Lernfragen Reitabzeichen WesternTeil I
Fragen zum Lernen für die Theorieprüfung beim Western-Reitabzeichen Teil I (Pferdekunde, Körperbau, Rassen, Gesundheit, Haltung, Fütterung, Ausrüstung)
Fragen zum Lernen für die Theorieprüfung beim Western-Reitabzeichen Teil I (Pferdekunde, Körperbau, Rassen, Gesundheit, Haltung, Fütterung, Ausrüstung)
Kartei Details
Karten | 594 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 24.11.2016 / 24.11.2016 |
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Antwort 820 Deckenhöhe mind. 1,5 x Widerristhöhe (Wh) ( bei einem Stm von 1,50 m = 2,25 m Deckenhöhe)
Antwort 821 Die Größe des Laufstalls soll ca.6-8 m2 Liege?äche pro Pferd nicht unterschreiten + ca. 150 m2 Bewegungs?äche bei 2 Pferden , fürjedes weitere Pferd kommen mind. 40 m2 Fläche hinzu
Antwort 822 Gesunde Pferde mit einem guten Fell halten trockene Kälte bis ca. -20 Grad und mehr sehr gut aus und brauchen keine Decke. Bei alten oder geschwächten Pferden in einem Offenstall hilft eine Regendecke vor unnötigem Energieverlust.
Antwort 823 Warme Stalltemperaturen fördern die Vermehrung von Bakterien, Pilzen und können Atemwegserkrankungen der Pferde verursachen. Die Stalltemperatur soll der Außentemperatur folgen und nur extreme Kälte oder Hitze mindern.
Antwort 824 Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 60 - 80 % liegen.
Antwort 825 Die Einstreu saugt den Urin auf und dient den Pferden als bequemes Lager.
Antwort 826 Stroh, Sägespäne, Sägemehl, Lein- oder Hanfstroh, Holzpellets.
Antwort 827 - Funktioniert die Tränke? - Ist die Futterkrippe sauber? - Wurde der Kot vollständig entfernt? - Sind Einstreu und Futter einwandfrei? - Ist das Futter aufgefressen? - Sind Bretter oder Balken losgeschlagen? - ist die Türverríegelung in Ordnung?
Antwort 828 Normalerweise bewegt sich ein Pferd täglich ca. 12 bis 16 Stunden, während es auf der Weide frisst. Dieses natürliche Training des Bewegungsapparates entfällt bei der Boxenhaltung.
Antwort 829 lm Laufstall muss fürjedes Pferd ein getrennter Futterplatz für das Kraftfutter vorhanden sein Das Raufutter wird allen Pferden zugleich vorgelegt.
Antwort 830 Herdenhaltung im Offenstall oder auf der Weide.
Antwort 901 Der Westernsattel hat - eine wesentlich größere Au?age?äche (bzw. verteilt das Gewicht des Reiters über den ganzen Pferderücken) - ein höheres Gewicht - hohe Sitzaufbauten (bzw. besitzt ein Cantle, eine Fork und ein Horn) - schwere Steigbügel und breite Fender - wird anders gegurtet
Antwort 902 Aus Holz oder aus Kunststoff.
Antwort 903
Antwort 904 Die breiten Bügelleder heißen Fender. Sie schützen die Reiterbeine vor dem Schweiß des Pferdes.
Antwort 905 Die Fender müssen ausgedreht werden, damit die Bügel rechtwinklig zum Sattel hängen.
Antwort 906 Tapaderos sind Westernsteigbügel, die vorne geschlossen sind.
Antwort 907 - D-Rigging (einfache Gurtung am D-förmigen Ring) - Double-D-Riggíng (zweifache Gurtung für Vorund Hintergurt) - lnskirt-Rigging (im Skirt eingearbeitete Gurtung) - Flat Plate Riggíng (das Riggíng ist gleich am Sattelbaum angebracht)
Antwort 908 Der Back Cinch (zweite Bauchgurt) wird beim Einfangen von Rindern benötigt. Er verhindert, dass der Sattel nach vorne kippt, wenn das Lasso einen starken Zug auf das Horn ausübt. Der hintere Bauchgurt darf nicht festgegurtet werden, sondern sollte ca. 5 cm Luft zum Bauch lassen. Wenn er zu lang ist, besteht die Gefahr, dass das Pferd sich mit einem Hinterbein in dem Gurt verfängt. Wenn er zu fest ist, wird das Pferd bocken.
Antwort 909 Der Sattelbaum besteht aus den Bars, dem Cantle, der Fork mit dem Horn
Antwort 910 Das Verbindungsriemchen (Connector Strap), mit dem der hintere Sattelgurt am vorderen Gurt eingehakt wird, damit der hintere Gurt nicht nach hinten rutschen kann
Antwort 911 Es ist ein Polster zwischen Pferderücken und Sattel und es saugt den Schweiß auf.
Antwort 912 Das Vorderzeug verhindert, dass der Sattel seitlich vom Pferd rutschen kann. Es wird bei der Rinderarbeit benötigt, wenn am Horn ein Rope befestigt wird. Auch beim Reiten mit Handpferd ist ein Vorderzeug sinnvoll. Es ist nicht dazu da ein nach hinten Rutschen des Sattels zu verhindern.
Antwort 913 - die Sattellänge - der Baum darf nicht zu lang sein - die Widerristfreiheit (die Höhe des Gullets) - Breite des Gullets (Abstand zwischen den Bars) - die Lage der Gurtung (Riggíng) - Form der Bars muss zur Form des Pferderückens passen (Winkel, Rock, Twist)
Antwort 914 - die Sitzgröße - die Sitzbreite - die Sitzform - die Ausformung von Cantle und Fork - die Aufhängung der Bügelriemen
Antwort 915 - Arbeits Sattel - Show Sattel - Reining Sattel - Pleasure Sattel - Roping Sattel - Swell Fork Saddle - Barrel Racer - Slick Fork Saddle - Cutting Sattel (Wade Tree, Kalífornischer Stil)
Antwort 916 Das Lederzeug wird langsam in einem luftigen Raum getrocknet. Danach wird es mit Sattelseife gesäubert und bei Bedarf mit Lederöl oder -fett behandelt.
Antwort 917 Sattel und Zaumzeug werden nicht direkt im Stall oder in feuchten oder sehr trockenen Räumen aufbewahrt und vor der prallen Sonne geschützt.
Antwort 918 Die Gurtaufhängung, die Bügelaufhängung, die Bügellöcher, der tie strap, das off bíllet, sowie die Verschlüsse (Schnallen) des Zaumzeugs.
Antwort 1001 Um das Maul des Jungpferdes während des Zahnwechsels zu schonen.
Antwort 1002 Snaf?e Bit, Hackamore, Side Pull.
Antwort 1003 Die Hackamore ist eine gebisslose Ausbildungszäumung, die aus einem Bosal, einer Mecate und einem Bosal-Hanger (Kopfstück) besteht.
Antwort 1004 Die Hackamore wirkt auf die Nase und seitlich auf die Kiefer- und Wangenmuskulatur des Pferdes.
Antwort 1005 Ein neues Bosal muss vor dem ersten Gebrauch vorgeformt werden und es muss in Form und Umfang zum Pferdekopf passen.
Antwort 1006 Das Side Pull wirkt auf die Nase und seitlich auf den Pferdekopf.
Antwort 1007 Wassertrense (O-Ring-Snaf?e), D-Ríng-Trense (D-Ring-Snaffle), Olivenkopftrense (Eggbut Snaf?e).
Antwort 1008 Das Snaf?e Bit wirkt im Pferdemaul hauptsächlich auf Zunge, Laden und Maulwinkel. Die breiten Ringe wirken zusätzlich auch seitlich auf den Pferdekopf.
Antwort 1009 Um das seitliche Durchziehen des Bits durch das Pferdemaul zu verhindern. Der Kinnriemen wird unterhalb der Zügel eingeschnallt. (Eine Kinnkette ist nicht zulässig)
Antwort 1010 Ein Bit wirkt durch das Mundstück auf Zunge und Laden ggf. auch den Gaumen, durch die Kinnkette auf die Kinngrube und über das Kopfstück auf das Genick.
Antwort 1011 Das Snaf?e Bit hat seitliche Ringe, das Bit hat Anzüge (Shanks) mit Hebelwirkung.