Management

SoWi 16 bei Damasch

SoWi 16 bei Damasch

Christian Gampel

Christian Gampel

Kartei Details

Karten 72
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 02.01.2015 / 15.10.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/management14
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/management14/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

L1. Wozu wird Lobbyarbeit betrieben? 

Gezielte politische Einflussnahme in Bezug auf meine eigenen Interessen!


- Einflussnahme
- bezogen auf Sache
- (gemeinsames) Ziel

L2. in welchen 3 Phasen läuft die Lobbyarbeit ab? 

  • Vorbereitungsphase
  • Konflikt/Umsetzungsphase
  • Follow- up- Phase 

L3. Was ist in der Vorbereitungsphase wichtig? 

  • Definieren eigener Interessen. 
  • Priorisierung eigener Interessen
  • Portfolioanalyse zur Ist-Standserhebung, verdeutlichung der Marktsituation, Schwerpunktfestlegung 
  • SWOTanalyse zur Positionsbestimmung und Strategieentwicklung

L4. Nennen Sie Acht Regeln für Lobbyarbeit

1. strategisches Vorgehen

  • Infobeschaffung /Ist- Analyse
  • Ziele setzen --> rechts SMART
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Umsetzen --> Erfolg

2. Veränderungswille 

  • Zeitplan definieren
  • Zielgruppe /Anzusprechen

3. Gemeinwohl vertreten


4. Sachliche Argumentation


5. Vernetzung

  • Bündnisse

6. Methoden Vielfalt

  • Persönliches Gespräch und Telefonat
  • Briefe, Präsentationen, Positionspapiere, offene Briefe
  • Aktionen

7. Stärken nutzen
Man muss ich immer fragen“

  •  bin ich noch zielorientiert?
  • Passt die Aufmerksamkeit?
  • Bin ich glaubwürdig?

8. Spaß haben

  • Lobbyarbeit kostet Energie
  • Man braucht Durchhaltevermögen
  • Jeden kleinen Erfolg feiern!!

E1. 3 Merkmale des Ehrenamts sind? 

- unentgeldlich 

- gemeinnützig 

- mit/ ohne Aufwandsentschädigung 

E3. Merkmale Ehrenamtlicher Tätigkeit sind: 

 

  • altruistisch
  • kontinuierlich 
  • traditionell 

E4. Merkmale der Freiwilligenarbeit sind:

  • selbstbezogen 
  • temporär 
  • es braucht eine biograph. Passung 
  • sie dient zur Selbstverwirklichung 
  • sie dient der Weiterentwicklung 
  • man will etwas Sinnvolles tun 
  • Anerkennung 
  • evtl bekommt man fachliche Anleitung (Rettungssani) 
  • es soll ohne Zwang und Verpflichtung sein. 

E5. Nennen Sie 5 Phasen zur Gewinnung Ehrenamtlicher oder Freiwilliger 

  • Planungsphase 
  • Ressourcen planen 
  • Leitsätze zur Freiwilligenarbeit definieren 
  • Aufgabenbeschreibung 
  • Gewinnung von Freiwilligen /Ehrenamtlichen 

E6.1 Merkmale  der Planungsphase zur Gewinnungen Ehrenamtlicher und Freiwilliger

 

  • - Transparenz/Beteiligte beteiligen
  • - Motivation: was? / wie? / warum?
  • - Ziele definieren --> Erste Projektziele entwickeln
  • -  positive Grundstimmung
  • - zur Zusammenarbeit motivieren. 

 

E7.1 Bei der Gewinnungen Ehrenamtlicher und Freiwilliger  sind Resourcen zu planen .... 

- Personal

- Sachmittel

- Zeit

- Kosten 

(Aufwand Bekleidung Ausbildung persönliche Begleitung)

Verpflegung, PC, Telefon, Anerkennung,

Versicherung à Haftpflicht, Unfall

E8.1. Bei der Gewinnungen Ehrenamtlicher und Freiwilliger sind zu Leitsätze zu definieren 

-Organisationsziele

-Welche Lern und Entwicklungsmöglichkeiten gibt es?

- Sinnvolle Arbeit/ Sinnhaftigkeit definieren

- Formen der Anerkennung

- Aufklärung Rechte und Pflichten

- Transparenz

- Fachliche Begleitung

- Definition der Rahmenbedingungen

E.10.1 Bei der Gewinnungen Ehrenamtlicher und Freiwilliger ist es wichtig  Aufgaben klar zu beschreiben. 

- Ziel formulieren

- Haupt und neben Aufgaben

- Persönliche und fachliche Kompetenz definieren(Erwartungen klären zum Beispiel polizeiliches Führungszeugnis)

- Übernahme von Verantwortung

- Aufbauorganisation

- Notwendige Qualifikationen

- Schutz  --> Versicherung und Recht 

- Anerkennung( immaterielle, Geld wird monetäre)

E13. Bei der Gewinnungen Ehrenamtlicher und Freiwilliger ist es wichtig, zu klären wie die Kontaktaufnahme zu den Menschen statt finden kann 

 Wie kann ich die Zielgruppe erreichen?

  • Direkte Ansprache(Netzwerk)
  • Vor Ort (Leute einladen und überzeugen)+
  • Werbung
  • Themen Tag: freiwilligen Tages/Tag des Ehrenamtes
  • Freiwilligen Agentur
  • Selbsthilfe und Kontaktgruppen

 

E15. Was sollte eine Arbeitsvereinbarung beim Ehrenamt beinhalten?

Eine schriftliche Vereinbarung aus Sicht des Freiwilligen und des Trägers sollte beinhalten:

Rechte und Pflichten beider Partein

Ziele

Qualifikation

Versicherung

Schweigepflicht

Dauer des Einsatzes

Regelung bei KH/Urlaub

Kündigungsklauseln

 

 

PO1. was meint der Begriff Projektorganisation? 

Gesamtheit der Organisationseinheiten und der aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen zur Abwicklung eines bestimmten Projektes 

PO2. Unterscheiden Sie Aufbau und Ablauforganisation.  

 

Aufbauorganisation:
- Einbinden des Projekts in die Unternehmensorganisation
- Einrichten von Rollen und Verantwortlichkeiten

Ablauforganisation:
- Abwickeln des Projekts entsprechend des Entwicklungsprozess -  
- Festlegen von Aktivitäten und Abläufen 

PO3. Beschreiben Sie den Begriff System und die 4 Elemente eines Systems!
 

Ein Sytsem besteht aus einer Vielzahl von Elementen , zwischen denen Beziehungen bestehen. Das System ist gegenüber seiner Umwelt abgrenzbar.

Elemente eines Systems:

- Aufgabe

- Aufgabenträger

- Sachmittel

- Information

PO4. Beschreiben Sie die Vorgehensweise bei der Analyse bzw. dem Aufbau einer Organisation

  • Aufgabenanalyse: Was wird wirklich gemacht? Zerlegung der Gesamtaufgabe in die kleinsten Teilaufgaben
  • Aufgabensynthese: Neu Zusammenfügung der kleinsten Teilaufgaben, neuer Arbeitsprozess, da einige Aufgaben wegfallen und dafür andere Aufgaben zu erledigen sind
  • Stellenbildung

SB1. Welche Punkte sollte eine Stellenbeschreibung enthalten? 

  • Einordnung der Stelle in die Unternehmensorganisation
  • Bezeichnung der Stelle 
  • Stellvertretung
  • Unterstellte/ Übergeordnete MA 
  • Tätigkeitsbeschreibung
    • Zielsetzung (Hauptaufgabe) der Stelle
    • Aufgaben (Führungsaufgaben, Fachaufgaben, besondere Aufgaben und personenbezogene Aufgaben)
    • Kompetenzen und Pflichten
    • Anforderungen an den Stelleninhaber
    • Zusammenarbeit mit anderen Stellen
  • Leistungskriterien / Messpunkte für Messung der erwarteten Leistungsstandards
  • Sachlich-organisatorische Angaben (z. B. Verteiler, nächste Überprüfung, Unterschriften)

AA1. Unter der Aufgabenanalyse versteht man die Aufgliederung ( einer Gesamtaufgabe in analytische Teilaufgaben. 
Nennen Sie Gliederungsmerkmale. 

 

Gliederungskriterium : Beispiel

Verrichtung: einkaufen, herstellen, montieren, lagern, verpacken, verkaufen

Objekt: Fertigprodukte, Rohstoffe, Zwischenprodukte

Phase: planen, durchführen, kontrollieren;

Rang: Leitungsaufgabe --> anordnen / Leistungsaufgabe --> ausführen

Zweckdirekte Leistungserbringung oder unterstützende Aufgaben (wie zum Beispiel Verwaltung)

O1. Definition Organisation als Zustand 

Organisation ist die Summe aller Regelungen, in denen die Beziehungen zwischen den Organisationsmitgliedern,
zwischen den Organisationsmitgliedern und Sachmittel
sowie zwischen Sachmitteln
festgelegt werden.

O2. Definition Organisation (als Tätigkeit )

Mit „Organisieren“ bezeichnet man die rationelle und zielorientierte Gestaltung und Veränderung der Struktur des Unternehmens
(Auch Organisationsgestaltung genannt).

O3. Nenne Sie 3 Leitungssysteme 

Einlinien- System: Jeder MA hat genau eine vorgesetzte Stelle

Mehrlinien- System: Eine Stelle erhält Anweisung von mehreren Instanzen

Stablinien- System: Ein- und Mehrlinien System ergänzt um Stabstellen.  

O3.1.Grenzen Sie die Leitungssysteme mit Vor- und Nachteilen voneinander ab

Einliniensystem

  • Klare und deutliche Kompetenzen und Infowege
  • Eindeutige Dienstwege
  • Klare Anordnungen und Kompetenzverteilung
  • Zeitaufwändige Kommunikation und Instanzenbelastung bei Abteilungsübergreifenden Entscheidungs- und Abstimmungsproblemen
  • Überlastung der Führungskraft

 

Mehrliniensystem

  • Kürzere Dienstwege und damit weniger zeitaufwändige Kommunikation
  • Fachwissen der Vorgesetzten
  • Besser MA Kontrolle
  • Es kann Zuständigkeits- und Kompetenzprobleme geben für das koordinierte handeln
  • Es kann wiedersprüchliche Anweisungen geben
  • Es kann schwierig werden, die Verantwortung bei Fehlern zuzuordnen

Stab- Liniensystem

  • Die Instanzen werden fachlich und zeitlich entlastet
  • Die Einheit der Leitung bleibt erhalten
  • Entscheidungen werden sorgfältiger getroffen
  • Hohes Fachwissen der Stäbe
  • evtl. Konflikte zwischen Linie und Stab
  • Entscheidungsprozesse werden unübersichtlicher
  • fehlerhafte Entscheidungen können leicht dem Stab zugeschoben werden

 

 

 

 

O4. Nennen Sie 4 Gliederungssysteme

Divisionale Organisation 

Matrix- Organisation 

Funktionale Organisation 

 

O4.1. Grenzen Sie die Gliederungsssysteme mit Vor- und Nachteilen voneinander ab

Funktionale Organisation

  • Funktionale Abgrenzung des Aufgabenbereiches, damit liegen keine organisatorischen Grauzonen vor
  • Hoher koordinationsbedarf, wegen vielen Schnittstellen
  • Lange Entscheidungswege
  • Gefahr der Überlastung der obersten Leitung

Divisionale Organisation

  • Entlastung der obersten Führung
  • Exaktere Leistungsbeurteilung
  • Eigenständigeres arbeiten der Abteilungen
  • Höhere Personalkosten
  • Erhöhter Bedarf an Leitungsstellen
  • Höhere Koordinationsbedarf

Matrix Organisation

  • Direkte und kürzere Kommunikationswege und Entscheidungswege
  • Entlastung der Führung durch delegation
  • Know how kann optimal in den einzelnen Abteilungen genutzt werden
  • Leitung als Teammitglied
  • Erhöhtes Konfliktpotenzial
  • Umfangreicher Kommunikation- und Abstimmungsbedarf

O5. Nennen Sie Merkmale einer Divisionalen Organisation mit Vor und Nachteilen. 

Gliederung nach Sparten, Geschäftsbereichen, Kunden oder Produkten.
Jede Division hat eine eigene Leitung.

•Vorteile: Entlastung der obersten Unternehmensleitung, Hohe Motivation u.a. durch größere Autonomie, Exaktere Erfolgsbeurteilung, Jede Abteilung arbeitet eigenständig, Bessere Kunden-, Gebiets- bzw. Produktorientierung

•Nachteile: Synergieverluste, Spartenegoismus, Erhöhter Bedarf an Leitungsstellen, Höherer Koordinierungsbedarf und hoher administrativer Aufwand, Höhere Personalkosten

O6. Nennen Sie Merkmale einer Funktionalen Organisation mit Vor und Nachteilen. 

Unter funktionaler Organisation versteht man eine Gliederung der Einheiten einer Organisation nach Verrichtungen (Aufgaben) auf der zweiten Hierarchieebene unterhalb der Unternehmensleitung.

Vorteile:

  • Spezialisierung
  • Kostendegression (Skaleneffekte)
  • Klare Aufgaben-, Kompetenz- und Verantwortungsbereiche
  •  Synergieeffekte

Nachteile:

  • Erschwerte Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen/Funktionsbereichen (großer Koordinationsaufwand)
  • Übergewicht des Spezialistentums
  • Fehlendes Verständnis für andere Funktionsbereiche/Bereichsegoismus (z. B. Konflikt zwischen Marketing und Produktion, Ressortdenken)
  • Niedrige Produkt- und Marktorientierung
  • Unklare Ergebnisverantwortung
  • Einschränkung von Innovationspotential
  • Großer Zeitbedarf bis zur Entscheidungsfindung

O7. Nennen Sie Merkmale einer Matrix Organisation mit Vor und Nachteilen. 

Gliederung nach der inhaltlichen Funktion (Verrichtung) und dem Objekt (divisional)

 Vorteile:

  • kürzere Wege in der Kommunikation,
  • die flexible Berücksichtigung von wettbewerbsrelevanten Aspekten,
  • die Spezialisierung der Leitungsfunktion bei gleichzeitiger Entlastung der obersten Unternehmensleitung,
  • Problemlösungen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Standpunkte und der Vorrang der Sachkompetenz vor der hierarchischen Stellung sowie die Förderung von Teamwork

Nachteile:

  • Machtkämpfe und unbefriedigende Kompromisse,
  • Zurechnungsprobleme von Erfolgen und Misserfolgen,
  • ein Mangel an Transparenz und notwendigen, klaren Regelungen der Kompetenzen,
  • hoher Kommunikationsaufwand
  • schwerfällige und lang andauernde Entscheidungsfindung
  • von außen nur schwer abschätzbare Auslastung des Mitarbeiters, da Gesamtbild oft nicht vorhanden

 

N1. Beschreiben Sie den Grundgedanken von Netzwerkarbeit!

Netzwerkarbeit ist ein Zusammenwirken aller Beteiligten, mit jeweils eigenem Interessen aber mit einem einheitlichen Ziel. Netztwerkarbeit benötigt die Abstimmung eines gemeinsamen Weges und die Bündelung aller Ressourcen .

Netzwerkarbeit ist die Steigerung der Effizienz.

N2. Beschreiben Sie den Prozess erfolgreicher Netzwerkarbeit!

1. Interne Netzwerkvorbereitung

-Motivation und IST Analyse

2. Projektvorbereitung

- Ziele festlegen und Ressourcen zur Verfügung stellen

3. Steuerung der Netzwerkarbeit

- Koordination/ Steuerung/ Führen

4. Evaluation

- intern und extern evaluieren

N3. Wer kann an Netzwerkarbeiten beteilgt sein?

Vereine, Verbände, Nachbarn, Krankenkassen, regionale Politiker, Presse, selbsthilfe Gruppen, Kulturläden, bestehende soziale Netzwerke im Stadtteil

Was wissen Sie zum Prinzip "Prozess"? 

  • jeder Prozess hat einen definierten Anfang und ein definiertes Ende 
  • Ein Prozess wandelt Eingaben in Ergebnisse um 
  • idealerweiße bezieht sich ein Prozess auf einen Kundenwunsch und beschreibt den Vorgang bis zur Erfüllung des Kundenwunsches 
  • Zu jedem Prozess gehört ein Feedback, das Rückmeldung über die Erfüllung des Kundenwunsches gibt. 

Was ist ein Prozess? 

 

Was ist ein Prozess?
Prozess kommt aus dem lateinischen und stammt von dem Wort "processus" ab. Processus bedeutet Fortschritt oder Fortgang

Definition Prozess:
 „Satz von in Wechselbeziehung oder Wechselwirkung stehender Tätigkeiten, der Eingaben in Ergebnisse umwandelt.

 

3.3 Welche Aussagen sind für das Prinzip „Prozess“ zutreffend? MAM

3.2 Was ist ein Prozess?

3.2 Was ist ein Prozess?

Was ist ein Prozess? 

 

Was ist ein Prozess?
Prozess kommt aus dem lateinischen und stammt von dem Wort "processus" ab. Processus bedeutet Fortschritt oder Fortgang

Definition Prozess:
 „Satz von in Wechselbeziehung oder Wechselwirkung stehender Tätigkeiten, der Eingaben in Ergebnisse umwandelt.

 

Was wissen Sie zum Prinzip "Prozess"? 

  • jeder Prozess hat einen definierten Anfang und ein definiertes Ende 
  • Ein Prozess wandelt Eingaben in Ergebnisse um 
  • idealerweiße bezieht sich ein Prozess auf einen Kundenwunsch und beschreibt den Vorgang bis zur Erfüllung des Kundenwunsches 
  • Zu jedem Prozess gehört ein Feedback, das Rückmeldung über die Erfüllung des Kundenwunsches gibt. 

N3. Wer kann an Netzwerkarbeiten beteilgt sein?

Vereine, Verbände, Nachbarn, Krankenkassen, regionale Politiker, Presse, selbsthilfe Gruppen, Kulturläden, bestehende soziale Netzwerke im Stadtteil