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Flashcards	66
Students	42
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	Primary School
Created / Updated	05.08.2015 / 06.09.2017
Weblink	https://card2brain.ch/box/m9_03430_cbb
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M9 Kurs 30 SS 14

Welche Aussagen zu Weinbergs (1990) Systematik der Teilbereiche der Erwachsenenbildung sind zutreffend?

Teilnahmemotivation für Allgemeinbildung und Grundbildung ist meist extrinsisch

Eine berufliche Weiterbildung im weiten Sinne zielt hauptsächlich auf die Verbesserung vom Austausch von Informationen und die Forderung zweckgebundene Kommunikation

Die Teilnahme an einer Konferenz ist ein typisches Beispiel für berufliche Weiterbildung im engeren Sinne

Die Teilnahme an nicht institutioneller erfolgt meist aus beruflichen Verwertungsinteressen

Bei der beruflichen Weiterbildung im engeren Sinne geht es um die Stärkung der beruflichen Problemlösekompetenz der Teilnehmer

M9 Kurs 30 SS 14

selbstreguliertes Lernen

beim Koordinieren von Lernprozessen nach reinmann-Rothmeier und Mandl koordinieren Dritte das Lernen mit anderen Sktivitäten und schützen es vor Störungen

bei der Selbststeuerung werden nach Reinmann-Rothmeier und Mandl während der Vorbereitung von Lernprozeswsen Lernziele gesetzt und Lernmotivation aufgebaut

bei der Selbststeuerung wird nach Reinmann-Rothmeier und Mandl während dem Kontrollieren von Lernprozessen überprüft, ob neues Wissen verstanden und integriert wurde

bei der Selbststeuerung dient das Organisieren von Lernprozessen nach Reinmann-Rothmeier und mandl prmär der Integration von Wissensschemata, auf deren Basis zukünftiges Lernen organisiert werden sollte

Gelegenheiten zur Selbststeuerung schaden bei Erwachsenen der Entwicklung von metakognitiven Strukturen

M9 Kurs 30 SS 14

Modell des dynamischen Gedächtnisses nach Kolodner (1983): Was bedeutet Lernen in diesem Sinne?

Nach der Entdeckung von Fehlern kommt es zur Modellmodifikation

Lernen beinhaltet oft auch den Erwerb von handlungsrelevantem Wissen  

Bei Ähnlichkeiten zwischen Fällen werden generalisierende Emops aufgebaut 

Neue Erfahrungen werden gespeichert

Lernen geschieht meist situationsunspezifisch

M9 Kurs 30 SS 14

Welche Aussagen bezüglich der Wissensarten und Wissensmerkmale nach DeJong und Ferguson sind richtig?

das Wissensmerkmal innere Struktur hat die Extremwerte deklaratives und kompiliertes Wissen.

strategisches Wissen bezeichnet Wissen über erfolgreiche Handlungen

situationales Wissen ist Wissen über Situationen, die oft auftreten und Wissen über darin zu beachtende Informationen.

konzeptuelles Wissen ist statische Wissen über Fakten, Begriffe und Prinzipien.

prozedurales Wissen ist metakognitives Wissen über Problemlösen

M9 Kurs 30 SS 14

Welche Aussagen zu den Systemvergleichen im Bildungswesen sind richtig?

Akteure in Erwachsenenbildungsbereich sind nur Anbieter und Teilnehmer

Nachfrage im primären bis tertiären Bereich ist im Vergleich zum Erwachsenenbildungsbereich unsicher

Träger im Erwachsenenbildungsbereich sind mehrheitlich staatlich

Evaluation im Erwachsenenbildungsbereich geschieht über Selbst- und Fremdevaluation

der Zugang zu beruflicher Tätigkeit ist für Personal im primären bis tertiären Bildungsbereich reguliert

M9 Kurs 30 SS 14

Welche Aussagen zur Theorie der kognitiven Flexibilität sind zutreffend?

Die Theorie der kognitiven Flexibilität gehört zu den Ansätzen des kognitiven Lernens.

Komplexes Wissen wird am besten in fallbasierten Lernumgebungen gewonnen.

Träges Wissen wird beispielsweise durch Übernahme verschiedener Rollen und Problembearbeitungen und verschiedenen Aspekten erzeugt.

Dadurch, dass Lernende sich beim Lernen nur auf wenige Perspektiven beschränkt, reduziert sich die kognitive Belastung.

Günstig erweist sich laut empirischen Befunden in jedem Fall die Kompesitätserhöhung der Lernumgebung durch Vorgabe multipler Lernkontexte.

M9 Kurs 30 SS 14

Welche Arten der Didaktik in der Erwachsenenbildung sind zutreffend?

Ermöglichungsdidaktik -> Kausalkette Lehrreiz -> Lernreaktion -> Lehrergebnis

Identitätstheroetische Didaktik: Lernen hauptsächlich durch Training

Curriculumtheoretische Didaktik: Lernen für spezifische Verwendungsituation

Bildungstheoretische Didaktik. Humanistisches Ideal der allgemeinen Bildung

Ermöglichungsdidaktik:resultieren bspw. aus konstruktivistisch geprägten Instruktionsansätzen

M9 Kurs 30 SS 14

Was trifft auf die Umsetzung einer Teilnahmeorienterung bei Bildungsmaßnahmen hauptsächlich zu

(nochmal überprüfen)

Ein Ziel ist es den Drop out zu erhöhen

Die Bedürfnisse der Teilnehmer werden während der Weiterbildungsmaßnahme erfragt und die Bildungsmaßnahme spontan daran angepasst. (+)

Es geht darum Defizite aus gesellschafts-politischen Entwicklungen langfristig zu beseitigen.

Die Transferleistung soll verbessert werden

Merkmale der Lernenden können auch antizipert werden und der Vorgang entsprechend angepasst werden

M9 Kurs 30 SS 14

Was sind nach Faulstich & Zeuner (1999) Merkmale des Beratungsansatzes des Informationskonzepts

Die Weiterbildungsmotivation soll gefördert werden

Individuelle Probleme stehen im Mittelpunkt

Gesprächsthemen sind tiefergehend als im Therapiekonzept

Lernenden werden Daten über Institutionen, Einrichtungen, Programmen und Bewertungen bereitgestellt

Individuelle Problemerfahrungen werden in den Kontext der Bildungsbiographie gestellt

M9 Kurs 30 SS 14

Welche Modalitäten und Aktionsformen sind nach Müller&Papenkort (1999) Kernstück adäquater Lehr-Lern-Umgebungen?

Lernen in der Realität

Lernen mit Sprache

Interaktives Lernen

Erarbeitendes Lernen

Darbietendes Lernen

M9 Kurs 30 SS 14

Welche Aussagen zum Lernstransfer sind zutreffend?

Horizontaler Transfer ist eine Voraussetzung für vertikalen Transfer

Horizontal Lernende sind in der Lage bei der Anwendung das Erlernte auf eine neue Situation noch nach Beenden der Bildungsmaßnahme weiteres Wissen aufzubauen.

Negativer Transfer bedeutet, dass es im Kompetenzgrad keinerlei Veränderungen gegenüber der Situation vor der Bildungsmaßnahme gibt.

Wenn das Ziel des Denktraining nach Klauer eine allgemeine Verbesserung der Denkfähigkeit ist, so steht es in der Transferforschung eher in der Tradition der Theorie der ähnlichen Elemente nach Thorndike.

Wenn das Ziel des Denktraining nach Klauer ist, eine Trainingsaufgabe zu verwenden, die der Intelligenztestaufgabe ähnlich ist um die Leistung zu steigern, steht es in der Tradition von Judd (sinngemäß)

M9 Kurs 30 SS 14

Qualifikationen des Weiterbildungspersonals in welchem Bereich nach Harteis (2000)

) Lehr-Lernstituation

evaluation

organisation

diagnostik

interaktion

M9 Kurs 30 SS 14

Formen der Evaluation Fallbeispiel Frauenbeauftragte

experimentelle Evaluation

wissenwsorientierte Evaluation

formative Evaluation

spezielle Art von Transfer-Evaluierung

Zur Evaluation nach 3 Monaten werden qualitative Verfahren eingesetzt

M9 Kurs 30 SS 14

Welche Aussagen treffen sowohl für Lehren und Lernen im Erwachsenen- alter zu als auch für Lehren und Lernen mit elektr. Medien?

Vorwissen entscheidender Faktor für Lernprozess

Fertigkeitsspezifität und Expertise-Umkehr-Effekt betonen die abnehmende Bedeutung von Vorwissen

Kolodner als auch CTML gehen davon aus, dass Lernen durch die Integration vorhandenen Wissens mit Lerninhalten geschieht

Ansätze sit. Lernens u. Personalisierungsprinzip betonen primär, dass zur Verbesserung des Lerntransfers in multiplen Kontexten gelernt werden sollte

Beim Modeling beim Cog. Appr-Ansatz und beim Lernen mit ausgearbeiteten Lösungen wird der Lösungsweg extern präsentiert

M9 Kurs 30 WS 14/15

Zentrale Begründung für Notwendigkeit lebenslangen Lernens

Ständiges Voranschreiten technologischer Entwicklung in Beruf- und Privatleben

Umstrukturierung der Arbeitsorganisation

Gesellschaftlicher Wertewandel von individuellen Kompetenzen hin zu Kollektivinteresse

Senkung des Rentenalters

Anstieg der Lebenserwartung

M9 Kurs 30 WS 14/15

Lernfähigkeit

biographie- und lebenslaufttheoretische Ansätze gehören eher zu den Erziehungswissenschaften

kritische Lebensereignisse sind abrupte, nicht-normative negative Ereignisse

Der typische Intelligenzverlauf von fluider und kristalliner Intelligenz ist in der Entwicklungpsychologie der Lebensspanne ein Beispiel für Multidirektionalität.

Der typische Intelligenzverlauf von fluider und kristalliner Intelligenz ist in der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne ein Beispiel für Plastizität

M9 Kurs 30 WS 14/15

Welche Faktoren kennzeichnen außerschulisches Lernen? (Learning out of school)

Erwerb situationsspezifischer Kompetenzen

Kontextualistisches Denken

Lösen vorgefertigter Probleme

Betonung von Breite

Lernen allgem. Gesetzmäßigkeiten

M9 Kurs 30 WS 14/15

Welche Aussagen zur Theorie der „Ability Determinants of Skilled Performance“ sind zutreffend?

SiestammtvonSalthouseab.

Eine Annahme besagt, dass Einflüsse von Lerndispositionen (z.B. Intelligenz) auf Lernergebnisse über die Lebensspanne stabil bleiben.

Es ist auch eine Erklärung für die häufig beobachtete „Performanz- Kompetenz-Diskrepanz“.

In der Theorie der „Ability Determinants of Skilled Performance“ werden drei Phasen des Kompetenzerwerbes angegeben.

In der assoziativen Phase werden Fertigkeiten automatisiert, es werden kaum noch Aufmerksamkeitsressourcen verbraucht.

M9 Kurs 30 WS 14/15

Wissensformen nach Jong

Prozedurales Wissen ist Wissen über erfolgreiche Handlungen??

Strategisches Wissen ist Wissen über Situationen, die oft auftauchen

innere Struktur isoliert vs vernetzt

Modalität = verbal vs. propositional-analytisch

hierarchischer Status automatisiert (bin hier nicht sicher)

M9 Kurs 30 WS 14/15

Welche Aussagen zum Modell des dynamischen Gedächtnisses sind richtig?

stammt von Kolodner

basiert auf Scriptansätzen und bezieht sich insbesondere auf das episodische Gedächtnis.

Durch Feststellen von Ähnlichkeiten zwischen den Fällen werden generalisierte Episoden aufgebaut.

Die Entdeckung von Fehlern führt zur Modifikation von Modellen.

durch die Darbietung stark vereinfachter Problemsituationen kann der Aufbau von Episoden gefördert werden

M9 Kurs 30 WS 14/15

Aussagen Weinberg Systematik der Teilbereiche der Erwachsenenbildung (1990)

Erwachsenenbildung lässt sich in 2 große Bereiche "Weiterbildung" und "nicht-institutionalisierte Erwachsenenbildung" einteilen.

Berufliche Weiterbildung im engeren Sinn wird auch als informelles Lernen bezeichnet.

Um möglichen Defiziten präventiv entgegenzuwirken, werden gerade ältere Arbeitnehmer besonders häufig zu Weiterbildungsmaßnahmen angemeldet

In der beruflichen Weiterbildung stehen vor allem Anpassung und Aufstiegsmotive im Vordergrund.

Die Teilnahme an allgemeiner Erwachsenenbildung geschieht in der Regel freiwillig.

9 Kurs 30 WS 14/15

Welche der folgenden Aussagen zu Systemvergleichen im Bildungsbereich sind korrekt?

Akteure im Erwachsenebildungsbereich sind nur Anbieter und Teilnehmer

Die Nachfrage im primären bis tertiären Bildungsbereich ist eher berechenbar

Die Träger im Bereich der Erwachsenenbildung sind mehrheitlich staatlich

Die Finanzierung im Erwachsenenbildungsbereich ist meist erfolgsabhängig

Der Zugang zur beruflichen Tätigkeit im Bereich der Erwachsenenbildung ist nicht reguliert

M9 Kurs 30 WS 14/15

Gruber und Harteis Prinzipien Lehren für Erwachsene

Teilnehmerorientierung – Bedarforientierung- Handlungsorientierung

Teilnahmeorientierung: Antizipation von Lernermerkmalen und entsprechende didaktische Gestaltung

CIT Fortbildungsbedarfe ermitteln in einem Assesmentcenter unter Zuhilfenahme der Critical Incident Technique

Handlungsorientierung: didaktisches Prinzip Aktivität der Lehrer/Lerner besonders hoch

Handlungsorientierung: reflektierender Umgang mit ....

M9 Kurs 30 WS 14/15

Beratung: Informationskonzept. Was stimmt?

Förderung der Weiterbildungsmotivation

Individuelle Problemlagen werden eher nicht thematisiert

Fokus auf Bildungsbiographie

Daten über Institutionen, Programme etc.

Entscheidung über eine Weiterbildung trifft der Berater

M9 Kurs 30 WS 14/15

Ansätze nach Siebert

Identitätstheoretischer Ansatz

Sozialistischer Ansatz

Moderner Ansatz

Integrativer Ansatz

Technologischer Ansatz

M9 Kurs 30 WS 14/15

Welche Modalitäten und Aktionsformen sind
nach Müller & Papenkort (1999) Kernstück adäquater Lehr-Lern-Umgebungen?

Lernen in der Realität

Lernen mit Sprache

Interaktives Lernen

Erarbeitendes Lernen

Darbietendes Lernen"

M9 - 03430 - CBB

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