M3 - 03411 - Kapitel 1 - Biologische Grundlagen

Modul 3 an der Fernuni Hagen Kurs 03411 Biologische Grundlagen der Psychologie Inhalte: Die Zelle, Grundbegriffe der Genetik, Genetik und Evolution, Biologie, Genetik und Verhalten

Modul 3 an der Fernuni Hagen Kurs 03411 Biologische Grundlagen der Psychologie Inhalte: Die Zelle, Grundbegriffe der Genetik, Genetik und Evolution, Biologie, Genetik und Verhalten


Kartei Details

Karten 24
Lernende 18
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 10.10.2012 / 16.09.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/m3_03411_kapitel_1_biologische_grundlagen
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/m3_03411_kapitel_1_biologische_grundlagen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was unterscheidet eukaryote Zellen von prokaryoten Zellen?

Sie besitzen einen Zellkern.

Gib ein Beispiel für prokaryte Zellen an:

Bakterien

Aus was bestehen eukaryote Zellen?

Zellkern

Cytoplasma

Plasmamembran

Was befindet sich im Cytoplasma?

Reihe von Organellen:

- Mitochondrien (für Energiehaushalt zuständig)

- endoplasmatische Retikulum (synthetisiert Proteine)

- Golgi-Apparat (Modifizierung und Reifung der Proteine u. Transport derer)

Was sind Proteine?

Aus Aminosäuren zusammengesetzte Moleküle

Als was dienen die Proteine in der Zellplasma-Membran?

Als Transportkanäle.

Als Sturkturproteine die für Stabilität sorgen.

Rezeptormoleküle nehmen Signale auf o. geben sie weiter.

Welche Aufgabe haben Proteine mit enzymatischer Wirkung?

Sie dienen als Katalysator für chemische Prozesse im Inneren der Zelle, angeregt durch äußere Reize.

Was versteht man unter "Organismus als ein offenes System"?

Thermodynamisch ist der Körper ein offenes System.

Ein offenes System hat Verbindung zu seiner Umgebung. So können Stoffe bzw. Materie und auch Energie mit der Umgebung ausgetauscht werden.

Was versteht man unter Dissipation?

(lat. für Zerstreuung) -> aus Thermodynamik

Man versteht unter Dissipation, dass ein System aktiv für eine Ungleichverteilung von Masse und Energie sorgen muss, damit seine Komponenten sich nicht in kürzsester Zeit auflösen und sich gleichmäßig im Raum verteilen.

Was versteht man unter Negentropie?

Negentropie ist ein Prozess, der gegen die Gleichverteilung von Energie gerichtet ist und damit in aktiver Energiegewinnung zur Herstellung und Aufrechterhaltung von Energiegradienten besteht.

Was ist ein System?

Ein System ist ein konkreter Ausschnitt aus der physischen Realität, in dem Interaktionen stattfinden, also Prozesse ablaufen.

Was sind kybernetische Systeme?

Wenn Organismen/Menschen ihr inneres Gleichgewicht (Homöotase) gegenüber zahlreichen Einwirkungen aus der Systemumgebung mit Hilfe von zahlreichen Regelungen ihr System aufrecht erhalten.

Was bestimmen die Gene?

Gene legen fest, welche Proteinarten eine Zelle herstellt und damit die Art und Funktion einer Zelle.

Was bedeutet DNA/DNS?

Desoxyribonukleinsäure

Was ist die Genexpression?

Die Synthese von Proteinen auf Basis der genetischen Informationen.

Schritte der Genexpression:

XXX

Was versteht man unter einem diploiden Chromosomensatz?

Dass in (fast) jeder Körperzelle ein Satz von 23 Chromosomen paarig vorliegen.

Was ist die Mitose?

Die Kernteilung einer Zelle.

Aus welchen Teilen besteht der Zellzyklus?

Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase, Interphase

Was ist die Meiose?

Bei der Entstehung von Keimzellen wird der Chromosomensatz von 2n auf n geteilt. -> haploider Chromosomensatz

Was sind Mutationen?

Kopierfehler.

Bei der Zellteilung, als auch der Entstehung von Keimzellen können diese entstehen.

Zuchtwahl ist...

...die gezielte Vermehrung von gewünschten Eigenschaften.

(Gregor Mendel, 19. Jhd)

Wie wird die Evolution erklärt?

Durch die natürliche Auslese wird die Evolution erklärt.

Dies ist ein langsamer Prozess zur optimalen Anpassung an die Umwelt.

Was ist die Ethologie?

Übertragung möglich?

Beispiele?

Die Verhaltensforschung.

Es werden durch systematische Beobachtungen Prinzipien des Verhaltens von Tieren erforscht.

Erkenntnisse lassen sich sehr gut auf den Menschen übertragen, vor allem bei primären Bedürfnissen (Atmen, Nahrungsaufnahme, Bindungsverhalten)

Reflexe, Reaktionen (Atemholen, Schließen des Lids, ...)

Frage ist, ob ein Verhalten genetisch determiniert, oder erlernt ist.