Makroökonomie

5. Semester, Makroökonomie 1

5. Semester, Makroökonomie 1

Nadine Weingartner

Nadine Weingartner

Set of flashcards Details

Flashcards 131
Students 20
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Other
Created / Updated 15.01.2011 / 08.06.2020
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Welchen Einfluss haben Steuern auf die gesamtwirtschaftlichen Ausgaben?

Sie wird flacher, Verfügbares Einkommen wird reduziert (C=C0+c(1-t)Y)

Welchen Einfluss hat der Import auf die gesamtwirtschaftlichen Ausgaben?

Die Kurve wird flacher, da nur die Ausgaben, die im Inland getätigt werden, berücksichtigt werden.

Wie lautet die Gleichung für den Multiplikator (inkl. Staat & Ausland)?

Delta (Veränderung) Y / Delta (Veränderung) I = 1/ (1-(1-t)(c-m).

Wobei: t= Steuern; c= Konsumneigung; m= Importneigung.

(1-t)=verfügbarer Anteil des Einkommens.

(c-m) = Konsumneigung für inländische Güter

Wie können Sickerverluste beim Multiplikatorenmodell entstehen?

Ersparnis (Sparneigung); Steuern (Steuersatz); Importe (Importneigung). Letzter Punkt ist wichtig für CH als SMOPEC, profitiert von ausländischen Impulsprogrammen

Was versteht man unter dem Einkommensmultiplikator?

Eine Veränderung der Nachfrage löst eine überproportionale Veränderung des Einkommens aus.

Was versteht man unter dem Akzelerator?

Eine Veränderung der Nachfrage löst eine überproportionale Veränderung der Investitionen aus.

Wie berechnet sich die Einkommenselastizität?

Relative Mengenänderung & relative Einkommensänderung

Wie hoch ist die Einkommenselastizität bei Luxusgütern?

Grösser als 1. Konjunkturanfällig

Was besagt die Theorie des permanenten Einkommens gemäss Friedman?

Bei einem Bonus von 100Fr. geht der Konsum gegen 0. Kurzfristiges, zusätzliches Einkommen wird nicht konsumiert.

Was besagt die Lebenszyklushypothese gemäss Modigliani?

Das Konsumniveau bleibt über die ganze Lebenszeit. Ziel: Glättung des Konsums. Bonus von 100 wird nur sehr gering in Konsum investiert.

Welche Implikationen lassen sich aus der Konsumtheorie ableiten? (Gegensatz zur Theorie von Keynes)

Vorübergehende Steuersenkungen sind ein weit weniger wirkungsvolles Instrument zur Konsumbelebung als das keynesianische Modell verspricht. Die Multiplikator-Theorie überschätzt die Effekte eines Impulsprogramms (c ist keiner, Kurve flacher)