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Kartei Details
Karten | 54 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 11.02.2013 / 29.08.2019 |
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Statistische Einheiten
Elemente/Merkmalsträger
Extensiv definierte Population
Population deren Elemente aufgelistet vorliegen
Intensiv definierte Population
Angabe des Prinzips nach dem über die Populationszugehörigkeit entschieden wird
manifestes Merkmal
direkt beobachtbar
latentes Merkmal
benötigt Konstrukt
Statistik
eini Kennwert der ein Merkmal in der Stichprobe abbildet
Parameter
eiin Kennwert der ein Merkmal in der Population abbildet
Ddiskrete Variable
kann zwischen zwei Werten nur endlich viele Werte annehmen
Stetige Variable
Kann zwischen xi un xj unendlich viele Werte annehmen
Wie wird Wahrscheinlichkeit bestimmt?
- Schätzungen mit Hilfe relatier Häufigkeiten
- aufgrund theoretischer Überlegungen
Wann wird die relative Häufigkeit h(A) der Wahrscheinlichkeit P(A) immer ähnlicher?
je größer n ist
Wann ergibt sich eine Normalverteilung?
Wenn sich eine Vielzahl unabhängiger, zufälliger und ungerichteter Effekte summieren
Normalverteilung - was passiert wenn MÜ kleiner wird?
Glockenkurve verschiebt sich nach links
Normalverteilung - was passiert wenn SIGMA kleiner wird?
glockenkurve wird spitzer, SD schrumpft
Für was benötigt man die z- Transformation?
Normalverteilung in Standartnormalverteilung
Warscheinlichkeiten in der Standardnormalverteilung
1 SD - 68,27%
2 SD - 95,45%
3 SD - 99,73%
Fehlerquellen beim Schließen (mit Erklärung)
- Stichprobenfehler
-> zufällig andere Verhältnisse als in der Population
-> kann durch Vertrauensintervall und Signifikanztest beschränkt werden - Systematischer Fehler (nonsampling error)
-> Merkmal besitzt in der Stichprobe systematisch andere Auftretenswahrscheinlichkeit als in der Population
Wann ist eine Stichprobe repräsentativ?
Wenn es keine systematischen Fehler bei der Stichprobenauswahl gibt
Kriterien für gute Schätzer
- Erwartungstreue
- Konsistenz
- Relative Effizenz
- Suffizienz
Kriterien für gute Schätzer - Erwartungstreue
- sagt nichts über Genauigkeit der Schäützung aus
- Der Schätzer ist weder systematisch zu groß oder klein sondern liegt im Mittel richtig
Kriterien für gute Schätzer - Konsistenz
- Mit wachsendem Stichprobenumfang n nähert sich der Schätzer dem wahren Wert
- Ein abweichen des Schätzers vom wahren Wert um jeden noch so kleinen Betrag wird mit wachsendem n beliebig klein
Kriterien für gute Schätzer - Relative Effizenz
- Die Streuung der Schätzwerte ist möglichst klein
Kriterien für gute Schätzer - Suffizienz
Alle Informationen in der Stichprobe werden ausgeschöpft
Warum nimmt man um die PopulationsSD zu Schätzen nciht einfach s?
s ist systematisch zu klein
Zentraler Grenzwertsatz
- Die Verteilung der Stichprobenmittelwerte eines Merkmals x geht für große n in eine Normalverteilung über, deren Varianz proportional zum Stichprobenumfang klein wird.
- Begründung: Es werden durch die Bildung des Mittelwertes in großen Stichproben sehr viele kleine, unsystematische Effekte aufsummiert (-> Normalverteilung)
Was beschrieben Vertrauensintervalle?
- Bei zufallsabhängigen Messungen den Bereich in dem die wahren Werte mit einer vorgegebenen und hinreichend hohen Sicherheit liegt
Was bedeutet approximatives Vertrauensintervall?
- da der Schätzer Sigma^x ungenau ist können wir nur davon sprechen
- Bei wachsender Stichprobengröße wird der Schätzer allerdings immer genauer (n>100)
Vertrauensintervalle - kleine & große Stichproben
- kleine Stichproben haben tendenziell große Standardfehler und daher auch große Vertrauensintervalle
- bei großen Stichproben ist es umgekehrt
- also entspricht größere Stichprobe genauerer Schätzung
Prozess empirischer Forschung
- Fragen
- Wissensstand sichten
- Planung und Durchführung der Untersuchung
- Auswerten
- Antworten
Signifikanztest - für was&wie (Ziel, Problem, Lösung)
- Es soll Entscheidung getroffen werden zwischen Alternativhypothese&H0. Die Entscheidung soll anhand der erhobenen Daten getroffen werden
- Ziel: Gelten bestimmte untershciede/zusammenhänge in der Population?
- Problem: Unterschiede/Zusammenhänge in Stichprobendaten können zufällig sein obwohl es in der Population anders aussieht
- Lösung: Es wird bestimmt wie wahrscheinlich die gefundenen Unterschiede/Zusammenhänge oder extremere durch Zufall zustande kommen können
p-Wert
- gilt als Maß für die Entscheidung zwischen H0 und H1
- Maß für die Warhscheinlichkeit des Zustandekommens des beobachteten oder noch extremerer Ergebnisse bei Gültigkeit der H0 -> Diese bedingte Wahrscheinlichkeit ist der p-Wert
Für was kann der t-Test genutzt werden?
- Mittelwertsunterschiede einer einzelnen Stichprobe von einem bekannten Populationsmittel testen
- Mittelwerte von zwei Gruppen gegeneinandern testen
Vier Schritte eines t-Tests (für den Mittelwert einer Stichprobe)
0) Sind die voraussetzungen des Tests erfüllt?
1) Es wird ein Signifikanzniveau alpha festgelegt
2) Es wird die Wahrscheinlichkeit ermittelt, mit der die gefundenen Unterschiede (oder noch größere) bei Gültigkeit H0 zustande kommen können
3) Ist diese Wahrscheinlichkeit kleiner oder gleich alpha so wird H0 verworfen und H1 angenommen. Sonst wird H0 nicht verworfen
Was ist der alpha Fehler?
- Irrtunmswahrscheinlichkeit ist alpha
- H0 fälschlicherweise zu verwerfen
Was ist der beta Fehler?
- H0 wurde fälschlicherweise beibehalten
- 1-beta=Power eines Tests
Einflüsse auf Betafehler
- Größe der Unterschiede in der Population (Bei großen unterschieden ist Beta klein)
- Größe der Streuung des Merkmals in der Population (je größer desto eher Betafehler)
- Größe der Stichprobe (Je größer, desto kleiner beta)
- Hohe des Signifikanzniveaus ( je kleiner alpha desto größer beta)
Was tutder tTest für unabhängige Stichproben?
- Vergleich des Mittelwerts von zwei unabhängigen Stihproben vom Unfang n1&n2
Was gibt die t-Verteilung an?
Wahrscheinlichkeiten von Mittelwertsunterschieden unter H0
Vorraussetzungen für den t-Test
- intervallskaliert
- Bei kleinen Stichproben beide Populationen normalverteilt
- Stichproben müssen aus Population mit gleicher Varianz stammen
- Stichproben müssen voneinander unabhängig sein
Unterfragestellungen der linearen Korrelationsanalyse
- Korrelationsanalyse
- Regressionsanalyse