Lernpsychologie - Sem. 2

Gehirn Gedächtnis Denken Lernen

Gehirn Gedächtnis Denken Lernen


Kartei Details

Karten 116
Lernende 12
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 12.06.2013 / 13.06.2022
Weblink
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Lernen aus Einsicht

Lernen von Innen -> Denken

Denken

vorhandene Infos -> aktivieren, bearbeiten, speichern

Funktionen des Denkens

Löst Probleme
hilft sich zu entscheiden
schafft neues Wissen

-> verarbeiten von Infos im Sinne ihrer zielbezogenen (Neu-)Verknüpfung

Lernen / Alltagsverständnis

Was? Wie? Warum?

Was?
Unmengen verschiedener Dinge

Wie?
auf unterschiedliche Art und Weise

Warum?
aus verschiedenen Gründen

(Lernen und Alltagsverständis)

Was?

Verhalten (prozedurales Lernen)

Wissen (semantisches Lernen)

Lernergebnisse

(Lernen und Alltagsverständis)

Wie?

explizit oder implizit

Selbst- oder fremdbestimmt

intentional oder inzidentiell / informell

(Lernen und Alltagsverständnis)

Warum?

funktionales Lernen (Lernen als Mittel zum Zweck)

elemanteres Lernen (Lernen = Problemlösen)

Kognitivismus

primär: kognitiver Prozess

Mensch ist aktiv

Lernen ist aktive Verarbeitung von INfos

Lernen ist immer selbstgesteuert

Kognition

Kognition

kognitive Strukturen

neuronale Verbindungen

Veränderung = Lernen

immer mit Emotionen, Haltung und Bewegung verbunden

Lernen ist primär eine subjektive Konstruktion -> Idealismus

sozial-kognitiv

Lernen ist auch selbstgesteuert

Kognition ist entscheidend, subjektives wird relevant

Umstände bestimmern unser Lernen nicht allein

Mensch ist aktiv

Gedächtnis

durch Lernen -> füttern (ohne Gedächtnis kein Lernen)

Behalten und Abrufen

dauerhafte Verhaltensänderung (via Erfahrung,Übung)

 

(Gedächtnis)

Lernen

Selbstlernen

Soziales Lernen

Darbietung -> Üben und Einspeichern (Behalten -> reproduzieren, Vergessen)

Ziel: Austausch zu modifizieren

Gedächtnispsychologie

Wissenschaft von Speichern der Inhalte

Konsolidierung von Wissen

perseverierende Aktivität (wiederholte, beharrliche)

Infos verarbeiten, konsolidieren -> Bedeutung erfassen

Bauteile des Gehirns

Neuronen

Gliazellen

Neuronen

verbinden sich über Synapsen

Dendriten und Axon

(Neuronen)

Dendriten

Eingangsstruktur

darüber nehmen Neuronen Infos auf

(Neuronen)

Axon

Ausgangsstruktur (->Informationen werden abgegeben)

haben am Ende eine Synapse, die sich mit den Dendriten verbindet

neuronale Entwicklung

depriviert

angereichert

limbisches System

flaschenhalsfunktion (alle semantischen und episodischen Infos müssen da durch) -> zentral für diese beiden -> prozedurales Lernen

Verteilzentrale

emotionales Erfahrungsgedächtnis (emotionale Bewertung der eingehenden Infos findet statt -> Amygdala)

prozedurales Lernen

unbewusst

Basalganglien und Kleinhirn

Verhalten, Handlung, Abläufe

Hippocampus

für längerfristige Abspeicherung

zentral im limbischen System

semantisches Lernen

bewusst

limbisches system, Parietal-, Temporal- und Frontallappen

Schulwissen (Wissen lernen) -> Begriffe

- Welt-, Objekt-, Sprachwissen

Begriffe

ihre Verbindung und Kategorien bilden ein Netzwerk

verschiedene Begriffe = Konzept

verschiedene Konzepte = Schemata

Schemata

Ereignisschema = Skript

Begriffsschema

aufmerksamkeitssteuernde Funktion

Integrationsfunktion

Inferenzfunktion

MEKIV

Modell zur elementaren und komplexen menschlichen Informationsverarbeitung

MEKIV Ablauf

Stimulus -> Sinnesorgane --> sensorischer Speicher und Langzeitgedächtnis -> Kurzzeitspeicher und Arbeitsgedächtnis <-> zentraler Prozessor -> motorisches Programmsystem -> Motorik -> Response -> Umwelt -> Stimulus

Sinnesorgane

Reize treten auf die Sinnesorgane

diese lösen Erregung aus -> Transduktion

sensorischer Speicher / sensorisches Register

ungefilterte / unbewusste Reize

sehr kurze Speicherzeit

für jedes Sinnesorgan ein eigenes (visuell, akustisch, geruch-, tast und geschmackssinn)

objektiv

Motorisches Programmsyst4em

z.B. worte bilden

Arbeitsgedächtnis (organismus)

hauptsächlich Frontalkortex

wie Kurzzeitgedächtnis

z.B. Matheformeln (bewusste Inhalte bereithalten)

Kurzzeitspeicher + Arbeitsgedächtnis

parietal- und fronatler Kortex

zentraler Prozessor

Bewusst: Denken

Frontalkortex

zum Abrufen

Denken ausführen

zentrale exekutive Funktionen

Langzeitgedächtnis

Reize werden (unbewusst) mit Infos abgegelichen

Kurzzeitspeicher

nur was relevant ist, wird bewusst und kommt ins Kurzzeitgedächtnis

physikalische Determinanten

bestimmen gewisse Reizqualität -> Reizgetrieben

wie wir diese interpretieren, hängt von subjektiven kognitiven Strukturen ab -> Konzeptgetrieben

deskriptiv

Gedächtnismodell

Speicher als Netzwerk

Je mehr desto besser

Neues ergänzt ales

verschiedene Teile

wie sieht ein Gedächtnismodell aus?

deskriptiv

wie ist das Gedächtnis aufgebaut? / Wie funktioniert es?

funktional