Management von Geschäftsprozessen
Management von Geschäftsprozessen - Modelle
Management von Geschäftsprozessen - Modelle
Fichier Détails
Cartes-fiches | 72 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.12.2016 / 13.11.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/management_von_geschaeftsprozessen
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Intégrer |
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Wozu werden Aktivitätsdiagramme genutzt?
Aktivitätsdiagramme können genutzt werden, um den Steuerungsfluss eines einzelnen Use Cases zu beschreiben.
Vorteile Aktivitätsdiagramm
+ Leicht
+ Steuerungsfluss
+ Ergänzung möglich
+ Visualisierung von Schnittstellen
+ verbreitet
Nachteile Aktivitätsdiagramm
- Mehrdeutigkeit und Ungenauigkeit bei bestimmten Verknüpfungen
- Weniger geeignet für zustandsorientierte Darstellungen
- schwer erlernbar
Bewertung Petritznetz Vorteile
für kooperierende Prozesse
für mehrere Objekte
Wenige, einfache Elemente
Eindeutiges Verhalten
Visualisierung des Systemzustands
Bewertung Petrinetze Nachteile
–erfordert Übung
– Umfangreich
– Kaum kombiniert mit anderen
– In Praxis wenig verbreitet
Bewertung BPMN Vorteile
+ Grundzüge leicht erlernbar
+ Steuerungsfluss
+ für fachliche, als auch für technische Modellierung
+ Übersichtliche
+ Visualisierung von Schnittstellen durch Bahnen
+ Sehr weit verbreitet
Interaktionen zwischen zwei Prozessen können dargestellt werden
Bewertung BPMN Nachteile
- Weniger geeignet für zustandsorientieret Darstellung
- insgesamt schwer erlernbar
Zwecke der Geschäftsprozessmodellierung
> Schulung
> Analyse in Software-Projekten: Beschreibung von Anforderungen
> Automatisierung mit Workflow-Management-Systemen
> Analyse und Veränderung von Geschäftsprozessen
> Voraussetzung für Zertifizierung (z.B. ISO 9001)
Bewertung von EPK Vorteile
+ Grundkonzepte leicht
+ Hierarchische Modelle möglich
+ Steuerungsfluss
+ Mit anderen ARIS-
Diagrammen kombinierbar
+ Weit verbreitet
Bewertung von EPK Nachteile
- Schnittstellen nicht sofort ersichtlich
- Weniger für zustandsorientierte Darstellung
- Mehrdeutigkeit und Ungenauigkeit bei bestimmten Verknüpfungen
- Zum Teil unnötig grosse Modelle durch Gebot der Abwechslung von Ereignissen und Funktionen
Bewertung Use Case Vorteile
+ Leicht
+ „Was“
+ Zusammenhängen zwischen Prozessen -> hohe Abstraktionsebene
+ Ergänzung mit anderen UML-Diagrammen möglich
+ weit verbreitet
Bewertung Use Case Nachteile
- Keine Beschreibung des „Wie“
- Keine Darstellung des Steuerungsflusses
Zustandsdiagramm Syntax
Ein Zustandsübergang kann folgende Ursachen haben:
— Ereignis tritt ein
— Eine Bedingung wird erfüllt
Ein Zustandsübergang kann zu Aktionen führen
- [Bedingung] /Aktion() : Ein Übergang ohne Ereignis tritt ein, sobald die Aktion des Quellzustandes beendet ist und die Bedingung erfüllt ist.
- Ereignis [Bedingung] /Aktion() : Zustandsübergang, der durch das Eintreten des Ereignisses ausgelöst wird (falls die Bedingung gilt!) und dabei die Aktion auslöst
- ... Solange dieser Zustand aktiv ist, wird die Aktion immer wieder ausgeführt.
- ... Der Zustand reagiert auf das Ereignis mit einer Aktion (die nicht zu einem neuen Zustand führt).
- ... Die Bedingungen werden verwendet, um den gewünschten Zustandsübergang auszuwählen. Die Bedingungen an den Übergängen mit dem gleichen Quellzustand sollten sich wechselseitig ausschließen.
Bewertung Zustandsdiagramm Vorteile
+ Lebenszyklus von 1 Objekt
+ für zustandsorientierte Darstellung
+ Ergänzung mit anderen UML-Diagrammen möglich
+ weit verbreitet
Bewertung Zustandsdiagramm Nachteile
- Ungeeignet zur Beschreibung der Interaktion mehrerer Objekte
- Weniger für steuerungsflussorientierte Darstellung
- erfordert Übung
Deterministische Prozessflüsse: Wie berechnet man die Kapazitätsauslastung von Ressourcen?
= Durchsatz / Poolkapazität der Ressource
Deterministische Prozessflüsse: Wie berechnet man die Kapazitätsauslastung des Prozesses?
= Durchsatz / Prozesskapazität
Prozesskapazität = Poolkapazität der Engpassressource
Warteschlangentheorie: wofür steht das 1. und wofür das 2. M von M/M/1?
1. M = W'keitsverteilung der Zwischenankunftszeit
2. M = W'keitsverteilung der Bedienungszeit
Warteschlangentheorie: Wofür stehen M, G, E und D?
M = Markow-Verteilung = Exponentialverteilung
G = Generell (keine Einschränkung)
E = Erlang-Verteilung
D = Deterministisch (konstante Zeit)