Makroökonomik UMF03 - HSLU
4. Semester HSLU - Makroökonomik (Schlüsselbegriffe)
4. Semester HSLU - Makroökonomik (Schlüsselbegriffe)
Set of flashcards Details
Flashcards | 195 |
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Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 09.06.2012 / 08.04.2018 |
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Lohnstarrheiten Modell
Das Modell der Lohnstarrheiten zeigt die Implikationen (...zion; lat.; "Verflechtung"] die; -, -en: a) Einbeziehung einer Sache in eine andere; b) Bezeichnung für die logische "wenn-so"-Beziehung (Philos., Sprachw.). ) von Nominallohnträgheiten für das Geamtangebot
Was passiert mit der Produktionsmenge, wenn sich das Preisniveau erhöht?
Wenn der Nominallohn starr ist , führt ein höheres Preisniveau zu geringeren Reallöhnen und verbilligt damit den Arbeitseinsatz.
Der geringere Reallohn hat eine Erhöhung der Beschäftigung zur Folge. Die höhere Beschäftigung führt zu einer Vergrößerung der Produktion
Arbeitnehmer-Fehleinschätzungs-Modell
Das nächste Modell der kurzfristigen Gesamtangebotskurve stellt genau wie das Lohnstarrheiten-Modell den Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt. Im Gegensatz zum Modell der Lohnstarrheit nimmt das Arbeitnehmer-Fehleinschätzungs-Modell an, daß der Lohnsatz frei variieren kann, um Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage ins Gleichgewicht zu bringen. Seine zentrale Annahme besteht darin, daß die Arbeitnehmer vorübergehend realen und nominalen Lohnsatz nicht unterscheiden. Die beiden Komponenten des Arbeitnehmer-Fehleinschätzungs-Modell sind Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage.
Wie zuvor hängt die Nachfrage nach Arbeit vom Reallohnsatz ab:
Modell unvollkommener Informationen
In seiner einfachsten Form unterscheidet das Modell unvollkommener Informationen überhaupt nicht zwischen Beschäftigten und Unternehmen. Es basiert auf der Annahme, daß jeder Anbieter in der ein betrachteten Wirtschaft ein Gut produziert, aber viele verschiedene Güter konsumiert.
Weil es in dieser Wirtschaft eine große Anzahl von verschiedenen Gütern gibt, können die Anbieter nicht zu jedem Zeitpunkt alle Preise kennen.
Die Wirtschaftssubjekte beobachten genau die Preise der Güter, die sie produzieren, sie beobachten aber weniger die Preise der Güter, die sie konsumieren.
Sie sind also über die in der Wirtschaft herrschenden Preise nur unvollkommen informiert. Dies führt dazu, das die Wirtschaftssubjekte manchmal Veränderungen des allgemeinen Preisniveaus mit Änderungen von relativen Preisen verwechseln.
Preisstarrheiten-Modell
Das Preisstarrheiten-Modell basiert auf der Annahme, daß Unternehmen als Reaktion auf Nachfrageänderungen die Preise nicht sofort anpassen.
Phillips-Kurve
Die Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation wird als Phillips-Kurve bezeichnet. Sie stellt einen alternativen Weg dar, das gesamtwirtschaftliche Angebot auszudrücken.
Die Phillips - Kurve geht davon aus, daß die Inflationsrate - also die prozentuale Veränderung des Preisniveaus - von 3 Kräften abhängt:
1. der erwarteten Inflationsrate
2. der Abweichung der Arbeitslosigkeit von ihrem natürlichen Niveau (sogenannte zyklische Arbeitslosigkeit) und
3. von Angebotsstörungen (Angebotsschocks)
Opferverhältnis
Es gibt eine Vielzahl empirischer Arbeiten, die sich mit der quantitativen Analyse der Phillips-Kurve beschäftigen.
Die bezeichnet wird. Ergebnisse dieser Arbeiten werden oft in einer Zahl zusammengefaßt, die als Opferverhältnis bezeichnet wird.
Das Opferverhältnis ist die Anzahl der Prozentpunkte des realen BIP eines Jahres, die aufgegeben werden muß, um die Inflation um einen Prozentpunkt zu senken (Verhältnis 5 zu 1, d. h. für jeden Prozentpunkt, um den die Inflation gesenkt wird, müssen 5 Prozent des realen BIP eines Jahres aufgegeben, also geopfert werden.
Rationale Erwartungen
Der Ansatz, der unter dem Begriff rationale Erwartungen bekannt geworden ist, geht davon aus, daß die Wirtschaftssubjekte alle ihnen zur Verfügung stehenden Informationen optimal nutzen, um Prognosen über die Zukunft aufstellen zu können
Natural-Rate-Hypothese
Hypothese der natürlichen Rate oder Quote, sie besagt:
Schwankungen der Gesamtnachfrage zeigen nur kurzfristig Wirkungen auf Produktion und Beschäftigung. Langfristig kehrt die Wirtschaft auf die Niveaus von Produktion, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit zurück, wie sie durch das klassische Modell beschrieben werden.
Hysteris
Der langfristige Einfluß vergangener wirtschaftlicher Ereignisse auf die natürliche Quote wird als Hysteris bezeichnet. (z. Bsp. eine Rezession kann dauerhafte Wirkungen haben, wenn sich dadurch die Menschen die arbeitslos werden verändern. Sie können z. Bsp. wertvolle berufsbezogene Fähigkeiten einbüßen, was ihre Möglichkeit beeinträchtigt, nach dem Ende der Rezession einen neuen Arbeitsplatz zu finden. ).
Inside lag
Als Inside lag bezeichnet man die Zeit zwischen dem Auftreten eines Schocks und der wirtschaftspolitischen Reaktion darauf. Der Inside lag tritt auf, weil die Wirtschaftspolitischer sowohl Zeit dafür brauchen, den Schock als solchen zu erkennen, als auch dafür , angemessene wirtschaftspolitische Maßnahmen einzuleiten.
Outside lag:
Der Outside lag ist die Zeit zwischen dem Ergreifen einer wirtschaftspolitischen Maßnahme und ihrem Wirksamwerden in der Wirtschaft. Dieser Lag tritt auf, weil wirtschaftspolitische Maßnahmen nicht sofort Ausgaben, Einkommen und Beschäftigung beeinflussen.
Fiskalpolitik weist einen großen Inside lag auf. Ausgaben- oder Steueränderungen bedürfen im allgemeinen der Zustimmung des Parlaments. Der Weg vom Entwurf bis zur Verabschiedung einer Ausgaben- oder Steueränderung ist oft lang und mühselig. Wegen dieser Verzögerungen muß man die Fiskalpolitik als ein wenig präzises Stabilisierungsinstrument ansehen.
Die Geldpolitiker müssen bei ihren Entscheidungen einen beträchtlichen Outside lag berücksichtigen. Sie verändern die Zinssätze, die ihrerseits die Investitionen beeinflussen.
Automatische Stabilisatoren
Einige Formen der Stabilisierungspolitk, die sogenannten automatischen Stabilisatoren (automatic stabilizers), sind geeignet, die zeitlichen Verzögerungen zu reduzieren. Als automatische Stabilisatoren bezeichnet man jene wirtschaftspolitischen Instrumente, die die Wirtschaft- wenn nötig- stimulieren oder dämpfen, ohne daß es besonderer Maßnahmen bedarf
Frühindikatoren
ökonomische Variablen, deren Bewegung den Schwankungen der volkswirtschaftlichen Produktion vorhereilt, und die daher die Richtung der gesamtwirtschaftlichen Schwankungen anzeigen (leading indicators). Ein Frühindikator ist eine Datenreihe, deren Schwankungen häufig denen des BIP vorauseilen. Ein ausgeprägter Rückgang der Frühindikatoren signalisiert daher mit großer Wahrscheinlichkeit das Nahen einer Rezession
Monetaristen
Die sogenannen Monetaristen sprechen sich dafür aus, daß die Zentralbank die Geldmenge mit einer konstanten Rate wachsen läßt. Monetaristen glauben, daß Schwankungen des Geldangebotes für die meisten großen Schwankungen der Wirtschaft verantwortlich sind. Sie vertreten daher die Ansicht, daß ein stetiges Wachstum des Geldangebotes die meisten großen Schwankungen von Output und Beschäftigung verhindern könnte
Shoeleather costs
Nachteile, die sich aus verringerter Kassenhaltung ergeben ( grössere Anzahl Wege zur Bank = Schuhsolen sind schneller abgelaufen)
Menu costs:
Die Kosten einer Preisanpassung bezeichnet man als menu costs. Menu costs führen dazu, daß Unternehmen ihre Preise nur von Zeit zu Zeit und nicht kontinuierlich anpassen.
Koordinationsversagen
Wenn die Gesellschaft nicht in der Lage ist, ein realisierbares und an sich vorzuziehendes Ergebnis zu erreichen, dann liegt in irgendeiner Form ein Koordinationsversagen der Mitglieder dieser Gesellschaft vor.
Koordinationsprobleme können im Prozeß der Festsetzung von Löhnen und Preisen auftreten, weil diejenigen, die Löhne und Preise bestimmen, die Handlungen anderer, die ebenfalls Löhne und Preise festsetzen, antizipieren (etwas [gedanklich] vorwegnehmen. 2. vor dem Fälligkeitstermin zahlen. ) müssen.
Gesamtnachfrageexternalität
Verringert ein Unternehmen seinen Preis, dann vermindert es in geringem Maß auch das durchschnittliche Preisniveau der Volkswirtschaft und erhöht dadurch die Kassenbestände. Die Zunahme der realen Kassenbestände vergrößert die Gesamtnachfrage (durch die Rechtsverschiebung der LM - Kurve). Die dadurch ausgelöste Expansion erhöht ihrerseits die Nachfrage nach den Produkten aller Unternehmen. Die beschriebene makroökonomische Wirkung der Anpassung des Preises eines Unternehmens auf die Nachfrage der Produkte aller Unternehmen bezeichnet man als Gesamtnachfrageexternalität. Bei Vorliegen von Gesamtnachfrage-Externalitäten können geringfügige Menu costs zu Preisstarrheiten führen, die ihrerseits hohe Kosten für die Gesellschaft verursachen können.
Marginale Konsumneigung
Statt auf statistische Analysemethoden zurückzugreifen, stellte Keynes seine Vermutungen bezüglich der Konsumfunktion auf der Basis von Introspektion (die; -, -en: Selbstbeobachtung, Beobachtung der eigenen seelischen Vorgänge zum Zwecke psychologischer Selbsterkenntnis (Psychol.). ) und Alltagserfahrungen an. Keynes vermutet, daß die marginale Konsumneigung - der zusätzliche Konsum, der sich aus einer zusätzlichen Mark Einkommen ergibt, zwischen eins und null liegt.
Weiters vermutete er, daß das gegenwärtige Einkommen die wichtigste Determinante des Konsums ist
Durchschnittliche Konsumneigung
Keynes vermutet weiter, daß das Verhältnis von Konsum zu Einkommen , die sogenannte durchschnittliche Konsumneigung, mit steigendem Einkommen sinkt
Intertemporale Budgetbeschränkung
Konsumenten sehen sich einer Grenze ihrer Ausgabemöglichkeiten gegenüber, die als Budgetbeschränkung bezeichnet wird. Wenn sie bei ihrer Entscheidung abwägen, wieviel sie heute konsumieren und wieviel sie für die Zukunft sparen sollen, dann stehen sie einer intertemporalen Budgetbeschränkung gegenüber
Diskontierung
Die Diskontierung ergibt sich aus dem Zinssatz, der durch die Ersparnis erzielt wird
Indifferenzkurven
Die Präferenzen des Konsumenten bezüglich der Höhe des Konsums in den beiden Perioden lassen sich durch Indifferenzenkurven darstellen.
Eine Indifferenzenkurve zeigt die Kombination aus Konsum der ersten und zweiten Periode, die in den Augen des Konsumenten gleichwertig sind.
Grenzrate der Substitution
Die Steigung in jedem beliebigen Punkt der Indifferenzenkurve zeigt, welche Menge an Konsum in der zweiten Periode erforderlich ist, wenn der Konsum in der ersten Periode um eine Einheit sinkt und der Konsum gleichgestellt bleiben soll.
Wir bezeichnen diese Steigung als Grenzrate der Substitution (MRS- marginal rate of substitution) zwischen dem Konsum der ersten und dem Konsum der zweiten Periode.
Sie zeigt uns die Rate, zu der der Konsument bereit ist, Konsum der zweiten Periode gegen Konsum der ersten Periode auszutauschen
normales Gut
Möchte ein Haushalt mehr von einem Gut konsumieren, wenn sein Einkommen steigt, dann bezeichnen Ökonomen dieses Gut als normales Gut.
Einkommenseffekt
Der Einkommenseffekt beschreibt die Veränderung des Konsums aufgrund der Bewegung hin zu einer höheren Indifferenzenkurve.
Der Einkommenseffekt führt daher tendenziell dazu, daß sich der Haushalt für eine Konsumerhöhung in beiden Perioden entscheidet.
Substitutionseffekt
Der Substitutionseffekt beschreibt die Reaktion, die sich aus der Änderung des relativen Preises des Konsums in den beiden Perioden ergibt.
Der Substitutionseffekt führt daher tendenziell dazu, daß der Haushalt in der zweiten Periode mehr und in der ersten Periode weniger konsumiert.
Kreditbeschränkung
Fishers Modell geht davon aus, daß der Haushalt sowohl Darlehen geben als auch gewähren kann. Die Aufnahme von Krediten läßt es zu, daß der gegenwärtige Konsum größer sein kann als das gegenwärtige Einkommen. Letztlich bedeutet dies, daß der Haushalt, der sich verschuldet, einen Teil seines zukünftigen Einkommens bereits heute konsumiert. Vielen Leuten ist die Möglichkeit einer Kreditaufnahme verwehrt.
Ist eine Verschuldung nicht möglich, dann kann der gegenwärtige Konsum auch nicht das gegenwärtige Einkommen übersteigen. Diese zusätzliche Beschränkung des Haushaltes wird als Kreditbeschränkung oder als Liquiditätsbeschränkung bezeichnet. Die Entscheidung des Haushaltes muß sowohl der intertemporalen Budgetbeschränkung als auch der Kreditbeschränkung genügen.
Vorsichtssparen
Ältere Personen beziehen die Möglichkeit von unvorhersehbaren Ausgaben in ihre Überlegungen mit ein.
Zusätzliche Ersparnis, die sich aus Unsicherheit ergibt, wird als Vorsichtssparen bezeichnet.
Permanentes Einkommen
Das permanente Einkommen ist der Teil des Einkommens, von dem die Wirtschaftssubjekte meinen, daß sie ihn auch in der Zukunft erhalten werden.
Transitorisches Einkommen
Das transitorische Einkommen ist der Teil des Einkommens, von dem die Wirtschaftssubjekte nicht glauben, daß er dauerhaft ist.
Anders ausgedrückt entspricht das permanente Einkommen dem durchschnittlichen Einkommen, und das transitorische Einkommen der zufälligen Abweichung von diesem Durchschnitt.
Permanente-Einkommens-Hypothese
Die Permanente-Einkommens-Hypothese von Friedman stellt in den Vordergrund, daß Individuen sich sowohl permanenten als auch transitorischen Schwankungen ihres Einkommens gegenüberstehen. Weil sie Ersparnis bilden und Kredite aufnehmen können und weil sie ihren Konsum glätten wollen, reagiert der Konsum nur unwesentlich auf transitorisches Einkommen.
Der Konsum hängt in erster Linie vom permanenten Einkommen ab.
Ökonomen verwenden den Begriff random walk, um den Pfad einer Variablen zu beschreiben, deren Änderungen nicht prognostizierbar sind.
Nach Hall impliziert die Kombination von Permanenter-Einkommens-Hypothese und rationalen Erwartungen, daß der Konsum einem Random Walk folgt.
Ausrüstungsinvestitionen
Sie umfassen Maschinen, Kraftfahrzeuge usw. , die von den Unternehmen gekauft oder auch selbst erstellt werden, um mit ihnen Produktionsleistungen zu erbringen. Das Standardmodell für Ausrüstungsinvestitionen wird als neoklassisches Investitionsmodell bezeichnet. Das neoklassische Modell untersucht die Nutzen und Kosten, die Unternehmen aus dem Besitz von Kapitalgütern entstehen. Das Modell zeigt, in welcher Beziehung die Investitionen - die Vergrößerung des Kapitalstocks - zum Grenzprodukt des Kapitals, zum Zinssatz und zu den unternehmensrelevanten Steuervorschriften stehen. Gemäß dem neoklassischen Modell investieren Unternehmen, wenn der Mietzins höher ist als die Kosten des Kapitals und sie desinvestieren im umgekehrten Fall
Bauinvestitionen
Sie umfassen alle Käufe von neuen Bauten (einschließlich selbsterstellten Bauten), also Fabrik und Verwaltungsgebäude, Mietshäuser, Eigenheime usw.
Vorratsinvestitionen
Zu den Vorratsinvestitionen gehören alle Güter, die auf Lager genommen werden, also alle Vorräte an Vor-, Zwischen- und Fertigprodukten
Körperschaftssteuer
Die Körperschaftssteuer ist eine Steuer auf Gewinne von Kapitalgesellschaften. Die Wirkung einer Körperschaftssteuer auf die Investitionen hängt davon ab, wie das Gesetz den Begriff „Gewinn“ im Hinblick auf die Besteuerung definiert.
Tobins q:
q = Marktwert des Kapitals / Wiederbeschaffungskosten des Kapitalbestandes
Der Zähler dieses Ausdrucks gibt den Wert des Kapitals wieder, so wie er auf dem Aktienmarkt eingeschätzt wird. Der Nenner beschreibt, welchen Betrag man aufwenden müßte, um den Kapitalbestand heute zu kaufen
Abschreibungen
Während das Kapitalgut vermietet ist, unterliegt es einem gewissen Verschleiß, der Abschreibung
Realen Kapitalkosten
Die realen Kapitalkosten - die Kosten des Kaufs und Verleihens einer Kapitaleinheit, ausgedrückt in Gütereinheiten - betragen.
Steuergutschrift
Die Steuergutschrift für Investitionen ist eine Steuervorschrift, die die Kapitalbildung fördert. Die Steuergutschrift für Investitionen vermindert die Unternehmenssteuern um einen bestimmten Betrag für jeden Dollar, der für Kapitalgüter ausgegeben wird. Weil ein Unternehmen einen Teil seiner Ausgaben für neues Kapital in Form von niedrigeren Steuern zurückerhält, vermindert die Gutschrift den effektiven Kaufpreis einer Kapitaleinheit. Das bedeutet, die Steuergutschrift für Investitionen vermindert PK. Folglich senkt die Steuergutschrift die Kapitalkosten und erhöht die Investitionen