M7 - 3416 - Einführung in die Differentielle & Persönlichkeitspsychologie
Einführung in die Differentielle Psychologie & Persönlichkeitspsychologie
Einführung in die Differentielle Psychologie & Persönlichkeitspsychologie
Set of flashcards Details
Flashcards | 264 |
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Students | 261 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 22.01.2014 / 06.08.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/cards/m7_3416_einfuehrung_in_die_differentielle_persoenlichkeitspsychologie?max=40&offset=120
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Aktualisierungstendenz im Zusammenhang mit dem Selbstkonzept
Bedürfnis nach positiver Wertschätzung durch Andere
- Erwerb im Laufe der Entwicklung
- universelles Bedürfnis
Lernprozess das eigene Verhalten als negativ/ positive einzuschätzen
Voll funktionierende Person (Humanistische Theorien)
- Übereinstimmung zwischen angeborener organismischer Bewertung & Bewertungsmaßstäben
- Wachstumspotential kann voll ausgeschöpft werden
- Selbsterfahrungen werden angemessen symbolisiert
Gestörte Person (Humanistische Theorien)
- Diskrepanz zwischen organismischer Bewertung & übernommenem Wertesystem
- Inkongruenz von Selbst & Erfahrung
Kind wird von den Eltern nur geliebt & akzeptiert, wenn es das gewünschte Verhalten zeigt
Kind wird von den Eltern unabhängig vom Verhalten geliebt
Sellbskonzept, wie es vom Individuum als tatsächliches Selbst erlebt wird
Selbstkonzept, welches das Individuum am liebsten besitzen würde
Q-Sort-Technik
- Systematische Art um Selbstbeschreibungen einer Person zu erfassen
- VPn muss einen Stapel Karten mit Persönlichkeitsmerkmalen so sortieren wie sie auf VPn zutreffen
- Sortierung sollte annähernd einer Normalverteilung entsprechen
Motivationstheorie der Persönlichkeit (Abraham Maslow)
- Psychologische Bedürfnisse
- Physiologische Bedürfnisse
- Bedürfnishierarchie
Befriedigung ermöglichst Realisation des Wachstumspotenzials
Befriedigung biologischer Grundbedürfnisse
Bedürfnishierarchie (Motivationstheorie)
- Physiologische Bedürfnisse
- Sicherheit
- Zugehörigkeit & Liebe
- Achtung
- Selbstverwirklichung
Annahmen der Motivationstheorie
- Bedürfnisse sind angeboren
- je höher das Bedürfnis, desto niedriger die instinkthafte Natur
- niedrigere Bedürfnisse sind Bedingung für höhere Bedürfnisse
- je höher das Bedürfnis, desto weniger drängend
Folgen dem Prinzip des Homöostase um Mangelzustand zu beseitigen
Folgen dem Prinzip der Heterostase und beziehen sich auf höhere Bedürfnisse
Existenzialistische Persönlichkeitstheorie
- Mittelpunkt: Mensch als Person & menschliche Werte
- Grundlage für humanistische orientierte Psychologie
Vertreter Existenzialistische Theorie
- Nietzsche
- Kierkegaard
- Heidegger
- Stare
- Camus
Bestimmungsstücke Existenzialistische Persönlichkeitstheorie
- Dasein: Art & Weise des Erlebens
- Umwelt: physikalisch objektive Welt
- Mitwelt: Interaktionen mit Anderen
- Eigenwelt: Intrapersonale Welt
Theorie der Selbstdetermination: Subtheorien (Deci & Ryan)
- Theorie der kognitiven Evaluation
- Theorie der organismischen Integration
- Theorie der kausalen Orientierung
- Theorie der Grundbedürfnisse
Theorie der Selbstdetermination: Ziel (Deci & Ryan)
- Angeborenes & aktives Streben nach Wissenserweiterung
- Streben nach Autonomie
- Streben nach Homonomie
Tendenz zur inneren Organisation & ganzheitlicher Selbstregulation
Streben nach Integration der eigenen Person in den sozialen Kontext
Grundbedürfnisse (Theorie der Selbstdetermination)
- Kompetenz
- Verbundenheit
- Autonomie
Theorie der kognitiven Evaluation (Deci & Ryan)
- Konzept der intrinsischen Motivation
- perceived locus of causality
- perceived competence
Perceived locus of causality (Deci & Ryan)
- wahrgenommene Kontrolle der Ursachen
- Verstärkung der intrinsischen Motivation, wenn die Ursachen für ein bestimmtes Outcome als kontrollierbar erscheinen
Perceived competence (Deci & Ryan)
- wahrgenommene Kompetenz
- Intrinsische Motivation wird erhöht, wenn der Kontext Kompetenz vermittelt
Theorie der organismischen Integration (Deci & Ryan)
- Amotivation
- Extrinsische Motivation
- Intrinsische Motivation
4 Formen der Extrinsische Motivation (Theorie der organismischen Integration)
- externale Regulation
- introjizierte Regulation
- Regulation durch Identifikation
- Integrierte Regulation
Verhaltensregulation durch Belohnung
Wechsel zu Selbstverstärkung
Vorgegebenes Verhaltensziel wird von der Person bewusst akzeptiert & als persönliche relevant übernommen
Übernahme von Verhaltenszielen --> Kongruenz mit Wertmaßstäben & Zielen einer Person
Beschreibung interindividueller Unterschiede in der Tendenz, sich im Hinblick auf Verhaltensregulation an sozialer Umwelt zu orientieren
Theorie der kausalen Orientierung - Bestimmungsstücke
- Autonomie-Orientierung
- Kontroll-Orientierung
- Unpersönliche Orientierung
Intrinsische & integrierte Regulation
Externe & introjizierte Regulation
Amotivation
Eigenschaften
- Klasse funktional äquivalenter Verhaltens-/ Erlebnsweisen
- stabil über die Zeit
- transsituativ konsistent