Management von Geschäftsprozessen

Management von Geschäftsprozessen - Modelle

Management von Geschäftsprozessen - Modelle

Jana Burri

Jana Burri

Set of flashcards Details

Flashcards 72
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 07.12.2016 / 13.11.2022
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https://card2brain.ch/box/management_von_geschaeftsprozessen
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Wozu werden Aktivitätsdiagramme genutzt?

Aktivitätsdiagramme können genutzt werden, um den Steuerungsfluss eines einzelnen Use Cases zu beschreiben.

UML-Aktivitätsdiagramm Start und Ende

Start 

Ende 

Wie sieht das UML-Aktivitätsdiagramm aus?

Wie stellt man im Aktivitätsdiagramm den XOR Operator dar?

Mit einer expliziten oder einer impliziten Verzweigung, die zusammenführung ist immer explizit

 

Wie stellt man im Aktivitätsdiagramm das AND dar?

Mit einer expliziten oder einer impliziten Teilung, die Zusammenführung heisst Synchronisation und kann JEWEILS explizit oder implizit sein

Vorteile Aktivitätsdiagramm

  • +  Leicht 

  • +  Steuerungsfluss

  • +  Ergänzung möglich

  • + Visualisierung von Schnittstellen

  • + verbreitet 

Nachteile Aktivitätsdiagramm

- Mehrdeutigkeit und Ungenauigkeit bei bestimmten Verknüpfungen

- Weniger geeignet für zustandsorientierte Darstellungen

- schwer erlernbar 

Petrinetz: Wenn eine Transition zwei Marken enthält aber auf eine Stelle 2 und auf die andere 1 Marke schalten sollte (also ingsesamt drei, aber sie enthält nur 2), kann sie dann trotzdem bei bedienen?

Ja

AUSSER: die Kapazität von einer oder beider Stelle ist schon voll!!

Wie wird im Petrinetz der Operator "Sowohl als auch" (=AND) dargestellt?

Es wird direkt bie der Transition gespaltet

Wie wird im Petrinetz der Operator "entweder oder" (=XOR) dargestellt?

Es wird von der Transition eine gerichtete Kante zu einer Stelle gemacht und die splittet sich dann auf

Bewertung Petritznetz Vorteile

  • für kooperierende Prozesse

  • für mehrere Objekte

  • Wenige, einfache Elemente

  • Eindeutiges Verhalten

  • Visualisierung des Systemzustands 

Bewertung Petrinetze Nachteile

–erfordert Übung
– Umfangreich
– Kaum kombiniert mit anderen
– In Praxis wenig verbreitet 

Start und Ende im BPMN

Start:

Ende:

Wie sieht das BPMN aus?

BPMN: Welches 3 Gateways gibt es?

Exklusiver Gateway Darstellung mit und ohne

Achtung Unterschied BPMN und Aktivitätsdiagramm?

Inklusiver Gateway Darstellung

Zusammenführung immer MIT Gateway!

 

Paralleler Gateway Darstellung

Zusammeführung immer MIT Gateway

Bewertung BPMN Vorteile

  • +  Grundzüge leicht erlernbar

  • + Steuerungsfluss 

  • + für fachliche, als auch für technische Modellierung

  • +  Übersichtliche 

  • + Visualisierung von Schnittstellen durch Bahnen

  • +  Sehr weit verbreitet 

  • Interaktionen zwischen zwei Prozessen können dargestellt werden

Bewertung BPMN Nachteile

- Weniger geeignet für zustandsorientieret Darstellung

- insgesamt schwer erlernbar 

Zwecke der Geschäftsprozessmodellierung

  • >  Schulung 

  • >  Analyse in Software-Projekten: Beschreibung von Anforderungen 

  • >  Automatisierung mit Workflow-Management-Systemen 

  • >  Analyse und Veränderung von Geschäftsprozessen 

  • >  Voraussetzung für Zertifizierung (z.B. ISO 9001) 

EPK Nutzung von Operatoren

Modellierungsregeln EPK 1+2

Modellierungsregeln EPK 3

Modellierungsregeln EPK 4

Modellierungsregeln EPK 5

Bewertung von EPK Vorteile

 

  • +  Grundkonzepte leicht

  • +  Hierarchische Modelle möglich

  • +  Steuerungsfluss

  • +  Mit anderen ARIS-

    Diagrammen kombinierbar

  • +  Weit verbreitet 

Bewertung von EPK Nachteile

 

  • -  Schnittstellen nicht sofort ersichtlich

  • -  Weniger für zustandsorientierte Darstellung 

  • - Mehrdeutigkeit und Ungenauigkeit bei bestimmten Verknüpfungen 

  • - Zum Teil unnötig grosse Modelle durch Gebot der Abwechslung von Ereignissen und Funktionen

Bewertung Use Case Vorteile

  • +  Leicht 

  • +  „Was“ 

  • +  Zusammenhängen zwischen Prozessen -> hohe Abstraktionsebene 

  • +  Ergänzung mit anderen UML-Diagrammen möglich 

  • + weit verbreitet 

Bewertung Use Case Nachteile

- Keine Beschreibung des „Wie“

- Keine Darstellung des Steuerungsflusses 

Wie sieht das Zustandsdiagramm aus?

Start und Ende in Zustandsdiagramm

Zustandsdiagramm Syntax

Ein Zustandsübergang kann folgende Ursachen haben:
— Ereignis tritt ein
— Eine Bedingung wird erfüllt
Ein Zustandsübergang kann zu Aktionen führen 

- [Bedingung] /Aktion() : Ein Übergang ohne Ereignis tritt ein, sobald die Aktion des Quellzustandes beendet ist und die Bedingung erfüllt ist. 

- Ereignis [Bedingung] /Aktion() : Zustandsübergang, der durch das Eintreten des Ereignisses ausgelöst wird (falls die Bedingung gilt!) und dabei die Aktion auslöst 

- ... Solange dieser Zustand aktiv ist, wird die Aktion immer wieder ausgeführt. 

- ... Der Zustand reagiert auf das Ereignis mit einer Aktion (die nicht zu einem neuen Zustand führt).

- ... Die Bedingungen werden verwendet, um den gewünschten Zustandsübergang auszuwählen. Die Bedingungen an den Übergängen mit dem gleichen Quellzustand sollten sich wechselseitig ausschließen. 

Bewertung Zustandsdiagramm Vorteile

  • +  Lebenszyklus von 1 Objekt

  • +  für zustandsorientierte Darstellung

  • +  Ergänzung mit anderen UML-Diagrammen möglich

  • +  weit verbreitet 

Bewertung Zustandsdiagramm Nachteile

- Ungeeignet zur Beschreibung der Interaktion mehrerer Objekte

- Weniger für steuerungsflussorientierte Darstellung

- erfordert Übung 

Deterministische Prozessflüsse: Wie berechnet man die Kapazitätsauslastung von Ressourcen?

= Durchsatz / Poolkapazität der Ressource

Deterministische Prozessflüsse: Wie berechnet man die Kapazitätsauslastung des Prozesses?

= Durchsatz / Prozesskapazität

Prozesskapazität = Poolkapazität der Engpassressource

Warteschlangentheorie: wofür steht das 1. und wofür das 2. M von M/M/1?

1. M = W'keitsverteilung der Zwischenankunftszeit

2. M = W'keitsverteilung der Bedienungszeit

Warteschlangentheorie: Wofür stehen M, G, E und D?

  • M = Markow-Verteilung = Exponentialverteilung

  • G = Generell (keine Einschränkung)

  • E = Erlang-Verteilung

  • D = Deterministisch (konstante Zeit)