M7 - 3416 - Einführung in die Differentielle & Persönlichkeitspsychologie
Einführung in die Differentielle Psychologie & Persönlichkeitspsychologie
Einführung in die Differentielle Psychologie & Persönlichkeitspsychologie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 264 |
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Utilisateurs | 262 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 22.01.2014 / 24.02.2025 |
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Verlagerung des Triebimpulses auf eine Andere Person
Den Triebimpulsen wird entgegengesetzt gehandelt
Aufgestaute Impulse werden an weniger gefährlichen Personen entladen
Unangenehmes wird nicht wahrgenommen, oder durch wunscherfüllende Phantasien ersetzt
Zurückbleiben auf früherer Stufe der psychosexuellen Entwicklung
Rückzug auf frühere Stufe der psychosexuellen Entwicklung
Identifikation mit anderer Person um die Bedrohung, die von dieser Person ausgeht zu reduzieren
Rationales Begründen von bestimmten Verhalten
Sublimierung (Psychoanalyse Freud)
- Normales Gegenstück zu Abwehmechanismen
- Manifestation normaler Ich-Funktion um Impulse aus dem Es und Forderungen der Aussenwelt in Einklang zu bringen
Phasenlehre (Psychoanalyse Freud)
- Orale Phase: oral-einnehmend/ oral-aggressiv
- Anale Phase: anal-expulsiv/ anal-retentiv
- Phallische Phase
- Latenzphase
- Genitale Phase
Ödipuskomplex
- Junge begehrt Mutter sexuell --> Vater als Rivale
- Ablehnung des Vaters
- Kastrationsangst
- Verdrängung der sexuellen Wünsche & Identifikation mit Vater
Individualpsychologie nach Adler
- Kind erfährt Minderwertigkeitsgefühl durch Abhängigkeit von Anderen
- Kind entwickelt Sicherheitsbedürfnis
- Ziel: Einsicht in Funktionen des Verhaltens. In Träumen zeige sich offen Lebensthemen
Selbstpsychologie nach Kohut
- konzeption eines von den Instanzen unabhängigen Selbst
- Selbst als innerpsychisches System
- Narzissmus-Konzept
Narzissmus-Konzept nach Kohut
primärer Narzissmus: In früher Kindheit erlebte Einheit mit Mutter verleiht Gefühl von Allmacht & größe
- Grandioses Selbst
- Idealisiertes Eltern-Imago
Bindungstheorie nach Bowlby
- Angeborenes Attachment behavioral system (Bindungssystem)
- Ist die Suche nach Schutz erfolglos greifen andere Emotionsregulatonsstrategien
Emotionsregulationsstrategien wenn Suche nach Schutz erfolglos bleibt (Bindungstheorie)
- Hyperaktivierung: gesteigertes Bemühen um Nähe/ Aufmerksamkeit/ Hilfe der Bezugsperson
- Deaktivierung: Hemmung der Suche. Entwicklung einer distanzierten Beziehung. Unwohlsein bei Nähe
Andere Psychoanalytische Ansätze
- Individualpsychologie
- Selbstpsychologie
- Bindungstheorie
Bindungsstile nach Bowlby
- sicher
- unsicher-vermeidend
- unsicher-ambivalent
Defensive Streategien (Bowlby)
- Selbstwertschutz
- Emotionsregulation
Behavioristische Ansätze: John Watson
Prinzipielle Orientierung an objektiv beobachtbarem Verhalten & dessen Abhängigkeit von physikalischen Bedingungen
Lerntheoretische Fundierung der Verschiebung/ Übertragung von Affekten auf andere Objekte/ Personen
Unkonditionierte emotionale Reaktion
- Furcht
- Hass
- Liebe
Adaptive Verhaltensweisen, die es ermöglichen wirksam auf primäre Bedürfnisse zu reagieren
Hierarchie angeborener Reaktionstendenzen (Clark Hull)
- Reiz-Reaktions-Verbindungen stellen die Befriedigung primärer Bedürfnisse sicher.
- unter kombiniertem Einfluss von Stimulation & Trieb können Reaktionen aktiviert werden
Primäre Verstärkung (Clark Hull)
- Befriedigung eines primären Bedürfnisses
- Reaktion tritt in kurzem Abstand zu Reiz auf --> Befriedigung primäres Bedürfnis --> Erhöhung der Auftretenswahrscheinlichkeit
Sekundäre Verstärkung (Clark Hull)
- Verstärker ist nicht selbst in der Lage ein primäres Bedürfnis zu befriedigen
- Assoziation mit primärem Verstärker ist nötig
Habit (Clark Hull)
- Reiz-Reaktions-Verknüpfung SHR
- Reiz und Reaktion sind durch Gewohnheitsstärke miteinander verbunden
Determinanten der Gewohnheitsstärke
- Erhöhung der Reaktionswahrscheinlichkeit
- Abnahme der Reaktionslatenz
- Erhöhung der Reaktionsstärke
- Erhöhung der Löschungsresistenz
Höhe der Gewohnheitsstärke ist abhängig von...
- Kontinuität
- Verstärkungsausmaß
- Anzahl der Durchgänge während der Übungsphase
Reaktionspotential SER = SHR * D
- Ergibt sich aus Gewohnheitsstärke und Trieb
- Durch multiplikative Verknüpfung erfolgt nur dann eine Reaktion, wenn das Produkt größer null ist
Reaktive Hemmung IR
- Jede Reaktionsausführung löst ermüdungsähnlichen Zustand aus.
- Je häufiger die Reaktion, des stärker das Ruhebdeürfnis
Effektives Reaktionspotential SER = SER - I
Differenzbildung aus Reaktionspotential und Gesamthemmung
Operante Reaktionsmuster als Verhaltensweisen mit denen ein Lebewesen operiert
Konsequenz erhöht Auftretenswahrscheinlichkeit einer Verhaltensweise durch Belohnung
Konsequenz erhöht Auftretenswahrscheinlichkeit einer Verhaltensweise durch Beendigung eines aversiven Zustandes
Konsequenz senkt Auftretenswahrscheinlichkeit einer Verhaltensweise durch aversive Konsequenz
Verhalten tritt nicht mehr auf, wenn es über längeren Zeitraum nicht verstärkt wurde
Postive Verstärker (Skinner)
- Materiell
- Sozial
- Handlung
Verstärker mit denen man verschieden Arten von Verstärken verfügbar machen kann