Lernkartei M6 Fern Uni Hagen (Seite 1 von 6)

Karten	208
Lernende	59
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	27.02.2014 / 06.05.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/m6_fern_uni_hagen1
Einbinden	<iframe src="https://card2brain.ch/box/m6_fern_uni_hagen1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

1. Im Unterschied zur Klassischen Testtheorie wird in der Probabilistischen Testtheorie…

a) die Erfüllung der mathematischen Annahmen durch Modelltests regelmäßig geprüft.

b) geprüft, wie wahrscheinlich die Lösung einer Aufgabe in der Population im Mittel ist.

c) die inhaltliche Übereinstimmung zwischen Konstrukt und Messwert geprüft

d) die Rohwertvarianzen und Kovarianzen untersucht.

e) der Messwert als Ausprägung der individuellen Fähigkeit interpretiert.

2. Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Strategie der rationalen Testkonstruktion zu?

a) Die Items werden aus einer theoretischen Konstruktabgrenzung abgeleitet.

b) Der Validitätsverlust ist bei Übertragung auf andere Situationen typischerweise geringer als bei externaler Testkonstruktion

Die Anwendung erfordert mehr subjektive Vorentscheidungen als bei externaler Testkonstruktion

Zwar sollte die kriterienbezogene Validität empirisch geprüft, muss aber nicht unbedingt kreuzvalidiert werden.

Die Antworten a), b), c) und d) sind alle zutreffend

Wofür ist die Trennschärfe in der KTT ein Kennwert?

Für das Ausmaß, in dem die Differenzierung der Probanden in „Löser“ und „Nichtlöser“ durch das Item mit der durch die Gesamtskala übereinstimmt

Für den relativen Anteil von Probanden, die ein Item im Sinne höherer Merkmalsausprägung beantworten.

Für die Höhe der Korrelation der einzelnen Items einer Skala untereinander.

Für den Zusammenhang zwischen Skalenrohwert und Summenwert

Für das Ausmaß der erwartungsgemäßen Unterscheidung der Probanden in „Löser“ und „Nichtlöser“.

4. Beim Grafischen Modelltest im Rahmen der Probabilistischen Testtheorie wird Folgendes
erwartet bzw. gewünscht… (Vgl. S84)

Item- und Personparameter sollten den gleichen Wert erreichen.

Die Schätzungen der Itemparameter aus zwei Stichproben sollten auf der Winkelhalbierenden liegen

Die logistischen Funktionen der Items sollten sich nicht schneiden

Die Tangente der Item Characteristic Curve sollte einen Wert von Eins annehmen.

Die Verteilung der Personparameter sollte sich einer Normalverteilung annähern.

Eine Annäherung an ein konfirmatorisches Vorgehen innerhalb der explorativen
Faktorenanalyse erreicht man durch Zielrotation nach dem so genannten …

(Vgl. S. 110)

Varimax-Verfahren

Quartimax-Verfahren

Equamax-Verfahren

Prokrustes-Verfahren

Promax-Verfahren

Im Folgenden ist der SPSS-Output zweier Ladungsmatrizen einer Faktorenanalyse
dargestellt. Ladungen mit einem Betrag < 0,30 wurden darin unterdrückt. Welcher der
nachfolgenden Interpretationen können Sie aufgrund dieser Daten zustimmen?
(vgl. S. 111)

a) Die Koeffizienten der Strukturmatrix sind meist höher, weil darin die Interkorrelation der beiden Hauptkomponenten nicht auspartialisiert wurde

b) Die Koeffizienten der Strukturmatrix sind meist höher, weil durch die Rotation die Lage der Items im Faktorenraum besser angenähert wurde.

c) Für die Interpretation sollte eher die Strukturmatrix herangezogen werden, weil die höheren Koeffizienten darin eindeutigere Schlüsse zulassen.

d) Für die Interpretation sollte eher die Strukturmatrix herangezogen werden, weil dadurch mehr Items zur Interpretation der einzelnen Komponenten herangezogen werden können.

e) Komponente 1 entspricht eher der Einfachstruktur als Komponente 2, weil mehr Items zur Interpretation der Komponente 1 herangezogen werden können.

7. Welches Problem entsteht, wenn das spezifizierte Modell einer Konfirmatorischen
Faktorenanalyse unteridentifiziert ist? (vgl. S. 138 ff)

Es existiert keine Lösung für das Gleichungssystem

Es existieren beliebig viele Lösungen für das Gleichungssystem

Es existiert genau eine Lösung für das Gleichungssystem, aber der Fit lässt sich nicht berechnen

Der Lösungsalgorithmus kann nicht konvergieren

Der Lösungsalgorithmus kann konvergieren, identifiziert das Modell aber als nicht zur Spezifikation passend

In welchem der folgenden Fälle ist es zur Abschätzung der Validität angemessen, um
mangelnde Reliabilität sowohl im Prädiktor als auch im Kriterium zu korrigieren (doppelte
Minderungs- oder Attenuationskorrektur)? (S. 187f)

Sie interpretieren eine beobachtete Korrelation gemessener Variablen, interessieren sich aber für die Beziehung auf der Konstruktebene

Sie interpretieren eine beobachtete Korrelation gemessener Variablen, interessieren sich aber (z.B. in der Personalauswahl) für den praktischen Nutzen eines Tests zur Prognose eines theoretischen Kriteriumskonstrukts (z.B. berufliche Leistung).

Sie interpretieren eine beobachtete Korrelation gemessener Variablen und interessieren sich für den praktischen Nutzen eines Tests zur Prognose eines praktischen Kriteriums (z.B. Vorgesetztenbeurteilung beruflicher Leistung).

Sie interpretieren eine latente Korrelation in einem Strukturgleichungsmodell und interessieren sich für die Beziehung auf der Konstruktebene

Sie interpretieren eine latente Korrelation in einem Strukturgleichungsmodell und interessieren sich für die Beziehung zwischen den gemessenen Indikatoren.

9. Für welche der folgenden Methoden zur Kontrolle von Verfälschungstendenzen bzw.
sozialer Erwünschtheit ließ sich empirisch belegen, dass ihr Einsatz die kriterienbezogene
Validität wirklich verbessert? (vgl. S. 204)

Undurchschaubare (subtile) Items

Objektive Tests

Frage nach Erfahrung mit nicht existenten Gegenständen (bogus items)

Erwünschtheitsskalen

Warnungen vor Aufdeckung des Verhaltens in der Instruktion

Die Messgenauigkeit eines individuellen Testwerts kann entweder unter Geltung der
Äquivalenzhypothese oder unter Geltung der Regressionshypothese beurteilt werden. Welche
Implikation hat dies, bei gleicher Reliabilität, für das Ergebnis? (vgl. S. 209)

Eine Klassifikation als überdurchschnittlich ist unter der Regressionshypothese wahrscheinlicher, weil nur hier ein einseitiger Test zur Berechnung des Konfidenzintervalls herangezogen werden darf.

Eine Klassifikation als überdurchschnittlich ist unter der Äquivalenzhypothese wahrscheinlicher, weil die Schätzung des wahren Werts bei der Regressionshypothese den Messwert immer nach unten korrigiert.

Eine Klassifikation als überdurchschnittlich ist unter der Regressionshypothese wahrscheinlicher, weil hier auf das kleinere Fehlerintervall (Standardschätzfehler) zurückgegriffen wird.

Eine Klassifikation als überdurchschnittlich ist unter der Äquivalenzhypothese wahrscheinlicher, weil das Fehlerintervall (Standardmessfehler) zwar größer ist, aber auf den gemessenen Wert angewandt wird, der weiter vom Mittelwert der Normstichprobe entfe

Eine Klassifikation als überdurchschnittlich ist unter beiden Hypothesen gleich wahrscheinlich

Der Rorschachtest ist ein...

Niveautest

Leistungstest

Persönl.Entf altungsverfahren

Psychometrischer Persönlichkeitstest

Kriterienorientierter Persönlichkeitstest

Im Rahmen welcher Methode, die als Hilfestellung für die

Itemgenerierung dient, werden regelmäßig Einschätzungen der Prototypizität vorgenommen?

A FA

CIT

Facettentheorie

Kreuzvalidierung

Extremgruppenmethode

Welche Formulierungsregel wird bei folgendem Item verletzt?: "Ichfahre jeden Tag gerne mit dem Auto zur Arbeit."

So kurz wie möglich, so lang wie nötig

Nur eindeutige zeitliche und situative Bezüge

Lege jedem Item nur einen sachlichen Gedanken zugrunde

Vermeide starke Vera llgemeinerungen

Ein Beispiel für ein offenes Antwortformat ist eine

Umordnungsaufgabe

Analogskalaaufgabe

Ergänzungsaufgabe

Zustimmungsaufgabe

Zuordnungsaufgabe

Gesichtsskala: welche Attribute treffen zu?

bipolar

Rankingskala

nummerisches Skalenniveau

kontrollie rte Tendenz zur Aquieszens

c) und d) sind zutreffend

12 Wann ist mit positiven Effekten durch Assimilationseffekte zu rechnen?

Bei einem positivem Objekt vor dem entsprechenden Item ohne kognitive Verbindung

Bei einem positivem Obj ekt vor dem entsprechenden Item mit kognitiver Verbindung

Bei einem negativem Objekt vor dem entsprechenden Item ohne kognitive Verbindung

Bei einem negativem Objekt vor dem entsprechenden Item mit kognitiver Verbindung

Bei einem positivem Objekt nac h dem entsprechenden Item mit kognitive Verbindung

Wie muss die unkorrigierte Itemschwierigkeit gewählt werden,wenn der korrigierte Wert 50 sein soll und m=5 ist.

55

57,5

60

62,5

65

Gegeben waren SPSS Ausdrucke zur Itemanalyse. Cronbach alpha war imText angegeben (0.942). Welche Antwort ist zutreffend?

MIC lässt auf Heterogenität schließen

die höchste Trennschä rfe liegt bei ?.??, die niedrigste bei ?.??

Das Item mit der geringsten Trennschärfe hat auch den geringsten Schwierigkeitsgrad

?

Bei Weglassen mindestens eines Items ä ndert sich die Reliabilität nicht

Welche Information enthält die Kurve für eine itemcharakteristische Kurve nicht?

die Lösungs wahrscheinlic hkeit des Items in Relation zum Quotienten Theta/Sigma

die Lösungs wahrscheinlichkeit des items in Relation zum Personenparameter

die Itemschwierigkeit am Wendepunkt der Funktion

die Lösungs wahrscheinlichkeit des Items in Relation zur Itemtrennschärfe

die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Rateparameter

Wodurch zeigt sich, dass eine Rating Skala dem Rasch Modell genügt?

die CCC beschreiben eine geordnete Folge parall eler Kurven

der grafische Modelltest zeigt an, dass alle Parameter in derselben Stichprobe identisch sind

die Itemparameter sind für alle Items gleich

die Kategorienfunktion enthält mindestens einen Schwellenparameter

die CCC beschreiben eine geordnete Folge von Schnittpunkten

Die Ausprägung eines Individuums auf der latenten Variable heißt in der explorativen Faktorenanalyse:

Faktorladung

Faktorwert

Eigenwert

Musterkoeffizient

Strukturkoeffizient

sinngemäß: was sind Kommunalitäten?

AW sinngemäß: Summe aller Ladungen fü r das Item

Summe aller Ladungen eines Faktors Summe aller Ladungen für das Item

Welches Rotationsverfahren versucht die Unterschiede der Faktorladungen innerhalb eines Faktors zu maximieren?

Promax

Oblimin

Equimax

Varimax

keine der Antworten

Wenn man die Faktorwerte heranzieht sollte man folgendes beachten....

kei n metrisches Skalenniveau

haben die gleiche Skala wie die Items

verzerrte Fakoren aufgrund Interkorrelation

ist nicht als Ausprägung der latenten Variable interpretierbar

keine der Antworten

Die CFA unterscheidet sich von der EFA durch folgende(s) Kennzeichen

bei der EFA können unterschiedliche Modelle miteinander verglichen werden

die CFA kann nur auf Grundlage von Kovarianzmatrizen berechnet werden

die Zuordnung d er Items zu Faktoren erfolgt bei der CFA vor der Berechnung

bei der CFA werden latente und manifeste Vartiablen unterschieden

C und D sind zutreffend

Welche Aussage trifft auf das nachstehend abgebildete Strukturgleichungsmodell zu?

Achievement mot ivation und verbal intelligence beeinflussen sich gemÃ¤ÃŸ Modellspezifikation gegenseitig

die Residualvariabl en sind auf Seiten der latenten endogenen Variablen , nicht jedoch der exogenen Variablen durch Pfade ang ezeigt

der latenten Variable performance fehlt eine Referenzvariableder latenten Variable performance fehlt eine Referenzvariable

das Strukturmodell umfasst 8 Variablen

die spezifizie rten Modelle weichen von der Einfachstruktur ab

Eine Matrix kann nicht invertiert werden und ist deshalb auch nicht untersuchbar (?). Welches Merkmal fehlt?

Überidentifiziertheit

Positive Definitheit

Skalenfreiheit

Skaleninvarianz

Multivariate Normalverteilung

Ihre Hypothese ist, dass zwischen zwei Variablen eine positiveKorrelation besteht. Welche Spezifizierung im Rahmen eines SEM müssen Sie vornehmen?

Gleichheitsrestriktion eines Parameters

Ungleichheitsrestriktion eines Parameters

Fixierung eines Parameters

Fixierung eines Residuums

Fixier ung von zwei Residuen

Eine Korrelation, deren Betrag den Wert 1 übersteigt, ist ein Beispiel für...

Heywood Case

fehlende positive Definitheit

Fehlende Konvergenz

Parceling

polychorische Korrelation

Welches Problem entsteht in einer CFA, wenn die Modellspezifikation aufgrund der Modifikationsindizes verändert wird?

Die Signifikanzprüfung der geschätzten Parameter ist nicht mehr möglich

Zuvor überidentifizierte Modelle sind möglicherweise nicht mehr identifiziert

Der Modell Fit verschlechtert sich

Es kann ein anderer Schätzalgorithmus erforderlich werden

Die Analyse ist nicht mehr konfirmatorisch

Welcher der folgenden Normskalen liegt keine z-Standardisierung zugrunde?

T - Werte

Stanine - Werte

Prozentrangnormen

IQ - Skala

Die in den Antworten A, B, C, D genannten Normskalen beruhen alle auf der z - Standardisierung

Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Norm DIN 33430 zu?

Die Norm bildet d ie Grundlage zur Zerti fizierung von Testverfahren

Die Norm bildet die Grundlage zur Personlizenzierung

Die Norm bildet d ie Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren und zur Personlizenzierung

Die Norm bildet weder die Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren noch zur Personlizenzierung

Keine der Aussagen A, B, C, D trifft zu

Mit welchen der folgenden Koeffizienten sollte die interne Konsistenz bei einem Test zusätzlich abgeschätzt werden, wenn einige Items negativ korrelieren?

Produkt Moment Korrelation

Spearm an Brown

Guttmann Lambda

Cronbach alpha

Kruder Richardson 20

Nachfolgend sehen sie eine MTMM Matrix. Worauf lässt sich schließen, wenn die in der Matrix fett gedrucktenKoeffizienten in den Diagonalen der
drei Blöcke unten links besonders hoch ausfallen?

geringe diskriminante Validität

hohe diskriminante Validität

geringe konvergente Validität

hohe konvergente Validität

nichts davon trifft zu

Nutzen von Tests

Der Nutzen ist weitgehend unabhängig von der psychometrischen Validität zu betrachten

Tests mit kriterien bezogener Validität unter r=.30 versprechen grundsätzlich keinen Nutzen.

Für qualitativ e Nutzendefinitionen spielt die psychometrische Validität keine Rolle.

Für quantitativ e Nutzendefinitionen spielt die psychometrische Validität keine Rolle.

Die psychometrische Validität ist bei jeder Art von Nutzenbetrachtung ein entscheidender Fakt or.

Für welche der folgenden Gründe besteht laut §1 des AGG kein explizites Diskriminationsverbot?

Ethnische Herkunft

Vorstrafen

Sexuelle Identität

Weltanschauungen

Alle Gründe werden genannt

Die Testwerte zweier Personen im gleichen Test werden verglichen. Wie groß ist die kritische Differenz, wenn der Test perfekt reliabel wäre? Es wird einseitig getestet, das Signifikanzniveau beträgt 5% (z = 1,64), der Test ist nach IQ - Werten normiert (Sx = 15). Die Formel für die kritische Differenz lautet: Dkrit = z Sx Wurzel(2(1 -rtt))

genau Null

~1,64

~1,50

~24,6

~38,7

Systematische Fehler werden in der KTT

indirekt der Fehlerkomponente zugeschlagen

Indirekt der wahren Varianz zugeschlagen

indirekt der Fehlerkomponente und der wahren Varianz zugeschlagen

mit der Fehlerkomponente gleichgesetzt

mit der beobachteten Varianz gleichgesetzt

Worin liegt die Gemeinsamkeit der KTT und PTT?

in beiden werden Annahmen darüber gemacht, wie Antworten auf Items zustande kommen

Der Ablauf einer Itemanalyse ist identisch

In beiden wird Eindimensionalität eines Tests ungeprüft vorausgesetzt

in beiden wird das Skalenniveau eines aggregierten Testwertes (Summenwert) ungeprüft vorausgesetzt

Sowohl in KTT als auch in PTT müssen die Items validiert werden

Welche der folgenden Methoden eignet sich nicht zur Abgrenzung des Merkmalbereichs?

qualitative Interviews

AFA

Methode der kritischen Ereignisse

Facettentheorie

Extremgruppenmethode

M6 Fern Uni Hagen

Lernkarteien erstellen oder kopieren

Lernkarteien erstellen oder kopieren

Melde dich an, um alle Karten zu sehen.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google