Berufsbildung

LMT BP /Lehrpersonal Peter Göhner

LMT BP /Lehrpersonal Peter Göhner


Fichier Détails

Cartes-fiches 149
Utilisateurs 35
Langue Deutsch
Catégorie Culture générale
Niveau Autres
Crée / Actualisé 09.11.2015 / 12.01.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/lmt_bp_ernaehrungslehre
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/lmt_bp_ernaehrungslehre/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was vermittelt die Berufsfachschule

Berufliche und allgemein Bildung

Was hat die Berufsfachschule für einen Auftrag?

Förderung der Entfaltung der Persönlichkeit

Vermittlung theoretischer Grundlagen zur Berufsausübung und durch Allgemeinbildung

Berücksichtigung von besonders befähigten oder benachteiligten Personen

Fördert die tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau

Offeriert Angebote für Personen mit Behinderungen

Was kann die Berufsfachschule noch Anbieten?

Angebote der höheren Berufsbildung

Berufsorientierten Weiterbildung

Wo kann sich die Berufsfachschule auch noch beteiligen?

Die Berufsfachschule kann sich in Zusammenarbeit mit der Organisation der Arbeitswelt und den Betrieben an den ÜK(Überbetrieblichen Kursen) und weiteren vergleichbaren dritten <Lernorten beteiligen.

Wenn die Bildung in beruflicher Praxis erfolgt was müssen die Kantone bereitstellen?

Die Kantone müssen Berufsfachschulen bereitstellen.

d.h. Wenn ich im Aargau Koch lerne muss der Aargau auch ein Berufsfachschulplatz für mich haben.

Was kann der Lernende besuchen wenn er im Lehrbetrieb und Berufsfachschule alle Voraussetzungen erfüllt?

Freikurse

Wenn der Lernende so einen Freikurs besuchen will, wen muss er fragen?

Lehrbetrieb

Wenn der Lehrbetrieb nein sagt, aber der Lehrling trotzdem an dem Freikurs teilnehmen will, wer entscheidet dann?

Kanton

Wenn ein Lernender Stützkurse braucht um eine Grundausbildung erfolgreich zu bestehen was wird dann gemacht?

Die Berufsfachschule hält Rücksprache mit dem Lehrbetrieb und dem Lernenden

Wird während dieser Stützkurse dem Lernenden den Lohn bezahlt ?

Ja

Bewilligt das Bundesamt einen Antrag der Berufsverbände für die Durchführung interkantonaler Fachkurse?

Warum?

Ja

Bildungsziel wird besser erreicht

Bildungsbereitschaft der Lehrbetriebe positiv beeinflusst wird

Keine übermässigen Kosten entstehen

Und für die Teilnehmer keine übermässigen Nachteile entstehen.

Für was sind ÜK(Überbetriebliche Kurse)und vergleichbare dritte Kurse

 grundlegender Fähigkeiten

Ergänzung der Bildung beruflicher Praxis und schulischer Bildung

Wer sorgt dafür dass es genügend ÜK oder vergleichbaren dritten Kursen gibt?

Die Kantone sorgen unter Mitwirkung der Organisation der Arbeitswelt dafür

In welchem Fall kann der Lernende vom ÜK befreit werden?

Wenn der Anbieter der Bildung  ein Gesuch an die Kantone einreicht in dem steht das die Bildungsinhalte in einem betrieblichen Bildungszentrum oder Lehrwerkstätte vermittelt werden können.

Wenn jemand ÜK oder vergleichbare dritte Kurse anbietet wird er dabei unterstützt?

Ja er kann von den Lehrbetrieben oder vom Bildungsinstitut eine angemessene Beteiligung an den Kosten verlangen.

Wer legt die Voraussetzung für die Kosten Beteiligung und deren Umfang fest?(ÜK)

Bundesrat

Wer sorgt für die Aufsicht der Beruflichen Grundbildung?

Kantone

Was gehört zur Aufgabe der Kantonalenbehörde im Bezug auf den Lernenden und dem Lehrmeister?=

Begleitung und Beratung der Lehrvertragsparteien

Koordination zwischen den beruflichen Grundbildungs Beteiligten

Was benötigt man für ein Studium an der Fachhochschule?

 Berufsmaturität

Wer sorgt für ein bedarfsgerechtes Angebot an Berufsmaturitätsunterricht?

Die Kantone

Kostet der Berufsmaturitätsunterricht an öffentlichen  Schulen etwas?

Nein er ist unentgeltlich

Wer regelt die Berufsmaturität?

Der Bundesrat

Was regelt die Berufsbildungsverordnung?

Berufsübergreifend; regelt Detailfragen zu welchem das BBG Grundsätze liefert
 

Was regelt die Bildungsverordnung?

berufsspezifisch; geben noch detaillierter Auskunft

Was müssen die Berufsbildungsverantwortlichen besuchen um Lehrlinge auszubilden=?

Berufsbildnerkurs 40 Lektionen

Qualifikation(Lehrmeisterkurs) 100 Lektionen

Wer erteilt die Bildungsbewilligung'?

kantonales Berufsbildungsamt

Wer erarbeitet den Modell-Lehrgang für die Berufliche Grundbildung?

Berufsverband

Wie setzt sich die Handlungskompetenz zusammen?

Fachkompetenz(Ausbildungsstand,Arbeitsqualität, Umsetzung der Berufskentnisse)

Sozialkomptenz(Teamfähigkeit,Kundenorientiertes Handeln)

Methodenkompetenz(Arbeitstechnik, Vernetztes Denken)

Selbstkompetenz(Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit)

Wie nehmen wir Informationen  besonders gut auf?

Sensorisch (hören,sehen,riechen,schmecken,fühlen)

Wie unterscheiden sich die beiden Hirnhälften im Bezug auf die Vorstellung eines Bildes (z.B ein Baum)

 

der Intellekt--> Abstrakt/digital (geschrieben)

Soziolekt-->Konkret/analog ( bildlich)

Wie viele Sachen kann ein durchschnittlicher Mensch sich merken?

7 Begriffe

7 Gegenstände

7 Handgriffe

erklähren sie das ARIVA Modell

A=ausrichten :

  • Tageslernziele bekannt geben bzw. mit den zu Schulenden vereinbaren – gemäss den mit dem Auftraggeber vereinbarten Lernzielen.
  • Mit den Teilnehmern die Art der Zusammenarbeit vereinbaren.
  • Über Abläufe informieren.
  • Etwa 5 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit.

R=reaktivieren

  • Vorhandenes Wissen wiederbeleben.
  • Reaktivieren heisst nicht Wiederholen, sondern bewusst Ansprechen und dann Einsetzen von früher Gelerntem – bei Bedarf unterstützend zur Seite stehen.

I=informieren

  • Neue Inhalte vermitteln.
  • Informieren heisst nicht Einwegkommunikation, sondern mit Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel und Medien wie Tafel, Hellraumprojektor, Flipchart, Pinkarten, Beamer (mit Powerpoint-Präsentation und/oder kursbegleitender Website), …
  • Etwa 40 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit.   

V=verarbeiten

  • Neue Inhalte verarbeiten.
  • Neue Inhalte miteinander und mit Bekanntem vernetzen.
  • Neue Inhalte mit der Praxis der Teilnehmer vernetzen – zum Beispiel mit Hilfe von projektorientierten Fallstudien (wir sind gerne bereit, eine solche für Sie zu erstellen).
  • Etwa 40 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit.

A=auswerten

  • Überprüfen, ob und wieweit die Lernziele erreicht wurden.
  • Neu Vermitteltes zusammenfassen.
  • Etwa 10 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit

 

Was ist die Lerndokumentation?

Ein Instrument zur Förderung der betrieblichen Bildung

Was sind die Ziele eine Lerndokumentation`?

Arbeiten und Abläufe im Betrieb erkennen, dokumentieren und reflektieren können

Was ist der Inhalt einer Lerndokumentation?

-alle wesentlichen Arbeiten

-die erworbenen Fähigkeiten

-die Erfahrungen aus dem Lehrbetrieb

Was mussder Berufsbildner tun im Bezug auf die Lerndokumentation?

-Lehrling unterstützen bei Unklarheit

-Zielvorgabe abmachen mit Lernender Person

-periodische Kontrolle

Wo sind die Grundlagen für die Lerndokumentation aufgeschrieben?

In der entsprechenden Verordnung über die berufliche Grundausbildung des jeweiligen Berufs(Bildungsverordnung)

Welches sind die gesetzlichen Grundlagen zum Thema Berufsbildung?

BBG(Berufsbildungsgesetz)

BBV(Berufsbildungsverordnung)

ArG(Arbeitsgesetz)

OR(Obligationenrecht)

Bildungsverordnung(spezifisch)

Wegweiser durch die Berufslehre

Welche Berufsbildungsbereiche gibt es?

-Gesundheit

-Forst- und Landwirtschaft

-Soziale Berufe

-Kunst

Wie sieht die gesammt Bundesgesetzgebung für die Berufsbildung aus?

(Öffentlich-rechtliche Vorschriften und Zivilrechliche Vorschriften)

Bundesverfassung--> BBG-->BBV-->BiVo(Bildungsverodnung)

Bundesverfassung-->ArG-->Verordnung-->Spezialrechtliche Bestimmungen

Bundesverfassung-->Zvilrechtliche Vorschriften-->OR--> Einzelarbeitsvertrag(Lehrvertrag)