Marketing

B-to-B steht für „Business-to-Business“.

Internes Marketing wendet beispielsweise das Prinzip der Kundenorientierung auch auf
interne Ablaufprozesse an. So stehen sich die Mitarbeiter und Abteilungen in ihren
Dienstleistungen gegenseitig im Lieferanten-/Kundenverhältnis gegenüber.
Darüber hinaus sollten für eine gute Glaubwürdigkeit gegenüber dem Kunden externe
Marketingprinzipien durch interne Marketingprinzipien untermauert werden.

Beim Guerilla-Marketing (Virales Marketing), wird mit geringem finanziellen Aufwand
und auf ungewöhnliche Weise die Eigendynamik der Medien oder der Zielgruppe
genutzt. Vom Unternehmen inszenierte Ereignisse erwecken die Aufmerksamkeit der
Medien und der Zielgruppe, die dann die Botschaft des Unternehmens weitertragen.
Hierbei fallen für das Unternehmen nur die Kosten bei der Inszenierung der Ereignisse
statt.

Das Zusammenschließen zweier Marken oder Produkte, um die Bekanntheit und den
Absatz eines Produktes zu steigern. Bsp.: Intel und PCs

Analysephase
Planungsphase
Durchführungsphase
Kontrollphase

Eine Konkretisierung durch das Festlegen von Zielen und einer Strategie und die
Planung der einzusetzenden Instrumente.

Zur Erreichung der Marketingziele wird langfristig und global das Verhalten analysiert.

Eine Planung in kurzfristigen Perioden (Monat, Quartal, Jahr).

Produkt- und Dienstleistungspolitik; Entgeldpolitik; Kommunikationspolitik;
Distributionspolitik; Politik des internen Marketing

-Technologisches Umfeld
- Politisch-rechtliches Umfeld
- Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen
- Demografische Rahmenbedingungen
- Gesellschaftliche Trends

-Branchenentwicklung
- Stärke von Abnehmern
- Stärke von Lieferanten
- Gefahr durch neue Konkurrenten
- Gefahr durch neue Produkte

-Strategische Geschäftseinheiten
- Stärken-Schwächen- Analyse
- Chancen-Risiken-Analyse
- SWOT-Analyse
- Balanced Scorecard-Überblick

Die Bildung von Strategischen Geschäftseinheiten dient der Reduktion der
Komplexität eines Unternehmens. Dabei wird versucht, das Unternehmen in viele
kleine Unternehmen zu teilen, die in sich relativ homogen sind.
Die SGE´s sollen die Bearbeitung des Marktes und der Produkte erleichtern.

Bei der Stärken-Schwächen-Analyse interessiert das Unternehmen, welche Vor-
und Nachteile das betreffende Unternehmen im Vergleich zum
Hauptkonkurrenten hat.

Für die Chancen-Risiko-Analyse werden aus der Umfeld- und Branchenanalyse
potentielle Chancen und Risiken für das Unternehmen abgeleitet.
mögliche Kriterien: Markt, Umwelt, Technologie, Absatzmärkte

SWOT: Strengths-Weaknesses, Opportunities-Threats
Verknüpfung: Chancen-Risiken-Analyse (externe Faktoren) und die Stärke-
Schwäche-Analyse (interne Faktoren). Dies wird meist in einer Kreuzmatrix
dargestellt.

Finanzwirtschaftliche Perspektive; Kundenperspektive; interne
Prozessperspektive; Mitarbeiterperspektive

Benchmarketing ist die kontinuierliche Vergleichsanalyse von Produkten,
Prozessen und Methoden des eigenen Unternehmens mit denen des besten
Konkurrenten. Es dient dazu Leistungslücken zu führenden Wettbewerbern zu
schließen.

Marktpotential: max. erreichbarer Absatz eines Produktes
Marktvolumen: tatsächlicher Absatz eines Produktes
Absatzpotential: max. erreichbarer Absatz eines Unternehmens
Absatzvolumen: tatsächlicher Absatz eines Unternehmens

Marktanteil = Absatzvolumen / Marktvolumen *100

- Einführung
· Wachstum
· Reifephase
· Degeneration

- verstärkte Nachfrage
· stark steigende Umsätze und Gewinne
· Bildung einer Stammkundschaft
· Etablierung der Marke bei Kernzielgruppe (Identifikation mit der Marke)
· ggf. das Auftauchen der ersten Nachahmer

- intensive Einführungswerbung
· hoher Vertriebsaufwand
· geringe Deckungsbeiträge
· wegen hoher Anlaufkosten insgesamt Verluste
· stabile Niedrigpreise bei Massenproduktion
· hohe Einführungspreise bei hochwertigen Gütern
· möglichst viele Probierkäufer

Ausbau der Absatzwege und der Produktionskapazität

Harter Kampf um Marktanteile. Bildung von Markentreue der Verbraucher.

Bild

Großer Marktanteil, allerdings stagnierendes Wachstum

Die Produkte sollten nicht weiter durch Marketingkampanien gepusht werden,
sondern langsam aus dem Produktportfolie genommen werden. Betrifft dies einen
größeren Produktzweig, wäre auch ein Verkauf dieses Geschäftsbereiches sinnvoll.

- Orientierungs- und Lenkungsfunktion
- Kontrollfunktion
- Motivationsfunktion

- Zielinhalt
- Zielausmaß
- Zeithorizont eines Ziels
- Geltungsbereich eines Ziels

Die Frage: Was soll erreicht werden?

Die Frage: Wie viel soll erreicht werden?

- Die Frage: Bis wann soll es erreicht werden?
- Strategische Ziele (3-5 Jahre)
- Operative Ziele (1 Jahr); Quartals-, Monats-, Wochen- und Tagesziele

Die Frage: Wo soll es erreicht werden?

zielt auf langfristige Entwicklung der Firma ab (3-5 Jahre)