03419


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Cartes-fiches 228
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 27.08.2016 / 07.02.2024
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Intégrer
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IQ-Skala

M=100

SD=15

T-Skala

M=50

SD=10

Prozentrang

wie viel Prozent der Teilnehmer haben schlechter abgeschnitten

-->nicht einfach überführbar da nicht-lineare Transformation

Geschlechtsunterschiede Intelligenz

-IQ ist gleich

-Männer besser in mentaler Rotation

-Frauen bessere verbale Fähigkeiten

Intelligenzentwicklung über die Lebensspanne

-früher: ab 30 sinkt Intelligenz

-heute: fluide Intelligenz sinkt und kristalline steigt bis 65

-->multidirektionaler Verlauf stabilisiert

Intelligenz und Erfolg

-bester Prädiktor

-d= .52 für akademischen Erfolg (sehr hoch)

Flynn-Effekt

-IQ wächst alle 10 Jahre um 3-7 Punkte

 

Ursachen für Flynn-Effekt

-Testvertrautheit

-soziologische Bedingungen

-Ernährung

-keine Weltkriege mehr

-höheres Bildungsniveau

Was bedeutet dies für Testnormen?

-müssen regelmäßig aktualisiert werden

-->veraltete Normen überschätzen sonst IQ

Zusammenhang Kopf-/ Hirngröße und Intelligenz

-für Frauen & Erwachsene größer als für Männer & Kinder

-Männer intelligenter durch größeres Hirn (4 IQ)

Gehirnfunktionalität und Intelligenz

-Frauen durch mehr neuronale Effizienz intelligenter

-->kleinere kortikale Areale aktiviert und weniger energie verbraucht

Faktoren für Unterschiede neuronaler Effizienz: unterschiedliche...

-Myelinisierung der Axone

-Dendritenausbildungen

-Abbau von überflüssigen Synapsen

-Funktion des präfontalen Kortex

Heritabilität h²

-Erblichkeit als Varianzverhältnis

-h² = VARgen / VARtotal

-VARtotal = VARgen + VARumwelt

Falconer Formel der Erblichkeit

h² = 2 (rEZ - rZZ)

Unterschiede von EZ und ZZ

durch Gene

Unterschiede von EZ getrennt vs. zusammen aufgewachsen

durch Umwelt

Ähnlichkeit Adoptierte zu Adoptivfamilie

durch Umwelt

Ähnlichkeit Adoptierte zu leiblichen Eltern

durch Gene

nicht genetische Einflüsse auf EZ

-pränatal

-perinatal (um Geburt)

-präadoptiv

Interventionsprogramme zur Steigerung des IQ (Bell Curve)

-Head Start Projekt

-Perry Preschool Program

-Abecedarian Project

-Milwaukee Project

Head Start Project

-für Kinder aus bedürftigen Familien

-Intensivprogramm erzeugte 10 IQ-Punkte Steigerung

Perry Prschool Program

-kognitive Instruktion für farbige Kinder

-11 IQ Punkte Steigerung

Abecedarian Project

-für retardierte Kinder

-kognitive Stimulation über 5 Jahre

7,5 IQ Punkte Steigerung

Milwaukee Project

-für Kinder dummer Mütter

-bis zu 25 IQ Punkte Steigerung

Kompetenz in Abgrenzung zur Intelligenz

-Potential

-Ausführung bestimmter Verhaltensweisen

-stärker durch Lernprozesse

-bestimmte Kompetenzen erfordern Mindestmaß an Intelligenz

Wahrnehmungskomponente Kompetenz

-kognitive Empathie--> andere verstehen & einschätzen

-emotionale Empathie

Handlungskomponente Kompetenz

-andere weise managen können

-Verhalten an Situation anpassen können

weitere Bestimmungsstücke Kompetenz

-Gedächtnis für soziale Sachverhalte

-expertenähnliche Wissensstrukturen

Komponenten sozialer Intelligenz (Peter Orlik)

-mit Menschen umgehen können

-Techniken zu ihrer Beeinflussung

-Regeln des sozialen Lebens kennen

-Sensibilität für Verhalten anderer

-Wahrnehmungsfähigkeit für momentane innere Befindlichkeiten anderer

3 Strategien zur Erfassung sozialer Handlungskompetenzen

-Lösung hypothetischer sozialer Probleme

-Selbstbeurteilung

-Beobachtung in inszenierten Situationen

Integratives Rahmenmodell sozialer Intelligenz (Süß et al.)

-Soziale Intelligenz

-emotionale Intelligenz

-praktische Intelligenz

-Moderatorvariablen

soziale Intelligenz (Rahmenmodell)

-soziales Verständnis

-soziale Wahrnehmung

-soziales Gedächtnis

-soziale Flexibilität/Kreativität

-(soziales Wissen)

emotionale Intelligenz (Rahmenmodell)

-Emotionswahrnehmung

-Emotionsverständnis

-Emotionsmanagement

-Selbstregulationsfähigkeiten

praktische Intelligenz (Rahmenmodell)

Bewältigung von alltagssituationen

Moderatorvariablen (Rahmenmodell)

-soziales Engagement

-Altruismus

-Self-Monitoring

-Verträglichkeit, Extraversion

historische Ansätze zur Erfssng ziaer Intelligenz

-George Washington Social Intelligence Test (GWSIT)

-Six Factor Test of Social Intelligence

GWSIT

-Judgement in social situations

-Memory for names & faces

-Observation of human behavior

Recognition of mental state behind words

-Sense of humor

Six Factor Test of social Intelligence

-Expression Grouping

-Missing Pictures

-Missing Cartoons

-Picture Exchange

-Social Translation

-Cartoon Prediction

Skalen zur Selbsteinschätzung sozialer Kompetenz

-BIP

-GT

-NEO-PI-R

-ICQ

BIP

-Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

-->misst neben sozialen Kompetenzen berufliche Orientierung, Arbeitsverhalten, psychische Konstitution

-->Selbst- & Fremdurteil