M11
Set of flashcards Details
Flashcards | 196 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 16.08.2016 / 07.02.2024 |
Weblink |
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Wandel zu bürgerlicher Kern- & Kleinfamilie
-Trennung von Wohn- & Arbeitsbereich
-Reduktion der Familie auf ihren Kern
-Einschränkung der Familien-Funktionen
proletarische Familie nach 1850
-zahlenmäßig den bürgerlichen Schichten nun überlegen
-Verallgemeinerung des bürgerlichen Familienideals (gesamtgesellschaftliche Normen)
Pluralisierung von Familienformen
-nach 1970
-mehr Einelternfamilien (traditionelle & alternative)
-Binukleare Familien
binukleare Familien
living apart together
-->2 Haushalte
-->Commuter Ehe (Pendler)
Durkheims Kontraktionsgesetz
-Schrumpfung ehemals großer Clans zu moderner Kleinfamilie
Universalität der Familie
Mutter-Kind-Dyade= stabiler Kern
-->ansonsten geringer Verallgemeinerungsgrad
Tönnies: Familie als Gemeinschaft
Gegenmodell zu Gesellschaft
-->kann Trends raschen Wandels standhalten
-->nicht rein an Lesitung/Funktionalität orientiert
soziale Gruppe
-Freiwilligkeit
-altershomogen & begenzte Mitgliederanzahl
-gemeinsames Ziel
-Wir-Gefühl
Primärgruppe
-Cooley
-face-to-face
-beeinflusst soziale Ideale
-Wir-Gefühl
-Unspezialisiertheit
-relative Dauer
-geringe Zahl
-Intimität
informelle Grupppe
-in formalen Organisationen
-je rigider formelle Gruppen, desto wichtiger werden informelle
-erstrecken sich über Grenzen der formellen
peers
Gleichaltrigengruppe von Kindern & Jugendlichen
Bezugsgruppe
-Mertons reference group
-Stellenwert von gruppen denen man gerne angehören möchte
-Normen & Werte wichtig für eigene Orientierung
Ergebnisse Kleingruppenforschung
-Rang höher jemehr Gruppennormen & -ziele verinnerlicht wurden
-Urteilsfindung & Konformität der Urteile beeinflusst
-2 Führungstypen
-Gewinn muss größer sein als Einsatz
2 Führungstypen
-organisatorisch-zielorientiert
-sozial/emotional-ausgleichend
Homans: Ebenen des Gruppenprozesses
-Aktivitäten & Interaktionen verstärken Normbildung
-standardisierte Gefühle/Tätigkeiten werden zu Erwartungshaltungen
-bei Interaktionszunhame gleichen Gefühle sich an
Kurt Lewin: unterschiedliche Führungsstile
-autoritär--> hohe Gruppenleistung bei Anwesenheit Führer
-demokratisch--> mittlere Leistung auch bei Abwesenheit; Interesse
-laisses-faire--> niedrigste Lesitung; Entmutigung & Lustlosigkeit
Selbsthilfegruppe
-freiwillig
-gemeinsame Bewältigung
-neu Form der Primärgruppe
Soziale Netzwerke
-identifizierbare Beziehungsmuster von Vernetzungen von Individuen & sozialen Systemen
-basieren meist auf vorhandenen Gebilden (Cliquen)
-offener & von kürzerer Dauer
soziales Netzwerk in der Empirie
abgrenzbares Set von Elementen & Knoten
-->kann für eine/mehrere soziale Beziehungen untersucht werden
was kann durch soziale Netzwerke verstärkt werden?
Selbstbestimmung von Individuen
Dorf
-Ursprungsform des Siedelns
-durch Verstädterung stark zurückgegangen
-11.-14- Jh. die meisten entstanden
Wohnen
-Erscheinung bürgerlich-industrieller Gesellschaft
-Vorläufer in Mietskasernen der Antike
-meiste Beschäftigungen in der Wohnung
Weber: Nachbarschaft
-diskontinuierliche Gemeinschaft
-Zweckverband
Definition Nachbarschaft
-soziale Gruppe die primär wegen gemeinsamen Wohnort interagiert
-Nachbar= Begriff für alle Positionen die latent & manifest Träger nachbarlicher Funktionen sind
Perry: Nachbarschaftsverhältnisse in moderner Großstadt
-Neighborhood Units
-->empirisch überwiegt aber anonyme Lebensweise
warum 1960 Nachbarschaftsidee wiederbelebt?
-Kritik an Ergebnissen modernen Städtebaus
-Sozialromantizismus 68er Bewegung
-bewusste Planung von Neubaugebieten
warum warn Ideen unrealistisch?
-Individualisierung der Wohnverhältnisse
-Alters- & Sozialstruktur in Wohngebieten verändert
-hohe Fluktuation bei Wohnungsbelegung
Definition Stadt
-dichte Bebauung, höhere Gebäude, größere Bevölkerungsdichte
-durch Zentrierung von Funktionen entstanden
-differenzierteste Formen der Arbeitsteilung & des Güteraustauschs
römische Stadt
-Köln/Trier
-durch Bistümer & Klöster wurden sie wiederbelebt
mittelalterliche Stadt
-Stadt als Gesellschaft im Kleinen
-bewusste Erneuerung römischer Städte
-Patriziat, Fernhandelskaufleute, Handwerker mit Zünften
Städte im Absolutsmus & Barock
-Mauern abgerissen
-bürgerlich-industrielle Gsellschaft
-viele Städte verloren Unabhängigkeit
industrielle Verstädterung
-Großstadt
-Fabriken, neue Verkehsrsysteme, schnell wachsende Bevölkerung
-Urbanität
tertiäre Verstädterung
-Tertiärisieung (Dienstleistungssektor)
-Suburbanisierung
Bedeutung von Arbeit
-Normen & Werte entwickeln
-Sprache differenzieren
-Habitualisierung von Verhaltensweisen
-geordnete Kooperation entwickeln
-Institutionen bilden
Definition Arbeit
-zielgerichtete menschl. Tätigkeit für Existenzsicherung
-tätige auseinandersetzung mit Umwelt für Bedürfnisbefriedigung
-Arbeitsteilung als Ursprung der Differnezierung des Zusammenlebens
Arbeitsteilung
-Strukturprinzip neuer Geselschaften
-Basis des neuen Wohlstands
-vollkommene Konkurrenz & freie Wahl der Arbeit (Voraussetzungen)
Definition Beruf
-soziale Form von Fähigkeiten/Fertigkeiten und komplementärer fachlicher Tätigkeiten/Leistungen
-mehr oder weniger dauerhaft
-wichtigstes soziales Statusmerkmal
Betrieb
-räumliche &zeitliche Organisation
-kontinuierliches Zweckhandeln
-Prototyp einer Organisation
Definition Institution
-Sinneinheit von habitualisierten Formen des Handelns & sozialer Interaktion
-Sinn & Rechtfertigung entspringen jeweiliger Kultur
-dauerhafte Beachtung durch Gesellschaft gesichert
Funktionen von Institutionen
-kontinuierliche Erfüllung von Grundbedürfnissen
-verbinden persönliche Bedürfnisse mit gesellschaftlichen Erfordernissen
-symbolisieren Normen & Werte--> beschränken Handlungswillkür
-entlasten von fallweiser Entscheidung oder belasten