M4_3407 Kap. 1-3 Einführung in die Sozialpsychologie I
B.Sc. Psychologie Fernuniversität Hagen
B.Sc. Psychologie Fernuniversität Hagen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 52 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 28.04.2014 / 04.03.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/m43407_kap_13_einfuehrung_in_die_sozialpsychologie_i
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Was ist die Auslassungsverzerrung?
= omission bias
Tendenz, eine potentiell schädigende Handlung zu vermeiden, auch wenn sie mit größerer Wahrscheinlichkeit Schaden abwendet.
Was ist ein Flow Erlebnis?
freudiges, reflexionsfreies Aufgehen in einer glatt laufenden Tätigkeit, die trotz hoher Beanspruchung ständig unter Kontrolle ist
Was ist das Affect Infusion Modell?
Modell zur Wirkung von Stimmungen. Unterschiedet 4 Prozessstrategien:
- direkter Abruf bereits existierenden Verhaltens
- motivierte Verarbeitung für ein bereits gestecktes Ziel
- Anwendung einer Heuristik
- substantielle generative Verarbeitung, um Verhalten zu planen
Was ist Attribution?
subjektive Schlussfolgerungen eines Beobachter bezüglich der Ursachen eines beobachteten Verhaltens oder Ereignisses
Was ist ein Attributionsstil?
relativ zeitstabile Tendenz einer Person, über verschiedene Situationen hinweg bestimmte Erklärungsmuster zu verwenden
3 Arten von Attributionen:
- Personenattributionen
- Stimulusattributionen
- Umständeattributionen
Was besagt das Kovariationsprinzip?
Ein beobachteter Effekt wird derjenigen Ursache zugeschrieben, mit der er über die Zeit hinweg kovariiert.
Zur Analyse der Ursache-Wirkungsbeziehung nutzen Menschen 3 Quellen:
- Konsensusinformationen: Beobachtung der Reaktionen anderer Personen auf den Stimulus
- Distinktheitsinformationen: Beobachtungen des Verhaltens der Person in andern
- Konsistenzinformationen: Beobachtung des relevanten Verhaltens über die Zeit
Konsens: Übereinstimmung der Meinungen
Was ist das Konfigurationsprinzip?
Rückgriff auf kausale Schemata, wenn Informationen, Zeit und Motivation zur systematischen Verarbeiutng fehlen.
Was sind kausale Schemata?
Wissensstrukturen, in denen durch Erfahrung gewonnene abstrakte Annahmen darüber repräsentiert sind, welche Ursachenfaktoren für bestimmte Arten von Ereignissen verantwortlich sind.
Attributionsverzerrungen:
- Korrespondenzverzerrungen
- Akteur-Beobachter-Divergenz
- Selbstwertdienliches Attributionsverzerrung
Informationsverarbeitung lässt sich in 3 Schritte unterteilen:
Wahrnehmung, Enkodierung und Urteilen