Set of flashcards M 9 03431 (Page 3 of 4)

Flashcards	128
Students	22
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	03.11.2016 / 12.07.2019
Weblink	https://card2brain.ch/box/m_9_03431
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Was besagt das Prinzip der Integrationserleichterung?

Bei Verwendung von multiplen Abbildungen in ausgearbeiteten Lösungsbeispielen nimmt die Integration dieser Repräsentationen kognitive Ressourcen in Anspruch, daher sollte dieser kognitive Integrationsprozess für die Lernenden erleichtert werden, z. B. durch die Ausnutzung des Effekts der geteilten Aufmerksamkeit, des Signalisierungsprinzips oder des Modalitätseffekt erfolgen

Was besagt das Prinzip der Betonung von Strukturmerkmalen (structure- empha- sizing guidelinde)

Betonung gemeinsamer Strukturmerkmale anstelle von irrelevanter Oberflächenmerkmale zwischen unterschiedlichen Lösungsbeispielen, um einen lernförderlichen Effekt zu erzielen sollten Hinweise beigefügt werdem, die zum Vergleich verschiedener Lösungsbeispiele im Hinblick auf deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten anzuregen

Was besagt das Prinzip des Aufbaus von bedeutungsvollen Lösungsschritten (meaningful building- blocks guideline)?

Neue Probleme können nicht mit bekannten Ansätzen gelöst werden, sondern es müssen Lösungsansätze modifiziert werden, die häufig durch das neuartige Aneinanderfügen bereits bekannter Lösungsschritte generiert werden können

Nutzung von Problemvervollständigunsaufgaben- und strategien- welche Aussagen sind zutreffend?

ein Problem von ausgearbeiteten Lösungsbeispielen ist, dass sie vom Lernenden oft nur kurz überflogen und nicht ausgiebig studiert werden.

Vervollständigungsprobleme sind eine Alternative zu ausgearbeiteten Lösungsbeispielen

Vervollständigungsprobleme enthalten einen Ist- und einen Soll- Zustand, vom Lernenden ist die teilweise vorgegebene Lösung zu vervollständigen

die Vervollständigungsstrategie ist mit dem Effekt der abschwächenden Unterstützung aus der CTLM gleichzusetzen

Problemvervollständigungsaufgaben vereinigen die Stärken von Lösungsbeispielen und konventionellen Aufgaben, weisen aber eine geringere Lernförderlichkeit auf

Benutzung zielfreier Problemlöseaufgaben- welche Aussagen sind zutreffend?

eine Möglichkeit zur Optimierung von Problemlöseaufgaben in der CLT wird als Effekt der Zielfreiheit bezeichnet

wird auch als goal- free effect, no- goal effect oder reduced goal- specifity effect bezeichnet

es gibt zwei Erklärungsansätze: Reduktion des extrinsischen CL und Verwendung unterschiedlicher Strategien

Effekt der Zielfreiheit gilt als empirisch gut belegt

empirische Bestätigung des Effekts der Zielfreiheit widerspricht dens Befunden zur Zielsetzungstheorie von Locke und Latham

Benutzung zielfreier Problemlöseaufgaben- Erklärungsansatz der Reduktion des extrinsischen CL

zielfreie oder zielunspezifische Problemlöseaufgaben reduzieren den extrinsischen CL, da vom Lernenden nur der Ausgangszustand berücksichtigt werden muss, daher stehen mehr kognitive Ressourcen für Erwerb und Automatisierung von Schemate zur Verfügung

Benutzung zielfreier Problemlöseaufgaben- Erklärungsansatz Verwendung unterschiedlicher Strategien

- eine Verfolgung er Mittel- Zweck- Analyse kann aufgrund von fehlenden Zielvorgaben nicht durchgeführt werden

- bei zielfreien Problemlöseaufgaben erzeugen Lerner eine Struktur des Problems auf Basis der vorangegangenen Schritte und nutzen diese Struktur, um Hypothesen über mögliche Schritte zu generieren und zu überprüfen

Varialble Problemlöseaufgaben- welche Aussagen sind richtig?

Verbesserung des Schemaerwerbs: in der CLT erhöht eine vergrößerte Variabilität die Wahrscheinlichkeit, ähnliche Merkmale in unterschiedlichen Problemsituationen zu entdecken

Anwendungsmöglichkeiten des theoretischen Modells und Verdeutlichung von Unterschieden bei der Verwendung: in der CFT führt die Verwendung multipler Fallbeispiele zu besseren Transferleistungen

sowohl CLT als auch die kognitive Flexibilitätstheorie (CFT) können als Theorien zur Erklärung des Variabilitätseffekts herangezogen werden

empirische Befunde deuten darauf hin, dass nicht jede Teilübung vollständig variiert werden muss

Lernaufgaben, deren Oberflächenmerkmale variiert wurden, führen nur dann zu besseren Transferleistungen, wenn der Lerner die Aufgaben aus einer Vorauswahl heraussuchen konnte

Problemlöseaufgaben in Bezug zu E- Learning Theorien......

es ist auf adäquate Gestaltung der Lernmaterialien zu achten

zielfreie und variable Problemlöseaugaben führen nicht zu einer Verbesserung der Lernleistun

traditionell werden Problemlöseaufgaben aus der Sicht der CTML erörtert

der Variabilitätseffekt ist die einzige Gestaltungsempfehlung, die sowohl von der CLT als auch von der CFT postuliert wird

Computersimulationen.......

sind Computerprogramme, in denen der Lernende in einer kontrollierten Umgebung virtuell Experimente durchführen kann, um das zugrunde liegende mathematische Modell besser verstehen zu können.

Probleme von Lernenden mit Computersimulaionen...

Schwierigkeiten, die richtigen bzw. relevanten Eingabevariablen auszuwählen

Lernende konfrontieren sich selbst häufig nur mit Zuständen innerhalb der Simulation, die sie bereits verstehen

die Lernenden ziehen manchmal falsche Schlussfolgerungen

Lernenden misslingt es, ihre Hypothesen und die experimentellen Daten miteinander in Beziehung zu setzen

die Überführung von theoretischen Konstrukten aus Hypothesen in Eingabe- und Ausgabevariablen der Computersimulation gelingt nicht immer

Probleme von Lernenden mit Computersimulaionen...

die Durchführung von Experimenten kann fehlschlagen, wenn Lernende zu viele Variablen gleichzeitig variieren

Lernende veruchen, einen bestimmten Zustand in der Simulation herzustellen, anstatt Hypothesen zu testen

den Lernenden gelingt es zum Teil nicht, Vorhersagen zu treffen und sie begehen beim Interpretieren der Ereignisse Fehler

der Lernende tendiert dazu, bei der Beschäftigung mit der Simulation nur kurzfristige Planungen vorzunehmen und überwacht seine eigene Vorgehensweise nicht adäquat

Wie kann man Lernprozesse bei Comptersimulationen unterstützen?

die Lernenden üben lassen, die Simulation durch Parameterveränderungen auf einen bestimmten Zustand einzustellen

Erläuterungen und Hintergrundinformationen zufügen, was dazu beitragen kann, dass der Lernende durch die Simulation kognitiv nicht überfordert wird

Überwachungs- und Planungswerkzeuge bereitstellen, z. B. einen Hypothesennotizblock einsetzen, um ein hypothesengeleitetes Vorgehen der Lernenden zu fördern

Instruktionshinweise oder ähnliche Unterstützungsmassnahmen anbieten, z. B. Lernende darauf aufmerksam machen, bestimmte interaktive Elemente zu nutzen

Der Hinweis "Es ist sinnvoll, nur eine Variable gleichzeitig zu verändern" beeinflusst die Lernleistung signifikant

Wie kann man Lernprozesse bei Comptersimulationen unterstützen?

Lernumgebung strukturieren, Computersimulationen können die freie Exploration des Lernenden mehr oder weniger ermöglichen

strukturierte Lernumgebungen sind vor allem für Lernende mit hohem Vorwissen von Vorteil

(komplexe) Computersimulation allmählich aufbauen, statt dem Lernenden sofort die gesamte Simulation mit allen Parametern zur Verfügung zu stellen, kann diese allmählich aufgebaut werden (model progression)

die empirische Befundlage zur model progression ist eindeutig positiv

adaptive Elemente verwenden, d. h. in Abhängigkeit des Nutzerverhaltens des Lernenden auf unterschiedliche Unterstützungsmassnahmen zurückzugreifen

Computersimulationen und ihre Probleme im Bezug zu E- Learning Theorien...

Meyer (2004) spricht sich für ein angeleitetes Lernen (guided learning) und weist Lernumgebungen mit völlig freien Explorationsmöglichkeiten zurück

vollkommen freie Explarationsmöglichkeiten überfordern lt. Mayer die Lernenden

Befunde zu Computersimulationen scheinen Mayer recht zu geben und stehem im Einklang mit der CFT

Spiro verweist auf die Wichtigkeit, dem Lernenden die Komplexität des zu lernenden Inhaltes fürhzeitig aufzuzeigen, wobei der Lernende nicht kognitiv überfordert werden dürfe

Mayer befürwortet angeleitetes Lernen und postuliert konstruktivistische Lernumgebungen

Berücksichtigung von Lernereigenschaften- wie wirkt sich die Expertise bzw. das Vorwissen auf die Lernleistung aus?

der Expertise- Umkehr- Effekt besagt, dass das Vorwissen einen moderierenden Einfluss auf bestimmte andere Gestaltungsempfehlung der CLT

die relative Effektivität des jeweiligen Gestaltungsprinzip nimmt in Abhängigkeit vom Vorwissen eine schwächere Form an

positive Effekte auf die Lernleistung von Lernenden mit hohem Vorwissen zeigen sich bei der Erhöhung der Variabilität der Lernübungen und der Imagination bereits gelernter Arbeitsschritte im Arbeitsgedächtnis

´Redundanzeffekt, Informationen können für Experten bereits redundant sein und wirken sich lernförderlich aus, da sie zu einer geringeren kognitiven Belastung führt

die meisten der in der CLT formulierten Gestaltungsempfehlungen wirken sich positiv bei Experten aus, während sie bei Novizen eher einen geringen, keinen oder negativen Effekt haben

Erklärungsanzätze zum Expertise- Umkehr´- Effekt

Überlastung des Arbeitsgedächtnisses und Redundanzeffekt

Índividuelle Unterschiede in der Motivation

Individuelle Unterschiede bei der Generierung mentaler Bilder

Erklärung auf der Basis der Zone der proximalen Entwicklung

Erklärung auf Basis des Flow- Erlebens

Erklärungsanzätze zum Expertise- Umkehr´- Effekt- welche Aussagen sind richtig?

Experte können durch zu leichte Lernmaterialien durch den Redundanzeffekt in ihren Lernleistungen beeiträchtigt werden

Redungdante Materialien führen bei Experten zu Interferenzen und erhöhen die lernirrelevante kognitive Belastung

Experten werden durch zu einfach strukturierte Lernumgebungen und Aufgaben nicht hinreichend motiviert ihre zur Verfügung stehenden kognitiven in derartige Lernumgebungen zu investieren

höhere Fähigkeit zur Generierung mentaler Bilder bei Novizen, dadurch sind sie weniger abhängig von der Präsentationsform der multimedialen Botschaft

Erklärungsanzätze zum Expertise- Umkehr´- Effekt- welche Aussagen bezüglich der Erklärung auf Basis der Zone der proximalen Entwicklung sind richtig?

bei dem Konzept der Zone der proximalen Entwicklung wird eine Unterscheindung vorgenommen zwischen der aktuellem und potentiellen Entwicklungsstand

die ZPD ist die Differenz zwischen dem Niveau des selbständigen und durch bestmögliche HIlfe angeleiteten Problemlösen

die Aufgabenschwierigkeit der Lernmaterialien sollten der Expertise des einzenen Lernenden angepasst werden

aufgrunde des Expertiseanstiegs während des Lernprozesses, sollte die intrinsische kognitive Belastung entsprechend adatptiv verändert werden, um innerhalb der ZPD zu bleiben

der Befund von Schnotz und Kürschner (2007) findet sich auch im Effekt der abschwächenden Unterstützung der CTLM wieder

Erklärungsanzätze zum Expertise- Umkehr´- Effekt- welche Aussagen bezüglich der Erklärung auf Basis des Flow- Prinzips sind richtig?

Flow- Erleben bezeichnet einen Zustand des völligen Aufgehens in einer Tätigkeit

Flow- Erleben tritt ein, wenn sich die Anforderungen einer Aufgabe und die aufgabenspezifischen Fähigkeiten der Person in Gleichgewicht befinden

übertrifft das Anforderungsniveau der Aufgabe das Fähigkeitsniveau der Person, resultiert Angst

übertrifft das Fähigkeitsniveau der Person das Anforderungsniveau der Aufgabe, entsteht Langeweile

der Expertise- Umkehr- Effekt gilt als empirisch nicht gut belegt

Was besagt das Vorübungsprinzip?

nach dem Vorübungsprinzip aus der CTML und CATLM erlangen Lernende eine tieferes Verständnis von einem multimedial dargebotenen Inhalt, wenn sie die Namen und Charakteristika der zentralen Konzepte kennen

vor der Präsentation einer Animation, die einen komplexen Ursache- Wirkungs- Zusammenhang visualisert, die einezelnen Teilelemente benennen und deren mögliches Verhalten erläutern

strategic scaffolding bedeutet, dass im Vorfeld der dargebotenen Animation unterstützende Illustration zum Einsatz kommen

Erklärungsansatz für das Vorübungsprinzip ist, dass der Lernende mit Vorwissen ausgestattet wird, was sich mindernd auf die kognitive Belastung auswirkt

das Vorübungsprinzip ähnelt dem Modalitätseffekt und dem Segmentierungsprinzip

Was besagt der Effekt der Isolation interagierender Element

kommt aus der CLT

entsteht durch Isolation von Lernelementen hoher Aufgabenkomplexität

tritt nur bei Experten auf, während Novizen mit komplexen Lernkonzepten auch ohne Isolaton der einzelnen Elemente zurechtkommen

Experten verfügen bereits über Schemata, die ihnen den Umgang mit der Aufgabenverarbeitung erleichtern

komplexe Lernmaterialien mit hoher Elementinteraktion können das Arbeitsgedächtnis überfordern, daher sollten diese Materialien zuerst in isolierter Form dargeboten werden, um eine serielle anstelle einer simultanen Verarbeitung zu ermöglichen

Was besagt der Imaginationseffekt?

kommt aus der CLt und bezeichnet die lernförderliche Wirkung, die sich aus der Imagination bereits gelernter Arbeitsschritte ergibt

der Lernende durchläuft das erworbene Verfahren mental und visualisiert die zuvor einstudierte Vorgehensweise im Arbeitsgedächtnis

Erklärungsansatz: durch die mentale Verbildlichung kommt es bei Experten zur Automatisierung der vorhandenen Schemata

der Imaginatinseffekt tritt bei Novizen und Experten gleichermassen auf

der Imaginationseffekt ist lässt sich experimentell nicht nachweisen

Wie beeinflusst das räumliche Vorstellungsvermögen die Lernleistung?

räumliches Vorstellungsvermögen ist die Fähigkeit, in der Vorstellung räumlich zu sehen und zu denken

räumliches Vorstellungvermögen beinhaltet auch zweidimensionale Vorstellungsbilder

in der Literatur gehen die Vorstellungen auseinander, ob Personen mit hohem oder niedrigem räumlichen Vorstellungsvermögen eher von den in der CTML postulierten Gestaltungsempfehlungen profitieren

nach der CTML profitieren Pers. mit hohem räumlichem Vorstellungsvermögen, da sie Bílder im visuellen Teil des Arbeitsgedächtnisses behalten

im Rahmenmodell für das Lernen mit Multimedia von Naihar wird postuliert, dass Lernende mit geringem räumlichem Vorstellungsvermögen von graphischen Abbildungen im Lernmaterial profitieren

Methodisches Vorgehen zur Untersuchung der Moderatorvariable räumliches Vorstellungsvermögen?

aus empirischer Sicht ist die Befundlage zu o.g. Moderatorvariable uneinheitlich

typischerweise führt man in Untersuchungen einen Median- Split durch

Problem des Median- Split: Verlust an Teststärke und die Frage der Zuordnung von Personen mit einem mittleren Fähigkeitsniveau

Methodiker sehen keine Alternative zum Median- Split

die Teilgruppen mit hohem und geringem räumlichen Vorstellungsvermögen reagieren in der Regel gleich auf unterschiedliche Gestaltungsformate

Welche weiteren Lernereigenschaften neben der Expertise und dem räumlichen Vortellungsvermögen können den Zusammenhang zwischen der Gestaltung der Lernmaterialien und dem Lernerfolg zur moderieren?

Feld(un-)abhängigkeit

Verbalisierer vs. Visualisierer

Geschlecht

Lebensalter

Soziodemographische Faktoren

Feldunabängiger Stil vs. Feldabhängiger Stil- welche Aussagen sind richig?

Feldabhängige Personen nehmen Informationen primär holistisch (ganzheitlich) wahr, bevorzugen Gruppenaufgaben und soziale Informationen, bevorzugte Fachgebiete: Geschichte und Literatur

Feldunabhängige Personen nehmen Informationen primär separat und analytisch, bevorzugen individuelle Tätigkeiten und Problemlöseaufgaben, bevorzugen Naturwissenschaften und Mathematik

Messung des Konstrukts via Fremdeinschätzung

Feldunabhängige ist durch schlechtere Leistungen in GEFT (Group Embedded Figures Test) gekennzeichnet

Rittschof betrachtet das Konstrukt Feld(un-) abhängigkeit als kognitive Fähigkeit, die die Effizienz der zentralen Exekutive und visuell- räumlichen Notiztafel aus dem Arbeitsgedächtnismodell von Baddeley repräsentiert

Verbalisierer vs. Visualisierer-welche Aussagen sind richtig?

Verbalisierer bevorzugen Texte , eignen sich Wissen durch Reden und Zuhören an

Visualisierer nehmen Informationen bevorzugt sehend auf und präferieren eine Kombination aus verbalen und visuellen Darstellungen

die Unterteilung wird mit Paivios Dualer Kodierungstheorie begründet

lt. Weidenmann rechtfertigt die empirische Befundlage eine Unterteilung in Verbalisierer und Visualisierer

der Einfluss dieses Lernstils auf die Gestaltung von Lernmaterialien ist gut erforscht

Wie wirkt sich das Geschlecht des Lernenden aus?

allgemeine kognitive Geschlechtsunterschiede können nicht ausgeschlossen werden

für die mentale Rotation konnten beachtliche Leistungsunterschiede fesgtgestellt werden

unterschiedliche Computerexpertise kann geschlechtsspezifische Differenzen beim Lernen mit elektronischen Medien verursachen

Whitley fand in einer Metaanalyse eine intensivere Nutzung und eine größere Vorerfahrung mit Computern bei Mädchen

Jungen äussern im Vergleich zu Mädchen positivere Gefühle bezüglich der Computernutzung

Evaluation von Lehr- und Lernmaterialien- welche Aspekte können die Themenauswahl erleichtern?

Persönliches Interesse und fachliche Kompetenz: eine Fragestellung untersuchen, für die man sich selbst interessiert

Pädagogische Relevanz und Nützlichkeit: das Evaluationsthema sollte pädagogische Relevanz besitzen

Empirische Überprüf barkeit und Durchführbarkeit: empirische Überprüfbarkeit und Durchführbarkeit der Forschungsfrage

Korrektheit und Genauigkeit: bezieht sich auf rechtliche und ethische Gesichtspunkte

Versuchsplan und Variablen: genereller Untersuchungsansatz und Aufstellung

Bei Evaluationsstudien unterscheidet man zwischen formativen und summativen Evaluationen- welche Aussagen sind richtig?

bei der formatinen Evaluation werden die Auswirkungen einer Massnahme begeitend zu dieser gemessen

bei der summativen Evaluation erfolgt die Beurteilung zusammenfassend nach Abschluss einer eingesetzten Massnahme

bei der formativen Evaluation erfolgt die Beurteilung zusammenfassend nach Abschluss einer eingesetzten Massnahme

bei der summativen Evaluation werden die Auswirkungen einer Massnahme begeitend zu dieser gemessen

Beispiel für eine formativen Evaluation: Lernleistung von Schülern in einem Schuljahr wird fortlaufend z B. wöchentlich erfasst

Was sind die Vorteile der Stichprobenumfangsplanung?

Gewährleistung der Untersuchungsökonomie

Wahrscheinlichkeitsangebote für die Nullhypothese

Was sagt die Teststärke (Power) aus?

bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, sich richtigerweise zugunsten der (Alternativ-) Hypothese zu entscheiden

Warum ist die Durchführung einer Voruntersuchung von Vorteil?

Aufdeckung von Fehlerquellen

Überprüfung der Lernfragen

Abschätzung der Effektgröße

Abschätzung der Versuchsdauer

Erfahrung mit Hilfsmitteln sammeln

Datenerhebung- was fällt unter Aufgaben- und Leistungsbezogene Messungen?

Lernfragen wie Behaltens- und Verständnisfragen zu einer Simulation

Tests zum Vorwissen der Lernenden oder ihrer (räumlichen) Intelligenz

erfassen die objektive Leistung des Lernenden

einfache Erstellung der Lernfragen

Messung der Lernleistung gibt unmittelbar Auskunft darüber, wie diese Leistungsunterschiede zustande kommen

Messungen des Verhaltens- welche Ausagen sind zutreffend?

Messungen des Verhaltens im Rahmen von formativen Evaluationen können dazu beitragen, Gründe für Leistungsunterschiede in E- Learning Umbebungen aufzudecken

Erfassung nicht durch Fremdbeobachtung, sondern automatisch aufgezeichnet

Bespiele der Messung des Verhaltens: Mausklicks, Bewegungen der Maus, Tastatureingaben, Lernzeiten des Probanden, Aufzeichnen von Blickbewegungen durch Eyetracker

niedriger Aufwand bei der Aufbereitung der Daten und weiteren Auswertungen

Erfassung durch Fremdbeobachtung

Physiologische Messungen- welche Aussagen sind zutreffend?

Beispiele: Messungen des Blutdrucks, der Gehirnaktivität, etc.

kommen in der E- Learning Forschung häufig vor

objektive Messmethode, der Proband hat keine Möglichkeit auf die Messergebnisse verfälschend Einfluss zu nehmen

erlauben die Messung nicht bewusster und nicht verbalisierbarer psychischer Prozese

niedriger Aufwand bei Durchführung und Auswertung

Was sind die Vorteile von Online- Fragebögen im Rahmen von E- Learning Evaluationen?

schnelle und kostengünstige Erhebung

Erleichterung des adaptiven Testens

zeitliche und örtliche Flexibilität

Vermeidung von Erfassungsfehlern

fragwürdige Stichprobenrepräsentativität

Was sind die Nachteile von Online- Befragungen in Rahmen von E- Learning Evaluationen?

Gefahr der Mehrfachteilnahme

fragwürdige Stichprobenrepräsentativität

problematische Vergleichbarkeit

hohe Abbrecherquote

Vermeidung von Erfassungsfehlern

Eyetracking- welche Arten von Blickbewegungen lassen sich unterscheiden?

Fixationen und Sakkaden

M 9 03431

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