LF 4
Lernen
Lernen
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 21 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Culture générale |
| Niveau | Apprentissage |
| Crée / Actualisé | 14.11.2015 / 28.02.2017 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/lf_43
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| Intégrer |
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Beobachtung Definition
aufmerksam, planvolle Wahrnehmung + Registrierung
Vorgänge, Gegenstände, Ereignisse oder Mitmenschen
Abhängigkeit von bestimmten Situationen
Beobachtungsziele
- Fähigkeiten
- Bedürfnisse
- Interessen
- Verhaltensweisen
in allen Bildungsbereichen erkennen und erfassen
- Entwicklunsgprozesse ganzheitlich erfassen, Infos für weitere Förderung der Entwicklung
- Kompetenzen des Kindes erfassen
- Ressourcen und Rahmenbedingen des Kindes in Förderung einbeziehen
- Info an ELtern, gemeinsames Vorgehen
Beobachtungsebenen
A
- objektiver Blick für Besonderheiten Kinder
-> individuelle Bldungs- und Lernwege
- Lerngeschichten
B
- best. Entwicklungsbereiche im Fokus
- durch Vergleiche (Lernziel/ ALter) werden Lernfortschritte sichtbar
C
frühzeitiges Erkennen von Entwicklungsauffälligkeiten
Diagnosen nur durch Fachkraft
Beobachtungsformen
- Alltagsbeobachtung
- wissenschaftliche Beobachtung
- - Fremdbeobachtung
- offen
- verdeckt
- teilnehmend
- nicht teilnehmend
- frei
- strukturiert (Merkmalsystem / Kategoriensystem)
- Selbstbeobachtung
geschlechtsbewusste Förderung
-SBP: Ju/Mä machen geschlechtsspezifische Bildungserfahrungen (Bildungsthemen, Spielzeug, Reaktionen der sozialen Umwelt auf Verhalten)
- Beachtung gesellschaftlich vorgegebener Bedingungen, z.b. traditionelle geschlechtstypische Rollenmuster
- Erkennen und reflektieren eigener geschlechtebezogener Verhaltensweisen und Erfahrungen
- Entwicklung jenseits Rollenklischees
- Unterstützung bei Identitätsentwicklung
- Vielfalt von geschlechtlichen AUsdrucksmöglichkeiten
- einzelnes Kind, Differenzierung
Didaktische Prinzipien
Prinzip Freiwilligkeit= Lernen nur freiwillig, E regt an, K lernt nur für sich selbst, entscheidet selbst
Prinzip Anschaulichkeit= mannigfaltige Sinneserfahrungen machen, neue synaptische Verbindungen
Prinzip Übung= WIederholung bis sicher - Selbständigkeit, spielerisches übern-einüben, üben vertiefen sichern vom E gestalten, Ausprobieren von Fähigkeiten, Rituale, Abläufe, Feste Wiederholung
Sächsischer Bildungsplan Bereiche
Kommunikativ
SOzial
Mathematisch
Naturwissenschaftlich
SOmatisch
Ästhetisch
Kommunikative Bildung
Dialog
Nonverbale K.
Verbale K.
Schrift/ Medien
Soziale Bildung
Beteiligung
Soziales Lernen
Differenzerfahrung
Werte und Weltanschauungen
Demokratie
Mathematische Bildung
Ordnen
Regelmäßigkeiten/ Zahlenverständnis
Messen/ WIegen/ Vergleichen
Geometrie
Naturwissenschaftliche Bildung
Entdecken
Natur
Ökologie
Technik
Somatische Bildung
Wohlbefinden
Körper
Bewegung
Gesundheit
Ästhetische Bildung
Wahrnehmen
Musik
Tanz/ Theater
Bildnerisches Gestalten
Wahrnehmungs- /Beobachtungsfehler
Halo
eine hervorstechende Eigenschaft überstrahlt alles (Kind kann Aufgabe nicht löse-wir weniger intelligent wahrgenommen)
Milde-/Strenge-Effekt
trotz negativen Verhaltens wohlwollend (aus Mitleid)
Strenge aus Angst vor Milde (Hartz iV_kind)
KOntrast
Eigenschaften werden zugeschrieben, die beim Beobachter selbst nicht vorhanden sind
(Ordnung)
Lerntheorien
Behaviorismus=Lernen durch Verstärkung (Klassisches Konditionieren, operantes Konditionieren)
Kognitivismus=Lernen durch EInsicht&Erkenntnis (kognitiv. LT/Aha-Effekt; sozialkogn. LT/Lernen am Modell)
Konstruktivismus=Lernen durch persönliches Erleben, Erfahrung+Interpretation (radikaler, sozialer)
Klassisches Konditionieren
Iwan Pawlow-Pawlowscher Hund-Futter-Glocke-Speichelfluss
- wiederholte Kopplung eines neutralen Reizes mit unbedingtem Reiz
- ursprünglich neutraler Reiz wird zu bedingtem Reiz und löst bedingte Reaktion aus
- Glocke-neutraler Reiz(NS)-> keine Reaktion
- Essen-unbedingter Reiz(UCS)-> Speichel
- Glocke+Essen - unbedingte Reaktion(UCR)--> Speichel
Wiederholung
-Glocke-bedingter Reiz(CS)--> Speichelfluss(CR)
Klassisches Konditionieren Bedeutung Erzieher
-Einführung von Ritualen+Regeln (Klangschale, SItzkreis)
-Gegenkonditionierung /systematische Desensibilisierung (ursprünglich negative Person/ Situation wird mit positivem Reiz verbunden)-Arzt-Lolli
Operantes Konditionieren
1) Lernen durch Versuch&Irrtum
2) Lernen durch Verstärkung
Operantes Konditionieren
Lernen durch Versuch&Irrtum
Edward Thorndike
Katze in Käfig mit vielen Hebeln
Öffnen durch probieren
,je öfter, desto schneller
Operantes Konditionieren
Gesetzmäßigkeiten
Gesetz der Bereitschaft= Mensch muss Lernen wollen, Bedürfnis muss vorhanden sein, was befriedigt werden sol
Gesetz Versuch/Irrtum= Mensch probiert Verhaltensweisen aus, um Ziel zu erreichen
Effektgesetz= Wiederholt werden Verhaltensweisen, die zum Ziel geführt haben
Gesetz der Frequenz= durch Übung und Wiederholung wird erst Verhalten erlernt
Operantes KOnditionieren
Lernen durch Verstärkung
Skinner
Skinnerbox, Ratte in Box mit Hebeln
- für positive KOnsequenz-Futter
- mit pos. Konsequenz-Strom aus
- neg. Konsequenz - Strom an
- Hebel für negative KOnsequenz nicht mehr gedrückt
