03419


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Cartes-fiches 228
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 27.08.2016 / 07.02.2024
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Middle level units of personality

-Pläne, Ziele, Strebungen, Projekte, Taktiken/Strategien

-verändern sich über die Lebensspanne

Basale Eigenschaftsdimensionen

-traits: relativ nicht-konditionale, Kontext-unspezifische, lineare Vergleichsdimensionen der Persönlichkeit

-basic tendencies

-differentielle & absolute Veränderungen nach 30. Lebensjahr (Retest & Mittelwert)

-differentielle Stabilität erst zwischen 50-70

-Veränderungen meist in positiv sozial erwünschter Richtung

Life narrative/Lebensmythos

-Herstellung des eigenen Selbst/ eigener Identität

-Integration, Einheit, Kohärenz und Sinn (der Identität?!)

-Anwendung erst in später Adoleszenz/ frühes Erwachsenenalter

-Auf dieser Ebene treten die meisten Veränderungen auf

 

L= K x W

-Leistung ist ein Produkt aus Können und Wollen

-Gute Leistung ist bedingt durch Fähigkeit und Motivation diese zu zeigen

-Schlechte Leistung kann bedingt sein durch mangelnde Fähigkeit oder mangelnde Motivation

Motivation

individuelle Aktivierung aller psychischer Funktionen zur Erreichung eines Zieles

Motive

-Auf ein Ziel gerichtetes Personenmerkmal, welches interindividuell unterschiedliche Aktivierbarkeit erklärt

-latente (nicht beobachtbare) Bereitschaft

-energetisiert, orientiert und selegiert Verhalten

Murray: Klassen von Motiven

-primäre vs. sekundäre Bedürfnisse

-zyklische vs. regulatorische Bedürfnisse

-positiv (aufsuchende) Bedürfnisse vs. negativ (vermeidende) Bedürfnisse

-manifeste vs. latente Bedürfnisse

Leistungsmotiv

-nAchievement

-definiert durch Konkurrenz

direkte Verfahren zur Messung Leistungsmotiv

-MARPS (Mehrabian achievement risk preference scale)

-AMS (Achievement Motives Scale)

-LMT (Leistungsmotivationstest)

projektive Verfahren zur Messung Leistungsmotiv

-Rorschachtest

-TAT (Thematischer Auffassungstest)

semi-projektives Verfahren

  • Leistungsmotiv-Gitter
  • verbindet Elemente des TAT und von Fragebögen
  •  
  • Hoffnung auf Erfolg
  • Furcht vor Misserfolg 1 (aktive Misserfolgsvermeidung)
  • Furcht vor Misserfolg 2 (passive Misserfolgsfurcht)

objektive Tests zur Erfassung Leistungsmotiv

-Randerscheinung

  • hohe Ausprägung
    • realistisches Anspruchsniveau
    • mittlere Schwierigkeit
    • kurze Latenzzeiten

Anschluss Motiv

-nAffiliation

-Motivation Bekanntschaften zu machen und Beziehungen einzugehen, sowie warme & freundschaftliche Beziehungen aufrechtzuerhalten

--> Hoffnung auf Anschluss & Furcht vor Zurückweisung

direkte Verfahren zur Messung Anschluss-Motiv

- affirmative tendency

- sensitivity to rejection

projektive Verfahren zur Messung Anschluss-Motiv

-TAT

-Test of Insight

semi-projektives Verfahren zur Messung Anschluss-Motiv

Anschluss-Gitter

-->Hoffnung auf Anschluss (HA)

-->Furcht vor Zurückweisung (FZ)

Machtmotiv

-nDominance

-Disposition, durch Kontrolle über Mittel/ Personen, das Verhalten auf befriedigende Erlebnisse auszurichten

 

Art der sich manifestierender Macht

  • Belohnungsmacht
  • Bestrafungsmacht
  • legitimierte Macht
  • Vorbildmacht
  • Expertenmacht
  • Informationsmacht

Machtquellen

  • Besitz
  • Prestige
  • Status
  • Führungsposition
  • Information

negativ (vermeidende) Komponente (Macht)

  • Furcht vor Zuwachs an eigenen Machtquellen
  • Furcht vor Verlust eigener Machtquellen
  • Furcht vor Ausübung eigener Macht
  • Furcht vor Gegenmacht des anderen
  • Furcht vor Erfolglosigkeit des eigenen Machtverhaltens

projektive Verfahren zur Messung des Macht-Motivs

  • Veroff-TAT (eher Furcht vor Machtlosigkeit erfasst)
  • Ulemann-TAT (Gegenposition: Bestreben an Macht zu gewinnen erfasst)
  • Winter-TAT (Synthese: aufsuchende & vermeidende Komponente erfasst)

semi-projektives Verfahren zur Erfassung Macht-Motiv

-Macht-Gitter

-->Hoffnung auf Kontrolle vs. Furcht vor Kontrollverlust

parallele Messung mehrerer Motive

-Multi-Motiv-Gitter

-Operanter Motivtest (OMT)

Definition Interessen

-Objektbezogen: Relation zwischen Person und einem/ mehreren Objekten/ Objektklassen (breite vs. enge)

-Tätigkeitsbezogen: Interessen in Form intrinsischer Motivation

-Ergebnisbezogen: Interesse als ein in die Zukunft gerichtetes Anliegen an ein bestimmtes Ereignis/ Zustand

RIASEC-Modell

-hexagonales Modell zur Erfassung von Interessen

-Realistic, Investigative, Artistic, Social, Enterprizing, Conventional

-Passung zw. Person & Umwelt

Instrumente zur Erfassung von Interessen

-VPI (Vocational Preference Inventory)

-AIST-R (Allgemeiner Interessen-Struktur-Test)

-SDS (Self-Directed Search)

-Explorix

-BIT-II (Berufsinteressenstest)

Ursprung von Ängstlichkeit

lat. angustus= eng

Ebenen der Ängstlichkeit

-subjektiv-kognitiv

-motorisch-verhaltensmäßig (z.B. Fluchtverhalten)

-biologisch

-expressiv

Klassifikation von Ängsten

-Angst vor physischer Bedrohung (Existenzangst)

-Ansgt infolge von Selbstwertbedrohung

positive Aspekte von Angst

-Signalfunktion vor drohender Gefahr

-stimulierende Wirkung für Fortschritt

Theorie der öffentlichen Selbstaufmerksamkeit

-4 soziale Ängste

-->basieren alle auf akuter öffentlicher Selbstaufmerksamkeit

 

-sensorisches vs. kognitives Selbst

-private vs. öffentliche Aspekte

4 Arten sozialer Angst

  • Verlegenheit
  • Scham
  • Publikumsangst
  • Schüchternheit

sensorisches Selbst

-Doppelte Stimulation (aktives Verhalten & passives Erleben)

-Bewusstsein der Körpergrenzen

-Erkennen des Selbst im Spiegel

kognitives Selbst

  • Fähigkeit zur Selbstbewertung
  • Verdecktheit eigener Gedanken & Gefühle
  • Erkenntnis dass andere Menschen Welt anders sehen

auf welches Selbst bezieht sich die öffentliche Selbstaufmerksamkeit?

nur auf das kognitive Selbst

Selbstpräsentationstheorie

-Schlenker & Leary

-soziale Angst entsteht, wenn Person motiviert ist ggü. anderen bestimmten Eindruck zu vermitteln, aber daran zweifelt diesen hervorrufen zu können

-Propositionen 1a bis 1c

Proposition 1a

-Ausmaß sozialer Angst

-abhängig von negativen Instrumentalitätserwartungen

-je weniger Person positive Reaktion erwartet, desto höher die Angst

Proposition 1b

-wahrgenommene Diskrepanz zw. Publikumsreaktion & eigenen Standards

 

Proposition 1c

-Wichtigkeit der Standards also des Eindrucks den man vermitteln will

Stress als Input

-externe Reize/ Umweltbedingungen

-situativer Ansatz

-Live-Event-Forschung

-Ich-involvierende (selbstwertbezogene) vs. physische Gefährdungs-situationen