunden?
Einzelmarke(jedes produkt unter eigener Marke, nur eine Marke pro Marktsegment) ist unabhängig, keine negativen oder positiven Sogwirkungen. Gezielte Ansprache des Marktsegmentes.
MehrMArkenstrategie:
Im gleichen segment werden mehrere konkurrierende marken geführt. Dadurch werden unteranderem Markenwechsler „irregeführt“ da sie im Endeffekt das Produkt der gleichen Firma unter anderem Namen kaufen.
Wenn genug makren von einem unternehmen gestellt werden wird dadurch auch der Konkurenz der Einstieg in dem Markt erschwert.
Nachteil hohe Investitionen geringe Umsatzsteigerung
Markenfamilienstrategie: Mehrere verwandte Produkte unter einer Marke ohne auf den Unternehmensnamen bezug zu nehmen. Z.B. Nivea
Mehrere Familien neben einander in einem Unternehmen.
Geringes Flopprisiko bei Neueinführung Goodwill wird übertragen. Dadurch deutlich geringere kosten.
Gefahr der Negativ ausstrahlung, Hoher Abstimmungsbedarf des Marketing-Mix der verschiedenen Produkte untereinander
Dachmarken: Alle Produkte eines Unternehmens unter einem Namen zusammenfassen.
Im Dienstleistungsmarkt besonders von Bedeutung
Geringes Flopprisiko neuer Produkte, schnell Hohe Akzeptanz beim Handel und Kunden.
Alle Produkte tragen zur Profilierung und Stützung der Dachmarke bei.
Hoher koordinations aufwand, Gefahr von neg. Sog und wenn unter der gleichen marke zuviele segmente bearbeitet werden auch Markenerosion( verlust an zugestandener Kompetenz)