Lernkartei M4 MC (Seite 1 von 2)

Karten	47
Lernende	24
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	12.08.2014 / 25.08.2023
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T1 Pettigrew: Forschungsstand zum Zeitpunkt der Studie?

Persönlichkeitsmerkmale als Ursache für Vorurteile

soziokulturelle Merkmale als Ursache für Vorurteile

Wahrnehmungstheoretische Ursachen

Gedächtnispsychologische

Lerntheoretische

T1 Pettigrew: Welche unabhängigen Variablen wurden verwendet?

Verantwortungsdiffusion und Konformität

Autoritarismus und Empathie

Relative Deprivation und Altruismus

Autoritarismus und Compliance

Autoritarismus und Konformität

T2 Walker/Mann: Wie wurde relative Deprivation operationalisiert?

Einkommensvergleich

Messung von 13 Stresssymptomen

Einschätzung der Lebenszufriedenheit durch Freunde

Sich selber und seine Gruppe auf einer Skala verorten

Stimmungslage 14 Tage

T2 Walker & Mann: Wozu wurde die R²-Change-Überprüfung vorgenommen?

R²-Change Überprüfung der differentiellen Rolle von egoistischer und fraternaler Deprivation. Damit lässt sich die Prädiktor spezifische Varianzaufklärung im Kriterium statistisch absichern, d. h. die Varianzaufklärung, welche über die Effekte anderer

Hierarchische multiple Regression

Zur Erklärung der kausalen Zusammenhänge

Aufklärung der Varianzen aller Variablen

Reihenfolge für Prädiktoren

T2 Walker und Mann: Was hat R²-Change zu bedeuten?

Prädiktor für aufgeklärte Varianz

Überzufälligkeit neu aufgenommener Prädiktoren

Aufklärung der Varianzen aller Variablen

Zur Erklärung der kausalen Zusammenhänge

Reihenfolge für Prädiktoren

T2: Die Befunde von Walker und Mann (1987) belegen?

Differenzielle Effekte von egoistischer relativer und fraternaler relativer Deprivation auf individuelle und kollektive Verhaltensweisen.

Einen kausalen Effekt der fraternalen relativen Deprivation auf kollektives Verhalten.

Einen kausalen Effekt des sozialen Protests auf fraternale relative Deprivation.

Keine Unterschiede in der Wirkung von fraternaler relativer und egoistischer relativer Deprivation

Dass Arbeitslosigkeit mit resignativen Tendenzen korreliert.

T2 Walker & Mann: Welches der folgenden Ergebnisse ist nicht korrekt?

Stress korreliert signifikant mit ERD2 aber nicht mit ERD1.

Sozialer Protest ist eine soziale Einstellung gegenüber kollektivem Handeln, weshalb fraternale Deprivation von größerer Bedeutung ist als egoistische Deprivation.

Protestorientierung korreliert signifikant mit beiden FRD-Maßen.

Stress korrelierte nicht signifikant mit der egoistischen relativen Deprivation.

Stress ist ein individuelles Phänomen. Daher ist egoistische Deprivation gegenüber fraternaler Deprivation von größerer Bedeutung.

T 3 Was ist keine Voraussetzung für die Minimalgruppe?

A) Die vollständige Anonymität der Gruppenzugehörigkei

B) gleicher Status

C) face to face Interaktionen finden nicht statt

D) Keine Instrumentale bzw. rationale Verbindung

E) Vergleich konkurrierender Strategien

T3 Tajfel et al.: Welche Antworten wurden verglichen, um die bevorzugte Verhaltensstrategie zu ermitteln?

A) MJP (maximaler gemeinsamer Gewinn), MD (maximale Differenz Ingroup und Outgroup) und MIP (maximaler Ingroupgewinn)

B) Minimaler Ingroup Gewinn = MIP (kleinster Betrag für die EG)

C) Minimale Differenz zwischen Ingroup und Outgroup = MD (größter Unterschied)

D) Maximaler gemeinsamer Gewinn = MJP (kleinste Zahl in der Matrix)

E) Maximaler gemeinsamer Gewinn = MJP (kleinste Zahl in der Matrix)

T3 Tajfel et. al.: Welches war keine unabhängige Variable in der Untersuchung zu den Effekten bloßer Kategorisierung?

A) Maximaler gemeinsamer Gewinn = MJP

B) Maximale Differenz zwischen Ingroup und Outgroup = MD

C) Maximaler Outgroup Gewinn = MOP

D) Maximaler Ingroup Gewinn = MIP

E) Außerdem gab es eine UV ohne Messwiederholung (Kleegruppe vs. Kandinskygruppe), die kein Gegenstand der Hypothesenprüfung war

T3 Tajfel: Frage zu den Matrizen im zweiten Experiment von Klee/Kandinsky: Bei welcher Matrize fallen MD, MJP und MIP zusammen?

A) Ganz links war die Summe am größten, der Unterschied am größten und der größte Betrag wurde der Eigengruppe zugestellt

B) Ganz rechts war die Summe am größten, der Unterschied am größten und der größere Betrag wurde der Eigengruppe zugeteilt.

C) An dritter Position war die Summe am größten, der Unterschied am größten und der größere Betrag wurde der Eigengruppe zugeteilt

D) Ganz rechts war die Summe am größten, Unterschied am größten und der größere Betrag wurde der Fremdgruppe zugeteilt.

E) Ganz rechts war die Summe am größten, der Unterschied am größten und der kleinste Betrag wurde der Eigengruppe zugeteilt.

T.3 Bei welcher der folgenden von Tajfel et al. im Experiment 2

verwendeten Matrizen fallen MJP, MIP und MD zusammen?

A) Fremdgruppen 26 24 20 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 Eigengruppe 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

B) Eigengruppen 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19/ Fremdgruppen 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25

C) Eigengruppe 25 24.....14 13/ Fremdgruppe 7 9 ..29 21

D) Fremdgruppe 19 18 17 16 15 14 13 12 9 8 7 Eigengruppe 1 3 5 7 9 11 13 15 21 23 25

E) Eigengruppe 19 18 17 16 15 14 13 12 9 8 7/ Fremdgruppe 1 3 5 7 9 11 13 15 21 23 25

T4 Jetten et. al: Welches Modell wird in der Untersuchung zum Thema „Umgang mit Diskriminierung“ experimentell geprüft?

A) Soziale Identitätstheorie

B) Ablehnungs-Identifikations-Modell

C) Attributionsmodell

D) Modell zum Hilfeverhalten zwischen Gruppen

E) Theorie des geplanten Verhaltens

T4 Jetten et al.: Manipulation der wahrgenommenen Diskriminierung wie?

Durch (4) fingierte Umfrageergebnisse (angebliche Resultate früherer Studien) negativ, positiv, neutral

B) Die ersten 3 Stufen des Prädiktors, wahrgenommene Diskriminierung

C) die 5 fingierten Umfrageergebnisse wurden jeweils negativ oder positiv bewertet

D) Die ersten Stufen des Prädiktors wurden jeweils durch 2 fingierte Umfrageergebnisse manipuliert

E) Keine der Aussagen ist richtig

T.4 Welches der dargestellten Pfadmodelle entsprechen der Hypothese im Experiment von Jetten

A) Wahrgenommene Diskriminierung  Gruppenidentifikation Kollektives Selbstwertgefühl

B) Wahrgenommene Diskriminierung Kollektives Selbstwertgefühl Gruppenidentifikation

C) Wahrgenommene Diskriminierung Leugnung der Gruppengemeinschaft Kollektives Selbstwertgefühl

D) Wahrgenommene Diskriminierung  Kollektives SelbstwertgefühlSozialer Wettbewerb.

E) Wahrgenommene DiskriminierungGruppenidentifikation Fremdgruppendiskriminierung

T4 Jetten et al.: Manipulation wahrgenommener Diskriminierung?

A) Die ersten zwei Stufen des Prädiktors „wahrgenommene Diskriminierung“ wurden durch jeweils vier fingierte Umfrageergebnisse manipuliert

B) Die ersten Stufen des Prädiktors wurden jeweils durch 2 fingierte Umfrageergebnisse manipuliert

C) Die ersten 4 Stufen des Prädiktors, wahrgenommene Diskriminierung, wurden jeweils durch 2 fingierte Umfrageergebnisse manipuliert

D) Die ersten Stufen des Prädiktors, wahrgenommene Diskriminierung, wurden durch jeweils zwei fingierte Umfrageergebnisse manipuliert

E) Die ersten 3 Stufen des Prädiktors, wahrgenommene Diskriminierung , wurde durch jeweils 3 fingierte Umfrageergebnisse manipuliert

T5 Mummendey et al.: Was war der Anlass der Studie?

A) Modell dient der Überprüfung zweier Theorien

B) Model überprüft den Prädiktor

C) Überprüfung einer Moderator vs. Mediatorhypothese

D) Abhängigkeit von UV und AV bezüglich auf den Prädiktor

E) Deprivationshypothese

T5 Mummendey: Was waren die Hauptziele der Studie?

A) Vergleich der Vorhersagekraft der Sozialen Identitätstheorie (SIT) und RD Modellen) im Hinblick auf Strategien im Umgang mit dem negativen Status der Eigengruppe

B) positiver Status der Eigengruppe (SUD) und (SIS) und negativer der Fremdgruppe

C) Vergleich von sozialer Identität Identitätstheorie (SIT) und RD Modellen im Hinblick auf Strategien im Umgang mit dem negativen Status der Fremdgruppe

D) Vergleich von sozialer Identität Identitätstheorie (SIT) und RD Modellen im Hinblick auf Strategien im Umgang mit dem negativen Status der Fremdgruppe und der Eigengruppe

E) Keine Antwort ist richtig

T5 Mummendey: Was waren die Hauptziele der Studie?

A) Explorative Testung eines integrativen Modells

B) Vergleich der Vorhersagekraft der SIT und MRD

C) Implizite Testung eines initiativen Modells

D) Testung eines integrativen Modells, Vergleich der Vorhersagekraft der SIT und der RD Modelle

E) Alle Antworten sind richtig

T5 Mummendey, Kessler et. al.: Aus welchen beiden Theorien leiten die Autoren Strategien zur Bewältigung negativer sozialer Identität ab?

A) Theorie der sozialen Identität, Theorie des überlegten Handelns

B) Theorie des überlegten Handelns, Theorie des geplanten Verhaltens

C) Theorie der sozialen Identität, Theorie der Einstellungsänderung

D) Theorie der relativen Deprivation, Theorie der sozialen Identität

E) Theorie der Rekategorisierung, Theorie der relativen Deprivation

T5: Was war das für ein Design?

A) Expost facto

B) Feldstudie mit korrelationsstatistischem Design

C) Experiment

D) Quasi-Experiment

E) Qualitativ

T5 Mummendey et al.: Welche Methode wurde verwendet?

Feldstudie (Korrelationsdesign, Fragebogen, 1 Messzeitpunkt)

Ex-post-facto

Echtes Experiment

Quasiexperiment

Qualität

T6 Was wurde gemacht?

A) Prüfung des kausalen Effekts mit experimentellem Design

B) Laboruntersuchung

C) echte Experiment

D) Felduntersuchung

E) Längsschnitts- Untersuchung

T6 Van Laar et al: Welche Art der Studie?

A) Fragebogenstudie

B) Intelligenztest

C) Verhaltensbeobachtung

D) Feldexperiment

E) Dokumentationsanalyse

T6 Van Laar: Was war die besondere Stärke des Untersuchungsdesigns?

A) Möglichkeit der Prüfung des kausalen Effekts von Kontakt auf Vorurteile im multiethnischen Kontext durch Kombination aus Längsschnitt- und experimentellem Design.

B) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten, die eine bestehende Status -Hierarchie zwischen Gruppen stabilisieren und solchen, die diese Hierarchie destabilisieren.

C) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten unter widrigen Kontaktbedingungen.

D) Ziehung von Stichproben aus Grundgesamtheiten, die sich in einem echten gewaltsamen Intergruppenkonflikt befinden.

E) Eine Metaanalyse der Kontakthypothese.

T6 Van Laar et. al.: Welches ist keine Schlüsselbedingung zum Abbau von Vorurteilen durch Intergruppenkontakt gemäß der Kontakthypothese nach Allport?

A) Gleicher Status: Die Gruppen sollen in der Kontaktsituation den gleichen Status wahrnehmen.

B) Gemeinsame Ziele: Wichtig ist, dass die Gruppen aktiv am Erreichen eines gemeinsamen Zieles arbeiten.

C) Intergruppen- Kompetition: Durch Wettbewerb wird das Ansehen der Fremdgruppe verbessert und Vorurteile abgebaut.

D) Unterstützung durch Autoritäten, Recht oder Normen: Explizite soziale Sanktionen erleichtern die Akzeptanz von Intergruppenkontakt und erstellen Normen.

E) Intergruppen-Kooperation: Das gemeinsame Ziel soll durch Kooperation und nicht durch Kompetition erreicht werden.

T7: Im Artikel von Gaertner, Mann, Murell & Dovidio mit dem Titel „Reducing intergroup bias: The benefits of recategorization” war eine der zentralen Hypothesen?

A) Rekategorisierung und Dekategorisierung reduzieren die Eigengruppenfavorisierung

B) Rekategorisierung und Dekategorisierung erhöhen die Eigengruppenfavorisierung

C) Rekategorisierungen reduzieren die Eigengruppenfavorisierung

D) Rekategorisierung und Dekategorisierung reduzieren die Fremdgruppenfavorisierung

E) Rekategorisierung und Dekategorisierung wirken als Mediator bei Intergruppenkonflikten

T7 Im Artikel von Gaertner, Mann, Murell& Doido mit dem Titel, Reducing intergroup Bias, The benefits of recategorization „ war das zentrale Ergebnis?

Die relative Bevorzugung der FG gegenüber der EG lässt sich sowohl durch Rekategorisierung als auch durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren, die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedlichen psychologischen Prozessen

B) Die relative Benachteiligung der Eigengruppenmitglieder gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich sowohl durch Rekategorisierung als auch durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren, die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedlic

C) Die relative Bevorzugung der EG gegenüber einer FG lässt sich sowohl durch Rekategorisierung- als auch durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren, die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedlichen psychologischen Prozessen.

D) Die häufige Benachteiligung der FG gegenüber der EG, lässt sich sowohl durch Rekategorisierung als auch durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren, die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedlichen psychologischen Prozessen

E) Keine der Antworten ist richtig

T7: Gaertner et al. (1989) haben zwecks der Manipulation der kognitiven Repräsentation eines sozialen Aggregats verschiedene Maßnahmen ergriffen. Welche der unten genannten Maßnahmen war nicht Gegenstand der Manipulation?

A) Sitzanordnung (ABABAB vs. AAABBB vs. Einzelzimmer)

B) Formale Identität (ein gemeinsamer Name vs. zwei Namen vs. Einzelne Spitznamen)

C) Art der Interdependenz zwischen den Teilnehmern (von allen anderen vs. von der eigenen Gruppe vs. unabhängig)

D) Ziel der sozialen Interaktion (Konsensus vs. Gruppenlösung vs. Einzellösung)

E) Permeabilität der Gruppengrenzen (offen vs. für 10% durchlässig vs. geschlossen)

T7 Gaertner et. al.: Durch welche Maßnahme wurde die kognitive Repräsentation der Gruppen nicht manipuliert?

A) Dauer der Interaktion

B) Sitzanordnung

C) Formale Identität

D) Art der Interdependenz zwischen den Teilnehmern

E) Ziel der sozialen Interaktion

T7: Im Experiment von Gaertner, Mann, Murell & Dovidio mit dem Titel „Reducing intergroup bias: The benefits of recategorization” war die Analyseeinheit?

A) die Einzelperson

B) die Gruppen

C) das Geschlecht

D) die 2-er Gruppe

E) der Versuchsleiter

T7 (T. Gaertner): Wie wird die Grafik interpretiert?

A) Durch Rekat. werden die ehemaligen Mitglieder der FG positiver bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. Durch Dekat. werden die ehemaligen Mitglieder der EG und unerwartet auch die ehemaligen Mitglieder der FG negativer bewertet im Vergl

B) Durch Dekat werden die Mitglieder der FG positiver bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. Durch Dekat werden die ehemaligen Mitglieder der EG und unerwartet auch die ehemaligen Mitglieder der FG negativer bewertet im Vergleich zu einer

C) Durch Sterotypisierung werden alle Mitglieder der FG negativ bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. Durch Dekat werden die ehem. Mitglieder der EG und unerwartet auch die ehem. Mitglieder der FG negativer bewertet im Vergleich zu einer I

D) Durch Rekat werden die ehemaligen Mitglieder der FG positiver bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. Durch Dekat werden die ehemaligen Mitglieder der EG aber nicht die ehemaligen Mitglieder der FG negativer bewertet im Vergleich zu ei

E) Durch Dekat werden die ehemaligen Mitglieder der FG positiver bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. Durch Rekat werden die ehemaligen Mitglieder der EG und unerwartet auch die ehemaligen Mitglieder der FG negativer bewertet im Verglei

T7 Gärtner: Interpretation der Grafik?

A) Je größer die Differenz, desto positiver werden die Eigengruppenmitglieder bewertet. Bei der Rekategorisierung noch etwas mehr als bei der Dekategorisierung.

B) Je kleiner die Differenz, desto positiver werden die Eigengruppenmitglieder bewertet. Bei der Rekategorisierung noch etwas mehr als bei der Dekategorisierung.

C) Je größer die Differenz, desto negativer werden die Eigengruppenmitglieder bewertet. Bei der Rekategorisierung noch etwas mehr als bei der Dekategorisierung

D) Je größer die Differenz, desto positiver werden die Eigengruppenmitglieder bewertet. Bei der Rekategorisierung noch etwas mehr als bei der Dekategorisierung.

E) Je schneller die Differenz, desto stärker werden die Eigengruppenmitglieder bewertet. Bei der Rekategorisierung noch etwas mehr als bei der Dekategorisierung.

T7 Möglichkeiten der sozialen Diskriminierung nach Gärtner

A) Wenn Mitglieder zweier Gruppen dazu gebracht werden, miteinander zu kooperieren um ein gemeinsames übergeordnetes Ziel zu erreichen, dann werden sie nur dann ein geringeres Ausmaß an Intergroup Bias zeigen, wenn die Gruppen den gleichen Status haben

B) Wenn Mitglieder zweier Gruppen dazu gebracht werden miteinander zu kooperieren um ein gemeinsames übergeordnetes Ziel zu erreichen, dann werden sie ein höheres Ausmaß an Intergroup-bias zeigen, wenn die Gruppen den gleichen Status haben.

C) Wenn MG zweier Gruppen dazu gebracht werden, sich entweder als MG einer Gruppe oder als einzelne Ind. zu verstehen, dann werden sie ein geringeres Ausmaß an Intergroup Bias zeigen im Vergl zu Personen, die die Unterscheidung EG vs FG beibehalten.

D) Wenn stark vorurteilsbehaftete Personen in eine Umgebung wechseln, in der tolerante Normen vorherrschen, dann reduziert sich die Bereitschaft dieser Personen Fremdgruppenmitglieder zu diskriminieren

E) Je positiv die soziale Identifikation, umso weniger neigen EGM dazu FGM zu diskriminieren

T7: Was sagt uns die Grafik der Ergebnisse der Studie von Gaertner et al.?

A) Vermehrung der Eigengruppenbevorzugung in den Varianten "one" und "separate", insgesamt ist Rekategorisierung aber wirksamer.

B) Verringerung der Eigengruppenbevorzugung in den Varianten "one" und "separate", insgesamt ist Rekategorisierung aber wirksamer.

C) Verringerung der Eigengruppenbevorzugung in den Varianten "one" und "separate", insgesamt ist Dekategorisierung aber wirksamer.

D) Verringerung der Eigengruppen- Benachteiligung in den Varianten "one" und "separate", insgesamt ist Rekategorisierung aber wirksamer.

E) Verringerung der Fremdruppenbevorzugung in den Varianten "one" und "separate", insgesamt ist Rekategorisierung aber wirksamer.

T7 Gaertner et al.: Zentrales Ergebnis?

A) Die relative Bevorzugung der Fremdgruppenmitglieder gegenüber einer Eigengruppemitgliederlässt sich sowohl durch Rekategorisierung- als auch durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren?

B) Die relative Bevorzugung der Eigengruppenmitglieder gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich sowohl durch Rekategorisierung- als auch durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren, die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedliche

C) Die relative Bevorzugung der Fremdgruppenmitglieder gegenüber einer Eigengruppemitgliederlässt sich durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren?

D) Die relative Benachteiligung der Fremdgruppenmitglieder gegenüber einer Eigengruppemitgliederlässt sich durch Dekategorisierungsprozesse reduzieren?

E) Keine Antwort ist richtig

T8 Ensari & Miller: Was ist die zentrale Hypothese der Studie?

A) Es gibt einen Interaktionseffekt zwischen Selbstenthüllung und Typikalität

B) Es gibt einen Kosten-Haupteffekt

C) Es gibt einen Interaktionseffekt zwischen Selbstenthüllung und Konformität

D) Selbstenthüllung fungiert als Moderatorvariable

E) Der Prozess zwischen Dualer Identität und sozialer Bewegungsbeteiligung wird durch Politisierung mediiert

T8 Ensari & Miller: Welcher Aussage entspricht die Abbildung?

A) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Fremdgruppenmitglied als typisch wahrgenommen wurde.

B) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Fremdgruppenmitglied als atypisch wahrgenommen wurde.

C) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Eigengruppenmitglied als typisch wahrgenommen wurde.

D) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Eigengruppenmitglied als atypisch wahrgenommen wurde.

E) Keine Aussage stimmt

T8 Ensari: Was war das Hauptergebnis der Untersuchung?

A) Individuelle Selbstenthüllung führt nur dann zu Generalisierung wenn das Fremdgruppenmitglied als typisch wahrgenommen wird.

B) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Fremdgruppenmitglied als atypisch wahrgenommen wurde.

C) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Eigengruppenmitglied als typisch wahrgenommen wurde.

D) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Eigengruppenmitglied als atypisch wahrgenommen wurde.

E) Keine Aussage stimmt

T9 Stürmer & Simon: Welche der hier aufgeführten Aussagen trifft zu?

A) Die Ergebnisse widerlegen die eigenständige Rolle kollektiver Identifikationsprozesse, insbesondere kollektiver Identifikation mit der sozialen Bewegungsorganisation.

B) Im Hinblick auf die Teilnahme an kollektiven Protestaktionen legen Cross-Lagged- Panel-Analysen nahe, dass zwischen kollektiver Identifikation und Partizipation eine reziproke Kausalbeziehung vorherrscht.

C) Im Hinblick auf die ehrenamtliche Mitarbeit deuten die Ergebnisse auf eine reziproke Beziehung von Identifikation auf die Mitarbeit hin.

D) Neuer Befund: die Identifikation mit der benachteiligten Gruppe. Ergebnisse der Nachbefragung deuten an, dass diese Identifikation im Zuge eskalierenden Intergruppenkonflikts nicht politisiert wird, so dass sie als Motivator zur Teilnahme unwirksam

E) Unerwarteterweise erwies sich das kollektive Motiv als signifikanter Prädiktor. Das normative Motiv erwies sich im Einklang mit früheren Studien nicht als signifikanter Prädiktor in diesem Kontext.

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