Lernfragen Reitabzeichen WesternTeil I
Fragen zum Lernen für die Theorieprüfung beim Western-Reitabzeichen Teil I (Pferdekunde, Körperbau, Rassen, Gesundheit, Haltung, Fütterung, Ausrüstung)
Fragen zum Lernen für die Theorieprüfung beim Western-Reitabzeichen Teil I (Pferdekunde, Körperbau, Rassen, Gesundheit, Haltung, Fütterung, Ausrüstung)
Set of flashcards Details
Flashcards | 594 |
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Language | Deutsch |
Category | Sports |
Level | Other |
Created / Updated | 24.11.2016 / 24.11.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/lernfragen_reitabzeichen_westernteil_i
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Antwort 725 Der Bedarf ist von Größe, Gewicht, Rasse, Alter, Arbeitsleistung, der individuellen Futterverwertung des Pferdes und der Haltungsform abhängig.
Antwort 726 Man ermittelt den Bedarf, errechnet eine Ration, wiegt die Futtermittel aus und stellt sie zu- sammen (z.B. Liste im Richtlinien für Reiten und Fahren 4. Haltung, Fütterung, Gesundheit und Zucht). Faustzahl : mind. 2 kg Raufutter/ 100 kg Körpergewicht Kraftfutter + Zusatzfutter: nach Bedarf Es gibt im Internet Programme, die helfen, eine Ration zu berechnen.
Antwort 1107 Sie werden verzogen, also die Haare einzeln mit den F?ngern voneinander getrennt. Wenn man sie mit einer Bürste bearbeitet, werden zu viele Haare herausgezogen.
Antwort 1108 Die handbreit abrasierte Mähne nennt man brídle path. Dadurch liegen Zaumzeug und Halfter unmittelbar am Pferdekörper an und der Kopf des Pferdes kommt besser zum Ausdruck. Ursprünglich war es Sinn und Zweck, dass das Pferd schneller aufgetrenst werden konnte.
Antwort 1109 Die Hufe werden so oft wie möglich mit klarem Wasser und einer weichen Bürste gewaschen. Vor der Show kann man nach dem Waschen der Hufe etwas gutes Huffett auftragen, damit die Hufe glänzen.
Antwort 1110 - Unbeschlagene Pferde sind in der Regel alle 6 bis 8 Wochen auf Stellung und Abnutzung der Hufe zu kontrollieren und nach Bedarf zu korrigieren. Wenn der Zustand der Hufe oder die Nutzung der Pferde es erfordern, ist für fachgerechten Beschlag oder anderweitig geeigneten Hufschutz zu sorgen. - Das Beschlagintervall beträgt in der Regel 6 bis 8 Wochen. Kürzen der Hufe, Verändern der Hufstellung und Hufform, Auswahl und Anbringung von Hufeisen und anderen Hufschutzmaterialien können erhebliche Konsequenzen für die Gesundheit und das Wohlbe?nden der Pferde haben. (siehe Leitlinien)
Antwort 1111 Mit Hufeisen, Kunststoffbeschlägen oder Hufschuhen.
Antwort 727 Die Kraftfuttermenge wird reduziert oder weggelassen, dafür kann die Rau- und Saftfuttermenge gleich bleiben.
Antwort 728 Mindestens zweimal am Tag (20-40 Liter) . Ideal ist, wenn immer frisches Wasser zur Verfügung steht.
Antwort 729 An einem trockenen und luftigen Ort. Es darf weder Bodenfeuchtigkeit noch Ammoniakdämp- fen aus darunter gelegenen Stallungen ausgesetzt sein.
Antwort 730 An einem trockenen und luftigen Ort. Es muss vor Mäusen geschützt werden (Silo, abgedeckte Tonne o.ä.). Zwischen Stall und Kraftfutterkammer muss eine fest verschließbare Tür sein.
Antwort 731 1. aus Futterkrippen in Brusthöhe 2. aus Futtereímem (oder Futterschüsseln) auf dem Boden 3. aus dem Futtersack, der dem Pferd umgehängt wird
Antwort 1112 Sliding Plates sind Hufeisen mit besonders breiten und extra langen Schenkeln. Sie werden unter die Hínterhufe der Reining-Pferde genagelt, um ihnen das Rutschen beim sliding stop zu ermöglichen.
Antwort 732 Kraftfutter ein- bis zweimal am Tag, bei großen Rationen drei- oder viermal am Tag. Raufutter sollte über viele Stunden, bzw. den ganzen Tag angeboten werden. Fresspausen von mehr als 4-6 Stunden sind zu vermeiden.
Antwort 1113 Unter „vernageln" versteht man das fehlerhafte Einschlagen eines Hufnagels, bei dem die Huflederhaut verletzt wird.
Antwort 801 - Tíerschutzgesetzt : Wer ein Tier hält, muss es seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, p?egen und verhaltensgerecht unterbringen. (Ganztägige Boxenhaltung, Haltung eines Pferdes ohne Kontakt zu Artgenossen entspricht diesen Anforderungen nicht.) - Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten vom 9. Juni 2009 (herausgegeben vom Bundesministerium für Landwirtschaft www.bme|.de)
Antwort 1114 - Um die physiologische Funktion des Haarkleides nicht unnötig zu beeinträchtigen, sollen das Eindecken zur Verhinderung des Fellwachstums sowie das Scheren des Fells an den Notwendigkeiten orientiert werden. - Darüber hinausgehende Manipulationen an Haaren, die funktionaler Teil von Organen sind (z. B. Tasthaare) oder besondere Schutzfunktionen haben (z. B. Haare in den Ohrmuscheln), sind ohne veterinärmedizinische Indikation tierschutzwiclrig. ~ Das Kürzen von Haaren, die aus den Ohrmuscheln herausragen, ist davon unberührt. (siehe Leitlinien)
Antwort 1115 Das Pferd muss nach dem Reiten trocken sein, verschwitzte Stellen müssen gewaschen (oder je nach Wetterlage geputzt) werden. Die Hufe werden auf eingetretene Steine kontrolliert und der Beschlag wird überprüft.
Antwort 1116 - das Pferd darf beim Waschen nicht mehr erhitzt sein - beim Abspritzen mit dem Schlauch beginnt man immer zuerst an den Hufen und geht dann erst langsam nach oben - nach dem Waschen wird das Pferd mit dem Schweißmesser (bzw. Schaumstriegel) an den bemuskelten Körperteilen abgezogen - die Fesselbeugen werden getrocknet - das nasse Pferd sollte nicht frieren - Pferde dürfen nicht zu oft mit Shampoo gewaschen werden, damit die Schutzfunktion des Fells und der Haut erhalten bleibt
Antwort 1117 Wenn das Pferd geschwitzt ist, sollte es abgekühlt und weitgehend trocken in den Stall gebracht werden.
Antwort 1118 Das Pferd wird gründlich mit trockenem Stroh oder Sägemehl abgerieben. Dann legt man eine saugfähige Abschwitzdecke auf, die wieder abgenommen wird, sobald das Pferd trocken ist.
Antwort 802 - Weidehaltung - Paddockhaltung - Offenstallhaltung - Gruppenhaltung - Laufstallhaltung - Boxenhaltung - mit entsprechendem täglichen Auslauf - Haltung im Aktivstall
Antwort 803 - Schrittweise Eingliederung neuer Pferde in eine bestehende Gruppe. - Möglichkeit der Separierung einzelner Tiere oder von Untergruppen. - Aufmerksame Beobachtung von Rangveränderungen in der Gruppe sowie des Be?ndens der Tiere, um ggf. rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen zu treffen - Herausnahme von auf Dauer nicht integrierbaren Pferden aus der Gruppe. - Einhaltung der Richt- und Funktionsmaße - Keine Sackgassen und spitze Winkel im gesamten Aufenthaltsbereich der Pferde.
Antwort 804 - die Herdenhaltung (bzw. ausreichender Sozialkontakt) - die Möglichkeit zur ständigen Nahrungsaufnahme (bzw. artgemäße Ernährung) - die ständige Bewegungsmöglichkeit (bzw. die Stärkung des Bewegungsapparates) - Abhärtung durch Witterungsein?üsse
Antwort 805 - ausreichende Größe - solide, gut sichtbare Einzäunung - frostfreie Tränke mit frischem Wasser - Schutz vor Wind und Wetter (Weidehütte, Schatten durch Bäume) - regelmäßiges Absammeln des Kotes bzw. Mähen der Geilstellen (Weidehygiene) - P?ege der Weide (Nachmâhen, düngen, abschleppen etc.)
Antwort 806 - Zaunhöhe : mind. 0,75 x Widerristhöhe - Pfahlabstand 2,6 m bis 5m je nach Zaunmateríal - Querabgrenzung (z.B. Anzahl der Latten oder Stromlitzen) 2-4 - Zaunmaterial: Holz, Metall, Elektrozaun - Elektrogeräte mit mind. 2000 max. 10.000 Volt
Antwort 807 - Stacheldraht - dünner, schlecht sichtbarer Elektrodraht als alleinige Einzäunung - Knotengitterdraht(Schafsdraht) - Zaunband der keinen Strom führt
Antwort 808 - Beim Elektrozaun muss regelmäßig kontrolliert werden, ob der Strom überall in ausreichender Stärke ?ießt. Der Bewuchs am Zaun muss kurz gehalten werden. - Das Zaungerät muss gut geerdet sein.
Antwort 809 - regelmäßiges Absammeln der Pferdeäpfel - nachmähen von Geilstellen und Unkraut - Wechselbeweidung mit anderem Vieh (z.B. Rinder) - Weiden ruhen lassen - abschleppen (evtl. Walzen) nach Frostaufbruch - Nachsaat bei Trittschäden - angemessenes Düngen und Kalken - ca. alle 3 - 6 Jahre Bodenproben nehmen
Antwort 810 Geilstellen sind kleine „Inseln“ aus hohem Gras, das von den Pferden auf der Weide nicht abgefressen wird, weil es auf alten Kotstellen wächst.
Antwort 811 Weil dann eine Parasitenverseuchung droht, da Wurmeier im frischen Pferdemist mehrere Monate überleben können. Pferdemist muss deshalb mindestens 1 Jahr durch kompostiert sein.
Antwort 812 Die Pferde sollten angeweídet werden, damit es nicht zu Erkrankungen (Koliken und Hufrehe) kommt.
Antwort 813 Jakobskreuzkraut, Herbstzeitlose, Adlerfarn, Fingerhut, Zypressenwolfsmilch, Scharfer Hahnenfuß, Goldregen, Eibe, Feuerbohne, Tollkirsche, Buchsbaum, Robinie.
Antwort 814 Ein Stall dient zum Schutz vor Niederschlägen, starkem Wind und großen Temperaturschwankungen.
Antwort 814 - Luftraum mind. 30 m3 / Pferd - Box mind. (2x Widerristhöhe) zum Quadrat - Glasfenster müssen vor zerbrechen geschützt werden - Elektroleitungen müssen ausserhalb der Reichweite von Pferden liegen - Wasserleitungen müssen gesichert werden - die Stallgasse muss rutschfest sein - die Stallgasse muss so breit sein, dass zwei Pferde aneinander vorbei geführt werden können - Futtervorräte müssen für die Pferde unerreichbar gelagert sein.
Antwort 815 Offenstallhaltung, Laufstall, Bewegungsstall und geschlossene Stallhaltung.
Antwort 816 - ausreichende Größe - Schutz vor Wind und Wetter - solide, ausreichend hohe Außenumzäunung - befestigter Untergrund - frostfreie Tränke - getrennte Futterplätze - Stapelraum für die Lagerung der Einstreu - Frei?äche für die Lagerung des Mistes - ausreichend großer Eingang bzw, mehrere Eingänge
Antwort 817 - ausreichende Größe der Liege?äche und des Luftraumes - gesundes Stallklima (richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit) - ausreichende Helligkeit (Fenster?äche mind. 1/20 der Grund?äche des Stalles) - viel Frischluftzufuhr - trockene, saubere Einstreu - tägliche Stallhygiene (Misten, Kontrolle von Tränke und Futterkrippe) - ausreichende Bewegung der Pferde unter dem Sattel und auf einer Weide oder einem Paddock (siehe FN Band 4)
Antwort 818 Nach der Größe der Liege?äche und dem vom Pferd benötigten Luftraum (bzw. nach m2- und m3-Zahl).
Antwort 819 Die doppelte Widerristhöhe des Pferdes zum Quadrat (bei einem Pferd von 1,50m = Box von 3 X3 m = 9 ml)