Logistik und Materialfluss

MACHINENBAU 5 SEMESTER

MACHINENBAU 5 SEMESTER

Robert Bock

Robert Bock

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Flashcards 44
Language Deutsch
Category Technology
Level University
Created / Updated 07.12.2013 / 12.09.2014
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Entwerfern Sie eine Übersicht zur Logitik im Unternehmen!

Unternehmensleitung

  • Personalwirtschaft - Produktionslogistik
  • Materialwirtschaft - Beschaffungslogistik: Lagerlogistik, Versorgungslog., Entsorgungslog.
  • Absatzwirtschaft- Distributionslogistik (Überführung von Gütern zum Kunden)
  • Allgemeine Verwaltung - Personal und Finanzlogistik

Erläutern Sie Anforderungen an die Fördertechnik!

a) aus dem Transportprozess

Mengendurchsatz

Transportleistung (WegxStück

Fördergutaufnahme/ -abnahme

Zusatzfunktionen

b) aus dem Transportweg

Arbeitsbereich, Neigung, Flurbeschaffenheit, Umgebung, Streckenlängen

 

Was bildet die Basis bei der Auslegung von Transportsytemen?

die Transportbedarfsermittlung, insbesondere bei Spitzenlasten

auch dazu gehört: Transportmengen und- entfernungen bestimmen

Beschreiben Sie die Auslegung eines Transportsystems!

1 Transportknoten zwischen Quelle und Senke erkennen

2 Mengen bestimmen (Transportmatrize darstellen), Transporteinheiten bestimmen, Leerpalettentransporte 

3 Entfernungsmatrize aufstellen

4 Transportkapazität

5 Transportbedarf (Transportmatrize x Entfernungsmatrize)

6 Materialfluss darstellen

7 Schwachstellen im Materialfluss steuern und bewerten

8 Fördermittel auswählen

Beschreiben Sie die Einkaufslogistik in einem Schaubild!

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Nennen Sie Unterscheidungsmermale von Fördersysteme!

flurfrei und flurgebunden

flächig und quergebunden

stetig und unstetig

automatisch

schnitt und stückgut

Unterscheiden Sie flurfreie Fördersysteme!

a) mit flächigem Materialfluss

Kräne (z.b Portalkräne) oder Brückenkräne

b) mit Spurbindung

Elektrohängebahnen

Power and free Förderer (siehe unten)

 

Systeme mit hoher Flexibi- lität. Sie verknüpfen die Fertigung mit Lackiererei, Montage, Kommissionierung, Packerei, Lager und Versand.

Power & Free-Förderer dienen als Leitsysteme in der Ferti- gung, zielgesteuerter Material- fluss in Beschichtungsan- lagen, Zwischenlager in der Produktion, Sortierspeicher sowie als Puffer für unter- schiedliche Fertigungsintervalle.

 

 

Unterscheiden Sie flurgebundene Fördersysteme!

a) mit Flächenbedienung

Gabelstapler, Schleppzüge, Luftkissenfahrzeuge

b) mit spurgebundenen Materialfluss (auch mit Steigung)

Rollen- und Röllchenbahn, Tragketten

...ohne Steigung: Schleppkette, Schubplattform, schienengebundene Elektronahn

Beschreiben Sie fahrerlose Transportsysteme!

 

Spurvorgabe/Streckenführung durch 

induktion (Fahrdraht), optisch (Laser), freie Ortungssysteme

Sie werden durch Batterien oder induktiv betrieben.

Fahrzeug transportiert oder schleppt Transportwagen.

Kommunikation per: 

Induktion, Funk, Infrarot, WLAN oder Bodenelemente

Wonach werden Materialflusssysteme erstellt, bzw wie lassen Sie sich projektieren?

Man muss

- technische Anforderungen an das Fördergut erkennen

- die Umgebung des Transportprozesses erkunden

- Investitionen für die Strecke und Fahrzeuge kennen

-laufende Kosten beachten

- und das System ins Verhältnis zu Käufen setzen (Distanz-Intensitäts-Diagramm)

Welche Intensität und Distanz gilt bei Materialflusssystemen?

 hohe Intensität (viele Käufe) mit geringer Distanz

oder

geringe Intensität mit langer Distanz

Wozu dienen Förder- und Lagerhilfsmittel?

Sie dienen zum problemlosen Transportieren und Lagern.

Auch zum erleichtern, schützen, Produktinformationen wiedergeben und zum tragen.

Nennen Sie Förderhilfsmittelarten!

ebene FHM (z.b. Palletten oder Gitterboxen für Mittelgut)

umschließende FHM (z.b. Container für Großgut)

sonstige...z.b. Säcke

Grundsätze zur Auswahl der Förderhilfsmittelsind?

-Vermeidung des Umpackens

-Transporteinheit=Lagereinheit=Verkehreinheit

-gutes Handling

Nach welchen Kennzahlen werden Fördermittel ausgewählt?

Nettozeitbedarf =

Transp-Kapaz. / Anzahl der Transporteinheiten je Fahrt

Bruttozeitbedarf=

Nettozeitbed. + Spielzeit+Wartezeit+Zeit für Leerfahrten

Anzahl der Fördermittel =

Bruttozeitbedarf / Betriebszeit der Fördermittel

 

Welche Aufgaben besitzt das Lager?

BILD

Nennen Sie Kennzahlen des Lagers!

Lagerkapazität, Zugriffszeit, Umschlagszeit, Charakter des Leerguts, minimale mengenbezogene Lagerkosten

Was gilt für Lagertechnische Anlagen?

Lagerungsart und Lagerorganisation werden immer miteinander kombiniert.

Nennen Sie Lagerungsarten und Lagerorganisationen!

Arten: Flächenlagerung; gestapelt ohne Regal; Regallagerung

Organisation: Blocklagerung (versch. Güter) ; Zeilenlagerung ( ein best. Gut) ; Bewegungslagerung

Beschreiben Sie die wichtigsten Lagerbereiche!

BILD

Regallager werden unterteilt in?

BILD

Welche Geräte werden zur Ein- und Auslagerung verwendet?

BILD

Welche Maßnahmen dienen zur Verkürzung der Spielzeit?

- hohe Geschwindigkeiten

- diagonales Verfahren

- verringerte Massen

Was bedeutet Kommissionierung und wie wird sie betrieben?

 Zusammenstellen unterschiedlicher Teile für einen Auftrag. Kommissionierprinzipien: • Mann zur Ware hohe Kommissionierleistungen für geometrisch unterschiedliche Teile, schwankende Nachfrage nach Kommissionierleistung   • Ware zum Mann mittlere Umschlagleistung – hohe Produktivität, automatische Kleinteilelager, besonders große und schwere Teile, die Hebezeuge erfordern, gleichmäßige Auslastung ohne extreme Spitzenbelastungen

Erklären Sie Portinierung und Sortierung! (existieren neben der Kommissionierung)

• Portionierung • Umpacken gleichartiger Güter in kleinere Behälter • Sortierung • Ändern der Reihenfolge von Gütern • Verteilen von Gütern an viele verschiedene Zielpunkte

Was unterscheidet die zentrale von der dezentralen Lageranordnung?

zentral (z.b. ein Lager in ganz Deutschland):

geringe Bestände, geringer Flächen- und Raumaufwand, geringer Personalaufwand,

dezentral (mehere Lager in DTL):

kurze Wege, verteiltes Ausfallrisiko, kurze Lieferzeiten

Wann ist ein Lagerstandort optimal?

Wenn die Summe der Wegstrecken zu und von allen Quellen und Senken gewichtet mit der TRansporthäufigkeit sinnvoll wird. also Mimimal

Ordnen Sie Förderhilfsmittel und Stückgut einander zu!

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Definieren SIe Logistik!

Logistik sichert die Verfügbarkeit des richtigen Gutes, in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, für den richtigen Kunden, zu den richtigen Kosten (Seven-Rights-Definition nach Plowman).

Welche Ziele hat die Logitis und was tritt dabei auf?

Ziele der Logistik

Die Ziele der Logistik sind

  • die Erbringung einer hochwertigen Leistung, Qualität und Kostensenkung.

Dabei erfolgt die Bewertung aller Vorgänge unter wirtschaftlichen Aspekten.

 

Hierbei entstehen Zielkonflikte.

Beispielsweise wird ein hoher Lagerbestand zwar die Fehlmengenkosten vermindern sowie die Lieferbereitschaft erhöhen, jedoch steigen dadurch automatisch die Lagerhaltungskosten.

Die Logistik-Kostenrechnung dient hierbei als Instrument zur Ermittlung des Optimums. 

Welche Kostenkonflikte exitieren in der Logistik?

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Wodruch wirkt die LOgistik hinsichtlich der Kapitalbildung positiv?

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Was bedeutet ROI?

Der Begriff Return on Investment (deutsch Kapitalverzinsung, Kapitalrendite oder Anlagenrendite,[1] kurz ROI) bezeichnet ein Modell zur Messung der Rendite einer unternehmerischen Tätigkeit, gemessen am Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital.

Der ROI beschreibt als Oberbegriff für Renditekennzahlen sowohl die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, kurz ROE) als auch die Gesamtkapitalrendite (Return on Assets, kurz ROA oder RONA).

Der ROI ist im Du-Pont-Schema als Spitzenkennzahl durch Multiplikation von Umsatzrendite und Kapitalumschlag definiert.

Die Kennzahl wurde 1919 von Donaldson Brown, einem Ingenieur des Unternehmens Du Pont de Nemours, definiert.

Welche Zielkonflikte strebt die Logistik an?

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Was bedeutet SCM?

Supply Chain Management bedeutet, dass die Wertschöpfungsaktivitäten nachgelagerter Produktionsstufen vernetzt sind und koordiniert werden - vom Lieferanten des Lieferanten bis zum Kunden des Kunden.

WIe ist das Ertragsgesetz definiert?

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Erläutern Sie den Zyklus eines Produktes!

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Wie verteilen sich die zu verantwortenden und die verursachten Kosten?

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Nennen SIe Aufgaben der Logistik bei der Gestaltung der Bauteile und Baugruppen!

· Teamgestützte Wertanalysen nutzen

·  Verwendung von Normteilen, Sonderfertigungen, Zulieferungen

· Optimierung des Transports und der Lagerung, z.B. durch Standardisierungen der Behältnisse bzw. Verpackungen unter Berücksichtigung der Beschaffenheit des Gutes

·Vermeidung von Verschnitt zur Entlastung der Entsorgung

·Möglichst recyclingfähige Materialien verwenden

Nennen Sie Aufgaben der technischen Logistikbei der Gestaltung und Reduzierung der Varianten!

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