Management Accounting
Management Accounting
Management Accounting
Kartei Details
Karten | 78 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 31.08.2014 / 22.05.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/management_accounting2
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/management_accounting2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Die Stückkostendegression bedeutet u.a., dass die Grösse einer Serie eine Reduktion der totalen Stückkosten zur Folge haben kann. Dies lässt sich im Rahmen der Kalkulation jedoch in keinem Fall berücksichtigen.
Die Verwendung der degressiven Abschreibungsmethode kann im Financial Accounting zu überhöhten Abschreibungen führen, womit dann im Management Accounting eine Abgrenzung nötig werden kann, dies bedeutet für die Kalkulation generell die Verwendung von höheren Kosten als entsprechende Aufwendungen im Financial Accounting.
Die Anwendung von Kalkulationsmethoden sind sowohl für eine Kostenstelle als auch einen Kostenträger möglich.
Eine Kalkulation mit Standardkostensätzen kann zu anderen Ergebnissen führen, als wenn normalisierte Kostensätze verwendet werden.
Eine Kalkulation mit Standardkostensätzen kann zu anderen Ergebnissen führen, als wenn normalisierte Kostensätze verwendet werden.
Eine Kalkulation mit Standardkostensätzen kann zu anderen Ergebnissen führen, als wenn normalisierte Kostensätze verwendet werden.
Eine Kalkulation mit Standardkostensätzen kann zu anderen Ergebnissen führen, als wenn normalisierte Kostensätze verwendet werden.
Eine Kalkulation mit Standardkostensätzen kann zu anderen Ergebnissen führen, als wenn normalisierte Kostensätze verwendet werden.
Eine Kalkulation mit Standardkostensätzen kann zu anderen Ergebnissen führen, als wenn normalisierte Kostensätze verwendet werden.
Impairment-Test - Vorgehensweise
1. Buchwert gemäss Financial Accounting bestimmen.
2. Höherer Wert aus "Fair Value less cost to sell" und "Value in Use" bestimmen (Erzielbare Wert).
3. Fällt der Buchwert höher als der erzielbare Wert aus, so ist eine Wertberichtigung vorzunehmen.
Planung
Planung soll als ein systematisches, zukunftsbezogenes Evaluieren und Festlegung von Zielen, Massnahmen, Mitteln und Vorgehenstechniken zur optimalen Erreichung von Zielen verstanden.
Funktionen der Planungsrechnung
- Optimierung
- Rationalisierung
- Steuerung
- Koordination
- Delegation
- Risikoverminderung
Planungsprozess
- Abklärung
- Entscheiden
- Kontrolle
Informationsbeschaffung für die Planung
Interne Informationen: Informationen können aus dem eigenen Unternehmen stammen
Externe Informationen: Infromationen können aus der Umwelt des Unternehmens stammen
Risiken im Zusammenhang mit Planung
- Gefahr der Ressourcenverschwendung
- Gefahr der mangelnden Flexibilität
- Gefahr des Ressortegoismus
- Gefahr des Zweckoptimismus
- Gefahr von Sandkastenspielen (Viel Zeit wird in die Planung statt Umsetzung etc. investiert)
Zero based budgeting
Man löst sich beim Planungsprozess von der Vergangenheit und dem letzten Budget, die Planung wird aufgrund der Aktivitäten vorgenommen.
Beyond budgeting
Der Nutzen von Planungsrechnungen wird in Frage gestellt und man orientiert sich mehr an Erfahrungswerten, strategischen Zielvorgaben und an der Konkurrenz.
Zielsetzung des Management Accounting
- zuverlässig
- zeitnah
- relevant
Zusatzaufwand
Aufwand, dem keine Kosten entsprechen
Andersaufwand
Aufwand, dem Kosten in anderer Höhe gegenüberstehen
Anderskosten
Kosten, deren Aufwand in anderer Höhe gegenübersteht
Zusatzkosten
Kosten, deren kein Aufwand entspricht
Produktionserfolgsrechnung
(nature of expense)
Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag der produzierten Menge.
Absatzerfolgsrechnung
(function of expense)
Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag der verkauften Menge.
Deckungsdifferenz
Ist-Kosten - Normalkosten
Verbrauchsabweichung
Ist-Kosten - Budgetierte Kosten
Beschäftigungsabweichung
Budgetierte Kosten - Normalkosten
Break-even in Stück
BE = fixe Kosten / Deckungsbeitrag je Stück
Break-even in Umsatz
BE = (fixe Kosten x 100) / Deckungsbeitrag in % vom Erlös
Kein Engpass
Nachfrage > Kapazität
Fixkosten sind nicht ausgenutzt.
Verkaufsprogramm: Produkte mit grösstem DB pro Stück werden favorisiert.
Zusatzauftrag: Falls DB des Zusatzauftrages positiv ist, wird der Auftrag angenommen, um die Fixkosten besser auszulasten.
Noch kein Engpass
Nachfrage = Kapazität
Fixkosten sind ausgenützt.
Verkaufsprogramm: Produkte mit grösstem DB pro Stück werden favorisier.
Zusatzauftrag: Nur Annahme, falls DB des Zusatzauftrages höher ist als bei einem anderen Produkt, wovon dann weniger produziert würde.
Engpass
Nachfrage > Kapazität
Fixkosten reichen nicht aus.
Verkaufsprogramm: Produkte mit grösstem DB pro Engpasseinheit werden favorisiert.
Zusatzauftrag: Nur Annahme, wenn DB pro Engpasseinheit beim Zusatzauftrag grösser ist als bei einem anderen Produkt, wovon dann weniger produziert würde.
Flexibles Budget
Variabler Kostensatz aus Budget mit Ist-Menge
+ fixe Kosten aus Budget
Definition der Standardkostenrechnung
Auf Vollkostenbasis basierendes Kostenrechnungssystem, dass die Festpreise, die sich üblicherweise bei den bisherigen Kosten ergeben haben, kalkuliert. Die Standardkosten basieren dabei auf einer angenommenen idealtypischen Beschäftigungssituation.
Activitiy Based Costing (Prozesskostenrechnung)
ABC ist ein Kostenrechnungssystem, welches den Zweck verfolgt, die Gemeinkosten der direkten und indirekten Leistungsbereiche auf der Grundlage der genutzten Aktivitäten verursachungsgerecht auf die jeweiligen Produkte und DL zu verrechnen.
Gründe für Produktionskostenrechnung
- zunehmende Variantenvielfalt von Produkten
- Automatisierung der Herstellung
- Diesntleistungsorientierung
Alle diese Faktoren haben einen starken Anstieg der Gemeinkosten geführt und damit eine verursachungsgerechte Verrechnung mit den klassischen Kostenrechnungsinstrumente verunmöglicht.
Nachteile der Prozesskostenrechnung
- Die Prozesskostenrechnung ist aufwendig.
- Die Objektivität ist fragwürdig.
- Es besteht ein hoher Anpassungsbedarf.