LH Mai

LH Mai

LH Mai


Kartei Details

Karten 77
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 18.05.2014 / 28.05.2014
Weblink
https://card2brain.ch/box/lh_mai
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/lh_mai/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Wirkstoff Zofran

Ondansetronum

Medikamentengruppe Zofran

Antiemetikum

Medikamentengruppe Zofran

Antiemetikum

Wichtigstes Generikum Zofran

Ondansetron

Wirkung Zofran

Zofran beugt Formen von Übelkeit und Erbrechen vor

Galenische Formen Zofran

Filmtabletten zu 4 mg und 8 mg.

Zydis Lingualtabletten zu 4 mg und 8 mg.

Sirup zu 4 mg/5 ml.

Parenterale Lösung zu 2 mg/ml.

Indikationen Zofran

Behandlung von Übelkeit und Erbrechen,

Dosierung/Anwendung Zofran

Bei postoperativer Übelkeit und Erbrechen bei Erwachsenen:

Vorbeugung: Einmalige Dosis von 4 mg parenteral als langsame intravenöse Injektion während der Einleitung der Anästhesie.

Behandlung: Einmalige Dosis von 4 mg parenteral als langsame intravenöse Injektion.

Die Injektionsdauer darf nicht kürzer als 30 Sekunden sein. Vorzugsweise sollte sie 2 bis 5 Minuten betragen.

Kontraindikationen Zofran

Aufgrund von Berichten über ausgeprägte Hypotonie und Bewusstseinsverlust bei gleichzeitiger Gabe von Ondansetron und Apomorphinhydrochlorid, ist eine gleichzeitige Gabe mit Apomorphin kontraindiziert.

NW Zofran

Kopfschmerzen sowie über Wärme- oder Hitzegefühl, Obstipation und Schluckauf

Wirkstoff Paragar

Paraffin, Kombinationen

Medikamentengruppe Paragar

Laxans

Wirkung Paragar

Wirkung beruht auf einer rein mechanischen Aufweichung und Lubrifizierung des Darminhaltes und damit auf einer Erleichterung der Passage im Enddarm. Dieser Effekt wird unterstützt durch das Stimulans Phenolphthalein, das die Peristaltik des Kolon anregt. Der pflanzliche Schleimstoff Agar schliesslich schützt die Darmmukosa und beeinflusst die Konsistenz des Darminhaltes.

Galenische Form Paragar

Emulsion

Indikation Paragar

hartnäckigen Obstipation

Dosierung Paragar

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1½–3 Messlöffel voll abends

Anwendung Paragar

Flasche vor Gebrauch schütteln. Einnahme jeweils abends, evtl. auch morgens nüchtern (nicht zusammen mit anderen Medikamenten)

Kontraindikationen Paragar

Paragar darf nicht angewendet werden bei bestehendem oder vermutetem Ileus und bei akuten abdominalen Erkrankungen, bei einer Hepatitis und bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen seiner Inhaltsstoffe.

Interaktionen Paragar

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Diuretika oder Glukokortikoiden kann es zu verstärkten Kaliumverlusten kommen.

NW Paragar

Vor allem bei langzeitiger Anwendung in hohen Dosen können Störungen des Salzhaushaltes auftreten, z.B. Bluthochdruck, Schwellungen und Flüssigkeitsmangel. Gelegentlich tauchen Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall auf

Medikamentengruppe Spiricort

systemisches Glukokortikoid

Medikamentenwirkstoff Spiricort

Prednisolon

Wichtigstes Generikum Spiricort

Prednisolon

Wirkung Spiricort

  •  

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

      • Abbau von Eiweißen in der Muskulatur, in der Haut und im Fettgewebe. Dieser Mechanismus nennt sich auch kataboler Effekt.
      • Abbau von Fett aus den peripheren Fettdepots (Lipolyse). Dadurch gelangen freie Fettsäuren ins Blut.
      • Förderung der Gykogensynthese in der Leber. Erhöhung der Glukosekonzentration im Blut.
      • Antientzündlicher Effekt bei Verletzungen.
      • Immunsuppressiver Effekt durch Hemmung der Abwehrzellen.
      • Antiallergischer Effekt durch die Hemmung der Entzündungsreaktionen, die bei einer Allergie auftreten.

Galenische Form Spiricort

Teilbare Filmtabletten zu 5 mg bzw. 20 mg bzw. 50 mg Prednisolon

Indikation Spiricort

- rheumatische Erkrankungen

- schwer entzündliche Hauterkrankungen

-schwere allergische Reaktionen

-  

Dosierung Spiricort

Individuell; Richtdosierung: initial 30-60 mg tgl, in akuten und sehr schweren Fällen 50-100 mg. Erhaltungsdosis: im allg. 5-7,5 mg tgl.

Kontraindikation Spiricort

v.a. Überempfindlichkeit

 

NW Spiricort

- Flüssigkeitsansammlungen in den Geweben, Appetitzunahme, vermehrter Durst, Gewichtszunahme, Fettverteilungsstörung, Blutdruckanstieg, übermässiges Schwitzen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Muskelschwäche, erhöhte Knochenbrüchigkeit (Osteoporose), Magen- und Darm-Beschwerden Rückenschmerzen oder allgemeine Knochenschmerzen, verzögerte Wundheilung, Hautveränderungen u.v.m.

Medikamentengruppe Targin

Opioid-Analgetikum, Kombinationspräparat

Medikamentenwirkstoff Targin

Oxycodon, Kombinationen

Wirkung Targin

Targin ist ein Schmerzmittel zur Behandlung mittelstarker bis starker andauernder Schmerzen. Es enthält die Wirkstoffe Oxycodon, mit schmerzhemmender Wirkung, sowie Naloxon, welches einer Verstopfung entgegenwirkt, einer typischen Begleiterscheinung einer Behandlung mit Schmerzmitteln der Gruppe der Opioide. Die Wirkstoffe werden nach der Einnahme von Targin im Magen-Darm-Trakt langsam herausgelöst und in die Blutbahn aufgenommen. Die schmerzhemmende Wirkung hält deshalb über etwa 12 Stunden an.

Galenische Form Targin

Targin Tbl: 5/2.5mg, 10/5mg, 20/10mg, 40/20mg

Indikation Targin

Mittelstarke bis starke prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika.

Anwendung Targin

Targin Tabletten retard sind für die orale Anwendung bestimmt und alle 12 Stunden nach einem festen Zeitschema einzunehmen. Die Tabletten retard können entweder zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.

Kontraindikationen Targin

  •  

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

      • Überempfindlichkeit gegenüber Oxycodon und/oder Naloxon und/oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
      • schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie,
      • schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung,
      • Cor pulmonale,
      • schweres Bronchialasthma,
      • nicht opioid-bedingter paralytischer Ileus,
      • mässig bis stark eingeschränkte Leberfunktion,
      • Stillzeit.

NW Targin

Häufig: Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Drehschwindel, Hitzewallung, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Juckreiz, Hautausschlag, Schwitzen, Schwächezustände.