01.2 Körperpflege (Mundpflege) Thromboseprophylaxe, Hautbeobachtung

Körperpflege im Krankenhaus für Gesundheits und Krankenpfleger Maßnahmen und Medikamente zur Thromboseprophylaxe Mundpflege

Körperpflege im Krankenhaus für Gesundheits und Krankenpfleger Maßnahmen und Medikamente zur Thromboseprophylaxe Mundpflege


Kartei Details

Karten 150
Lernende 168
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 19.05.2016 / 08.04.2025
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Fleck

Makula

Bläschen

Vesikula

Blase

Bulla

Pustel

Pustula

mit Eiter gefüllter Hohlraum die sich häufig an einem Haarbalg befinden

Petechien

kleinste punktförmige Kapillarblutungen

Vitiligo

weiße Pigmentfreie Stelle mit pigmentiertem Rand

Muttermal / Leberfleck

Nävus

Zyste

Cystis

  • eine in die Haut reichende, sackartige, abgekapselte Geschwulst, welche mit dick- oder dünnflüssiger Substanz gefüllt ist

Phyma

Tumor

Schwellung oder Geschwulst, die durch Gewebeneubildung, entzündliche Prozesse oder Ödemschwellung entstehen kann.

bösartige und gutartige Tumore

Erosio

  • entsteht durch geöffnete Pustel und Blasen
  • heilt jedoch ohne Narbenbildung wieder ab.
  • Zu Beginn der eröfneten Hautoberfläche kommt eine nässende Substanz zum Vorschein

Abschürfung

Exkoratio

äußere mechanische Einflüsse führen zur Abtragung der Epidermis (bis zur Dermis)

Crusta

Kruste

Wundverschluss durch getrocknetes Blut, Sekret oder evtl. Eiter

Schrunde

Rhagade

Am Übergang von HAut zu Schleimhaut kommt es aufgrund des Elastizitätsverlustes der Haut zu spaltförmigen Einrissen nach entsprechender Überdehnung

Fisur

Hautriss

siehe Rhagade nur auf der Haut (ohne beteiligung der Schleimhaut)

Geschwür

Ulcus

  • entzündlicher Haut- bzw. Schleimhautdefekt, der mit Gewebeverlust einhergeht.
  • Alle HAutschichten können betroffen sein
  • Meist heilt die Wunde schlecht und hinterlässt Narben

Narbe

Cikatrix

  • Sichtbarer Hautersatz nach dem Verheilen der Wunde

Gewebsrückbildung

Atrophie

  • Rückbildung von Haut und Hautanhangsgebilden (Nägel, Haare)

Schuppe

Sqama

  • fettige Haut (z.B Milchsorf bei Säuglingen)
  • trockene Hautbestandteile (z.B. Psoriasis vulgaris)

die sich durch Reibung von der Haut lösen lassen

Purpura

multiple, exanthematische meist symetrische Hautblutungen

Vibices

streifenförmig angeordnete Purpura

Hämatom

tiefgehende, massive, meist die HAut vorwölbende Blutung.

  • Im Gegensatz zum Erythem verblassen Hämatome unter Glasdruckspatel nicht

Nenne Begriffe zur Anatomie des Haares

  • Haarschaft
  • Haarfolikel
  • Talgdrüse
  • Haaraufrichtermuskel
  • Haarrinde Haarmark
  • Haarzwiebel
  • Haarpapille

Zahnstein

  • mineralisirte Plaque in gelb-beiger Farbe supragingival gelegen.
  • Mineralien stammen aus dem Speichel

Kongremente

harte mineralisierte Beläge die subgingival gelegen sind

Anatomie des Zahnes

  1. Zahkrone
  2. Zahnbein
  3. Nerv
  4. Zahnhals
  5. Zahnfleisch = Gingiva
  6. Zahwurzel
  7. Zahnhalteapparat = Parodont
  8. Wurzelzement
  9. Wurzelspitze
  10. Gefäße / Nerven

Funktionen des Speichels (3)

Remineralisation

Spülfunktion

Pufferkapazität

Vermindeter Speichelfluss bei...

  1. Krankhafte Veränderung (Speichelsteine, Entzündungen...)
  2. Medikamente (Antidepressiva)
  3. Unzureichende Flüssigkeitszufuhr
  4. Zustand nach Bestrahlung im Hals-Kopfbereisch

Klinische Zeichen für verminderten Speichelfluss?

  1. trockene / rissige Lippen
  2. Löfel klebt auf der Zunge bzw. an den Schleimhäuten
  3. Schlucken fällt sichtlich schwer
  4. Patient sagt es klebt alles am Gaumen

Gingivitis

bakterielle entzündliche Erkrankung des Zahfleisches

  • Symptome: Rötung, Schwellung, Blutung nach Sondierung

Parodontitis

entzündliche, durch bakterielle Beläge verursachte Erkrankung aller Anteile des ZAhnbettes:

  • Zahnfleisch
  • Faserapparat
  • Wurzelzemet
  • Alveolarknochen

Symptome:

  • Gingivitis
  • Zahnfleischtaschen mit Abbau des Halteapparates
  • Knochenabbau
  • Später erhöte Zahnbeweglichkeit
  • Zahnwanderung
  • Abszesse (umkapselte Eiteransammlung)