Set of flashcards M4 MC Klausur 3407 (Page 3 of 7)

Flashcards	254
Students	41
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	30.09.2014 / 10.02.2022
Weblink	https://card2brain.ch/box/m4_mc_klausur_3407
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Aufrechterhaltung von Eindrucken: Welche Aussage zum Experiment von Snyder, Tanke und Berscheid (1977) ist korrekt?

Die Autoren zeigten männlichen Vpn ein Foto einer Frau, mit der sie angeblich anschließend ein Videointerview führen würden.

Je nach experimenteller Bedingung wurde den weiblichen Vpn entweder das Foto eines sehr attraktiven oder das Foto eines weniger attraktiven Mannes gezeigt.

Jeder Teilnehmer führte anschließend ein Telefonat mit einer Studentin, die vorher über die experimentelle Variation informiert worden war.

Analysen der aufgezeichneten Gespräche durch unabhängige Beobachter zeigten Folgendes: Zum einen waren die Männer, die dachten mit einer unattraktiven Frau zu telefonieren, kontaktfreudiger, interessierter und warmherziger als diejenigen, die dachten, die

Zum zweiten zeigte sich, dass die Frauen auf dieses unterschiedliche Konversationsverhalten entsprechend reagierten. Frauen, deren Partner annahmen, sie sprächen mit einer attraktiven Frau, verhielten sich aufgeschlossener, fröhlicher und selbstsicherer u

Telefongespräche mit Männern, Variation der Attraktivität der angenommenen Gesprächspartnerin. Welche Theorie sollte damit überprüft werden?

Tendenz zur Beharrung

Reihenfolgeeffekte

Sich selbst erfüllende Prophezeiung

Selbstenthüllung

Commitment

Welchen Effekt erklärte Snyder mit dem Telefonversuch, bei dem er männlichen Probanden sagte, sie telefonieren jetzt mit einer attraktiven bzw. unattraktiven Frau?

Tendenz zur Beharrung

Selektive Informationssuche

Sich selbst erfüllende Prophezeiung

Konfirmatorische Informationssuche

Nichts von alle dem

Was untersuchten Snyder, Tanke, Bescheid?

Sich selbst erfüllende Prophezeiung

Tendenz zur Beharrung

Selektive Informationssuche

Konfirmatorische Informationssuche

Nichts von alle dem

Welche Aussage über die Reversibilität von ersten Eindrücken im Sinne der Big Five gibt Ergebnisse der Untersuchung von Kammrath et al. korrekt wieder?

Offenheit und emotionale Stabilität haben eine hohe Reversibilität

Alle Big Five zeigen eine gleichermaßen niedrige Reversibilität

Alle Big Five besitzen gleichermaßen eine hohe Reversibilität

Extraversion und Offenheit sind niedrig reversibel

Gewissenhaftigkeit zeigt sich als einzige Eigenschaft der Big Five als kaum reversibel.

Was war ein Ergebnis der Untersuchung von Kammrath zur Reversibilität vom 1.Eindruck im Sinne der „Big Five“?

Offenheit reversibel

Extraversion und Offenheit niedrige Reversibilität

Alle Big Five gleich niedrig reversibel

Alle gleichermaßen hoch reversibel

Gewissenhaftigkeit als kaum reversibel

Kammrath, Ames und Scholer (2007) untersuchten die Einschätzungen von Persönlichkeitsvariablen im Sinne der „Big Five“ darauf, ob sich durch zusätzliche Informationen anfängliche Einschätzungen auf diesen Dimensionen korrigieren ließen. Was war ein Ergebnis?

Während Bewertungen von Offenheit und Extraversion weitgehend stabil blieben, auch trotz gegensätzlicher Informationen, waren Einschätzungen von Gewissenhaftigkeit, emotionaler Stabilität und Verträglichkeit variabler.

asfasf

Austausch- und Gemeinschaftsbeziehungen nach Clark, 1993: Welche Aussage dazu ist richtig?

In Gemeinschaftsbeziehungen erwarten die Beziehungspartner, dass die Ressourcen, die sie dem Partner bereitstellen, vom Rezipienten durch die Bereitstellung vergleichbarer Ressourcen „bezahlt“ werden – das Geben und Nehmen orientiert sich am Gleichheitspr

Idealtypische Beispiele für Gemeinschaftsbeziehungen sind enge Familienbeziehungen, Liebesbeziehungen oder eben auch enge Freundschaften.

In Austauschbeziehungen orientiert sich das Geben und Nehmen von Ressourcen am Bedürfnisprinzip.

Idealtypische Beispiele für Gemeinschaftsbeziehungen sind Beziehungen zwischen Fremden, Arbeitskollegen, Nachbarn oder Bekannten

In Austauschbeziehungen gehen die Partner davon aus, dass jeder ein Interesse am Wohlergehen des anderen habe.

Was trifft für Austauschbeziehungen und Gemeinschaftsbeziehungen zu (Clark & Mills 1993)?

Gemeinschaftsbeziehungen und Austauschbeziehungen schließen sich gegenseitig aus.

Oft liegt eine Mischung vor, bei der eine Art der Beziehung vorherrscht.

Welche Bindungsstile nach Hazan & Shaver gibt es?

vertraulich, distanziert, ablehnend

sicher, vermeidend, ängstlich

kontrollierend, frei, gedämpft

annähernd, abweisend, paradox

introvertiert, extrovertiert, offen

Welche Bindungsstile gibt es?

vertraulich, distanziert, ablehnend

kontrollierend, frei, gedämpft

annähernd, abweisend, paradox

introvertiert, extrovertiert, offen

sicher, vermeidend, ängstlich

Welche Bindungsstile nach Ainsworth gibt es?

Sicherer, Vermeidender, Ängstlich/Ambivalenter Bindungsstil

kontrollierend, frei, gedämpft

annähernd, abweisend, paradox

introvertiert, extrovertiert, offen

vertraulich, distanziert, ablehnend

Wer kritisierte den sozialbiologischen Ansatz zur Partnerwahl und verwies auf soziale Strukturen und Geschlechterrollen?

Waiste

Wortman

Trapp

Alice Eagly

Magaret Clark

Welche Theoretiker / In vertrat eine gegnerische Position zu evolutionistischen Ansätzen bezüglich der Partnerwahl und arbeitete die Bedeutung sozialer Strukturen für Geschlechterunterschiede im Verhalten heraus?

Alice Eagly

Magaret Clark

Trapp

Wortman

Waiste

Wer hat auf biologische Theorien reagiert?

Alice Eagly

Wartmann

Tropp

Waite

Margaret Clark

Was sind sekundäre Liebesstile laut Lee?

Ludus, Storge, Eros

Venus, Bacchus, Questor

Amor, Anteros, Urania

Hathor, Epana, Milda

Pragma, Agape, Mania

Klassifikationssystem der Liebe nach Lee: Welches sind sekundäre Liebesstile?

Agape, Mania, Pragma

Eros, Ludus, Storge

Venus, Bacchus, Questor

Amor, Anteros, Urania

Hathor, Epana, Milda

Welche Komponenten verwendet Sternberg in seiner Taxonomie der Liebe?

Intimität, Leidenschaft, Bindung

Vertrautheit, Erregung, Loyalität

Emotionale Komponente, instrumentelle Komponente, Support

Selbst, Erfahrung, Enthüllung

Sympathie, Attraktion, Kohäsion

Was sind die 3 Komponenten der Liebe von Sternberg?

Intimität, Leidenschaft, Bindung

Vertrautheit, Erregung, Loyalität

Emotionale Komponente, instrumentelle Komponente, Support

Selbst, Erfahrung, Enthüllung

Sympathie, Attraktion, Kohäsion

Von welchen drei Faktoren hängt die Stärke des Commitments ab (Rusbult)?

Idealvorstellungen, Alternativen, Zufriedenheit

Investitionen, Alternativen, Zufriedenheit

Alternativen, Investitionen, Idealvorstellungen

Zufriedenheit, Idealvorstellungen, Investitionen

Keine der Alternativen

Von welchen Faktoren hängt die Stärke des Commitment nach Rusbult ab?

Idealvorstellungen, Alternativen, Zufriedenheit

Investitionen, Alternativen, Zufriedenheit

Alternativen, Investitionen, Idealvorstellungen

Zufriedenheit, Idealvorstellungen, Investitionen

keine der Alternativen

Durch welchen Faktor wird die Stärke des Commitments in sozialen Beziehungen nicht beeinflusst (Rusbult)?

Idealvorstellungen

Alternativen

Zufriedenheit

Investitionen

Wird von allen Faktoren beeinflusst

Wodurch wird das Commitment nach Rusbult nicht beeinflusst?

Zufriedenheit

Alternativen

Investitionen

Idealvorstellungen

Wird von allen Faktoren beeinflusst

Bei einer Trennung betrachten sich Personen wie?

Personen sehen sich selbst in der Rolle des Opfers, den Partner in der Rolle des Initiators der Trennung

Personen sehen sich und den Partner sowohl in der Rolle des Opfers als auch Initiator der Trennung

Personen sehen sich selbst sowohl als Opfer, als auch Initiator der Trennung

Personen sehen sich selbst typischerweise in der Rolle des Initiators der Trennung, den Partner in der des Opfers

Personen sehen sich selbst und den Partner als Opfer der Umstände, die zur Trennung geführt haben

Wie sehen sich Personen, die retrospektiv zu ihrer Trennung befragt wurden (Gray und Silver (1990)?

Beide Ex-Partner nehmen sich in der Rolle des Opfers wahr

Sie gaben an, dass sie die Trennung im Vergleich zum Partner gewollt haben und sie nahmen ihren Ex-Partner als Opfer wahr

Personen sehen sich selbst in der Rolle des Opfers, den Partner in der Rolle des Initiators der Trennung

Personen sehen sich und den Partner sowohl in der Rolle des Opfers als auch Initiator der Trennung

Personen sehen sich selbst und den Partner als Opfer der Umstände, die zur Trennung geführt haben

Studienergebnis zum Thema Trennung: Trennungsgründe bzw. Initiator?

Personen, die retrospektiv zu ihrer Trennung befragt wurden, sahen sich selbst mehrheitlich in der aktiven Rolle: Zudem nahmen sich beide Ex-Partner eher in der Rolle des Opfers wahr.

Sie gaben an, dass sie die Trennung im Vergleich zum Partner gewollt haben und sie nahmen ihren Ex- Partner als Opfer wahr

Personen sehen sich selbst in der Rolle des Opfers, den Partner in der Rolle des Initiators der Trennung

Personen sehen sich und den Partner sowohl in der Rolle des Opfers als auch Initiator der Trennung

Personen sehen sich selbst und den Partner als Opfer der Umstände, die zur Trennung geführt haben

Welche Aussagen zum Experiment von Ross „Tendenz zur Beharrung“ beschreiben den Begriff „looking glass self“ von Cooley (1902)?

Das soziale Gegenüber verhält sich immer genauso wie man es sich wünscht.

Soziale Interaktionen fungieren wie ein sozialer Spiegel, der das Bild der eigenen Person reflektiert.

Menschen erhalten Informationen über sich selbst ausschließlich durch Reflektion über sich selbst. Soziale Interaktion spielt dabei keine Rolle.

Menschen können immer nur einen kleinen Teilaspekt ihres Selbst wie durch eine Lupe betrachten.

Aus sozialen Interaktionen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Selbst ziehen

Was beschreibt der Begriff "looking-glass self" von Cooley?

Personen verhalten sich in den meisten Fällen zunächst so, wie das soziale Gegenüber es erwartet.

Aus sozialen Interaktionen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Selbst ziehen.

Soziale Interaktionen fungieren wie ein sozialer Spiegel, der das Bild der eigenen Person reflektiert.

Menschen erhalten Informationen über sich selbst ausschließlich durch Reflektion über sich selbst.

Menschen können immer nur einen kleinen Teilaspekt ihres Selbst wie durch eine Lupe betrachten.

Was verbirgt sich unter dem Begriff „looking-glass-self“ von Cooley?

Menschen können immer nur einen kleinen Teilaspekt ihres Selbst wie durch eine Lupe betrachten.

Vorstellungen über das Selbst entstehen durch Hineinversetzen in Interaktionspartner (eigene Person wird aus Sicht der Anderen definiert).

Personen verhalten sich in den meisten Fällen zunächst so, wie das soziale Gegenüber es erwartet.

Menschen erhalten Informationen über sich selbst ausschließlich durch Reflektion über sich selbst.

Aus sozialen Interaktionen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Selbst ziehen.

Was bezeichnet Cooley als „looking-glass self“?

In sozialen Interaktionen gewinnt man Vorstellungen über sich selbst, indem man sich in sein Gegenüber hineinversetzt.

Menschen können immer nur einen kleinen Teilaspekt ihres Selbst wie durch eine Lupe betrachten.

Aus sozialen Interaktionen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Selbst ziehen.

Personen verhalten sich in den meisten Fällen zunächst so, wie das soziale Gegenüber es erwartet.

Menschen erhalten Informationen über sich selbst ausschließlich durch Reflektion über sich selbst.

Welches Konstrukt gehört zur folgenden Definition? „Aus vergangenen Erfahrungen abgeleitete kognitive Verallgemeinerungen über das Selbst, welche die Verarbeitung und Erinnerungen der durch Erfahrungen gewonnenen selbstbezogenen Informationen organisieren und steuern“.

Selbstschemata

Selbstaspekte

Selbstkategorisierung

Selbstkomplexität

Selbstrepräsentationen

„Jede Rolle, Beziehung, Aktivität, Eigenschaft, Gruppenzugehörigkeit etc. einer Person, die Bestandteil ihrer Selbstrepräsentation ist, sowie die jeweils dazugehörigen kognitiven Informationen und affektiven Bewertungen“: Welche Definition ist gemeint?

Selbstaspekte

Selbstkategorisierung

Selbstrepräsentationen

Selbstschemata

Selbstkomplexität

Psychologische Prozesse, die die Funktion haben, Stabilität und Konsistenz zu erzeugen. Welche sind es?

Selektive Erinnerung, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Wegattribuieren, Eingeschränkte Zugänglichkeit

Wegattribuieren, Sammlung aller Infos aus dem sozialen Umfeld, Selektive Erinnerung, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften

Eingeschränkte Zugänglichkeit, Ursachenzuschreibung auf situationale Bedingungen, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Wegattribuieren

Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Sammlung aller Infos aus dem sozialen Umfeld, Wegattribuieren, Eingeschränkte Zugänglichkeit

Ursachenzuschreibung auf situationale Bedingungen, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Wegattribuieren, Selektive Erinnerung

Welche psychologischen Prozesse haben nicht die Funktion Stabilität und Konsistenz im Selbstbild zu erzeugen?

Eingeschränkte Zugänglichkeit

Selektives Erinnern

„Wegattribuieren“ bzw. Akteur-Beobachter-Divergenz

Konzentration auf Schlüsseleigenschaften

Ursachenzuschreibung auf situationale Bedingungen

Konsistenz und Stabilität des Selbst ist wodurch nicht erreichbar?

Ursachenzuschreibung auf situationale Bedingungen

Selektive Erinnerung

Wegattribuieren

Eingeschränkte Zugänglichkeit

Konzentration auf Schlüsseleigenschaften

Was dienst nicht dazu Konsistenz und Stabilität im Selbstbild zu erzeugen?

Selektives Erinnern

Konzentration auf Schlüsseleigenschaften

Eingeschränkte Zugänglichkeit

„Wegattribuieren“ bzw. Akteur-Beobachter-Divergenz

Sammlung aller Infos aus dem sozialen Umfeld

Welche Selbstbildvariante ist nicht Teil der Selbstdiskrepanztheorie von T. Higgens (1987)?

Das frühere Selbst

Das aktuelle Selbst

Das ideale Selbst

Das geforderte Selbst

Alle Varianten sind Teil der Theorie

Was ist keine Selbstbildvariante nach Higgins?

Aktuelles Selbst

Gefordertes Selbst

Ideales Selbst

Früheres Selbst

Alle Varianten sind Teil der Theorie

Was versteht man im sozialpsychologischen Sinne unter "Selbstbehinderung"?

Eine kognitive Minderleistung bei Reizüberflutung

Typische Verhaltensmuster bei unterentwickelten sozialen Kompetenzen

Der Verzicht auf ein ausgewogenes Verhältnis in Austauschbeziehungen zugunsten einer bedürftigen anderen Partei

Eine Strategie zur Regulierung des Selbstwertgefühls

Eine subklinische Form des Masochismus

Welche Strategie wird bei drohender Selbstwertminderung nach Tesser nicht gewählt?

Abwertung der Relevanz des Kriteriums

Distanzierung zur Vergleichsperson

Verbesserung der eigenen Leistung

Wechsel der Vergleichsdimension

Reduktion der sozialen Distanz

M4 MC Klausur 3407

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