Berufsbildung
LMT BP /Lehrpersonal Peter Göhner
LMT BP /Lehrpersonal Peter Göhner
Kartei Details
Karten | 149 |
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Lernende | 35 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 09.11.2015 / 12.01.2024 |
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Was vermittelt die Berufsfachschule
Berufliche und allgemein Bildung
Was hat die Berufsfachschule für einen Auftrag?
Förderung der Entfaltung der Persönlichkeit
Vermittlung theoretischer Grundlagen zur Berufsausübung und durch Allgemeinbildung
Berücksichtigung von besonders befähigten oder benachteiligten Personen
Fördert die tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau
Offeriert Angebote für Personen mit Behinderungen
Was kann die Berufsfachschule noch Anbieten?
Angebote der höheren Berufsbildung
Berufsorientierten Weiterbildung
Wo kann sich die Berufsfachschule auch noch beteiligen?
Die Berufsfachschule kann sich in Zusammenarbeit mit der Organisation der Arbeitswelt und den Betrieben an den ÜK(Überbetrieblichen Kursen) und weiteren vergleichbaren dritten <Lernorten beteiligen.
Wenn die Bildung in beruflicher Praxis erfolgt was müssen die Kantone bereitstellen?
Die Kantone müssen Berufsfachschulen bereitstellen.
d.h. Wenn ich im Aargau Koch lerne muss der Aargau auch ein Berufsfachschulplatz für mich haben.
Was kann der Lernende besuchen wenn er im Lehrbetrieb und Berufsfachschule alle Voraussetzungen erfüllt?
Freikurse
Wenn der Lernende so einen Freikurs besuchen will, wen muss er fragen?
Lehrbetrieb
Wenn der Lehrbetrieb nein sagt, aber der Lehrling trotzdem an dem Freikurs teilnehmen will, wer entscheidet dann?
Kanton
Wenn ein Lernender Stützkurse braucht um eine Grundausbildung erfolgreich zu bestehen was wird dann gemacht?
Die Berufsfachschule hält Rücksprache mit dem Lehrbetrieb und dem Lernenden
Wird während dieser Stützkurse dem Lernenden den Lohn bezahlt ?
Ja
Bewilligt das Bundesamt einen Antrag der Berufsverbände für die Durchführung interkantonaler Fachkurse?
Warum?
Ja
Bildungsziel wird besser erreicht
Bildungsbereitschaft der Lehrbetriebe positiv beeinflusst wird
Keine übermässigen Kosten entstehen
Und für die Teilnehmer keine übermässigen Nachteile entstehen.
Für was sind ÜK(Überbetriebliche Kurse)und vergleichbare dritte Kurse
grundlegender Fähigkeiten
Ergänzung der Bildung beruflicher Praxis und schulischer Bildung
Wer sorgt dafür dass es genügend ÜK oder vergleichbaren dritten Kursen gibt?
Die Kantone sorgen unter Mitwirkung der Organisation der Arbeitswelt dafür
In welchem Fall kann der Lernende vom ÜK befreit werden?
Wenn der Anbieter der Bildung ein Gesuch an die Kantone einreicht in dem steht das die Bildungsinhalte in einem betrieblichen Bildungszentrum oder Lehrwerkstätte vermittelt werden können.
Wenn jemand ÜK oder vergleichbare dritte Kurse anbietet wird er dabei unterstützt?
Ja er kann von den Lehrbetrieben oder vom Bildungsinstitut eine angemessene Beteiligung an den Kosten verlangen.
Wer legt die Voraussetzung für die Kosten Beteiligung und deren Umfang fest?(ÜK)
Bundesrat
Wer sorgt für die Aufsicht der Beruflichen Grundbildung?
Kantone
Was gehört zur Aufgabe der Kantonalenbehörde im Bezug auf den Lernenden und dem Lehrmeister?=
Begleitung und Beratung der Lehrvertragsparteien
Koordination zwischen den beruflichen Grundbildungs Beteiligten
Was benötigt man für ein Studium an der Fachhochschule?
Berufsmaturität
Wer sorgt für ein bedarfsgerechtes Angebot an Berufsmaturitätsunterricht?
Die Kantone
Kostet der Berufsmaturitätsunterricht an öffentlichen Schulen etwas?
Nein er ist unentgeltlich
Wer regelt die Berufsmaturität?
Der Bundesrat
Was regelt die Berufsbildungsverordnung?
Berufsübergreifend; regelt Detailfragen zu welchem das BBG Grundsätze liefert
Was regelt die Bildungsverordnung?
berufsspezifisch; geben noch detaillierter Auskunft
Was müssen die Berufsbildungsverantwortlichen besuchen um Lehrlinge auszubilden=?
Berufsbildnerkurs 40 Lektionen
Qualifikation(Lehrmeisterkurs) 100 Lektionen
Wer erteilt die Bildungsbewilligung'?
kantonales Berufsbildungsamt
Wer erarbeitet den Modell-Lehrgang für die Berufliche Grundbildung?
Berufsverband
Wie setzt sich die Handlungskompetenz zusammen?
Fachkompetenz(Ausbildungsstand,Arbeitsqualität, Umsetzung der Berufskentnisse)
Sozialkomptenz(Teamfähigkeit,Kundenorientiertes Handeln)
Methodenkompetenz(Arbeitstechnik, Vernetztes Denken)
Selbstkompetenz(Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit)
Wie nehmen wir Informationen besonders gut auf?
Sensorisch (hören,sehen,riechen,schmecken,fühlen)
Wie unterscheiden sich die beiden Hirnhälften im Bezug auf die Vorstellung eines Bildes (z.B ein Baum)
der Intellekt--> Abstrakt/digital (geschrieben)
Soziolekt-->Konkret/analog ( bildlich)
Wie viele Sachen kann ein durchschnittlicher Mensch sich merken?
7 Begriffe
7 Gegenstände
7 Handgriffe
erklähren sie das ARIVA Modell
A=ausrichten :
- Tageslernziele bekannt geben bzw. mit den zu Schulenden vereinbaren – gemäss den mit dem Auftraggeber vereinbarten Lernzielen.
- Mit den Teilnehmern die Art der Zusammenarbeit vereinbaren.
- Über Abläufe informieren.
- Etwa 5 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit.
R=reaktivieren
- Vorhandenes Wissen wiederbeleben.
- Reaktivieren heisst nicht Wiederholen, sondern bewusst Ansprechen und dann Einsetzen von früher Gelerntem – bei Bedarf unterstützend zur Seite stehen.
I=informieren
- Neue Inhalte vermitteln.
- Informieren heisst nicht Einwegkommunikation, sondern mit Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel und Medien wie Tafel, Hellraumprojektor, Flipchart, Pinkarten, Beamer (mit Powerpoint-Präsentation und/oder kursbegleitender Website), …
- Etwa 40 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit.
V=verarbeiten
- Neue Inhalte verarbeiten.
- Neue Inhalte miteinander und mit Bekanntem vernetzen.
- Neue Inhalte mit der Praxis der Teilnehmer vernetzen – zum Beispiel mit Hilfe von projektorientierten Fallstudien (wir sind gerne bereit, eine solche für Sie zu erstellen).
- Etwa 40 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit.
A=auswerten
- Überprüfen, ob und wieweit die Lernziele erreicht wurden.
- Neu Vermitteltes zusammenfassen.
- Etwa 10 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit
Was ist die Lerndokumentation?
Ein Instrument zur Förderung der betrieblichen Bildung
Was sind die Ziele eine Lerndokumentation`?
Arbeiten und Abläufe im Betrieb erkennen, dokumentieren und reflektieren können
Was ist der Inhalt einer Lerndokumentation?
-alle wesentlichen Arbeiten
-die erworbenen Fähigkeiten
-die Erfahrungen aus dem Lehrbetrieb
Was mussder Berufsbildner tun im Bezug auf die Lerndokumentation?
-Lehrling unterstützen bei Unklarheit
-Zielvorgabe abmachen mit Lernender Person
-periodische Kontrolle
Wo sind die Grundlagen für die Lerndokumentation aufgeschrieben?
In der entsprechenden Verordnung über die berufliche Grundausbildung des jeweiligen Berufs(Bildungsverordnung)
Welches sind die gesetzlichen Grundlagen zum Thema Berufsbildung?
BBG(Berufsbildungsgesetz)
BBV(Berufsbildungsverordnung)
ArG(Arbeitsgesetz)
OR(Obligationenrecht)
Bildungsverordnung(spezifisch)
Wegweiser durch die Berufslehre
Welche Berufsbildungsbereiche gibt es?
-Gesundheit
-Forst- und Landwirtschaft
-Soziale Berufe
-Kunst
Wie sieht die gesammt Bundesgesetzgebung für die Berufsbildung aus?
(Öffentlich-rechtliche Vorschriften und Zivilrechliche Vorschriften)
Bundesverfassung--> BBG-->BBV-->BiVo(Bildungsverodnung)
Bundesverfassung-->ArG-->Verordnung-->Spezialrechtliche Bestimmungen
Bundesverfassung-->Zvilrechtliche Vorschriften-->OR--> Einzelarbeitsvertrag(Lehrvertrag)