Lernfragen Reitabzeichen WesternTeil I
Fragen zum Lernen für die Theorieprüfung beim Western-Reitabzeichen Teil I (Pferdekunde, Körperbau, Rassen, Gesundheit, Haltung, Fütterung, Ausrüstung)
Fragen zum Lernen für die Theorieprüfung beim Western-Reitabzeichen Teil I (Pferdekunde, Körperbau, Rassen, Gesundheit, Haltung, Fütterung, Ausrüstung)
Set of flashcards Details
Flashcards | 594 |
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Language | Deutsch |
Category | Sports |
Level | Other |
Created / Updated | 24.11.2016 / 24.11.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/lernfragen_reitabzeichen_westernteil_i
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Antwort 510 - Pferde sollten 3-4 x im Jahr entwurmt werden. - im Herbst (November) muss gegen die Dassellarven entwurmt werden,
Antwort 511 Die Notrufnummer des Tierarztes, ggf. der nächsten Tierklinik, die Equidenpässe aller Pferde des Stalles und Aufzeichnungen über Wurmkuren.
Antwort 512 - Fieber-Thermometer - Verbandsschere - Pinzette, Zeckenzange - Hufmesser - Verbandsmaterial (bestehend aus: sterilen Wundau?agen,Watte, Mullbinden, Klettbinden, Klebeband ) - Desinfektionsmittel für die Haut - Medikamente für Angussverbände - abschwellendes Gel oder Paste - durchblutungsfördernde Salbe oder Packung - Einmalhandschuhe
Antwort 513 Beim Tierarzt oder in der Tierklinik.
Antwort 514 Ja, nach Europäischem Recht müssen alle Pferde einen EP haben und damit eindeutig zu identi?zieren sein.
Antwort 515 Name, Geb. Datum, Farbe und Abzeichen, Microchip Nummer, Züchter, Eigentümer Impfungen ggf. auch Eintragungen als Turnierpferd, Erfolge und Medikationskontrollen uvm.,
Antwort 601 - Husten - Schwellungen - schnelles oder unregelmäßiges - plötzliche Schweißausbrüche Atmen in Ruhe - Durchfall - Lahmheit - Abmagern ohne ersichtlichen Grund - Teilnahmslosígkeit, Appetitlosigkeit - dunkler Urin - Steifheit - raues, mattes Fell - ungewöhnliche Unruhe, Stöhnen, - eitriger Nasenaus?uss häu?ges Wälzen - eitrigerAugenaus?uss
Antwort 602 Man sollte die PAT-Werte messen und bei Abweichungen von den Ruhewerten den Tierarzt rufen.
Antwort 603 Das Pferd nickt dann mit dem Kopf, wenn es das gesunde Bein belastet. Das gesunde Bein wird länger belastet.
Antwort 604 - Stützbeinlahmheit - das Bein wird nicht belastet - Hangbeinlahmheit - das Bein kann nicht nach oben geführt werden die Ursache ist meist eine Zerrung der Muskulatur)
Antwort 655 Ja, nur früher hat man das nicht erkannt. Typische Anzeichen eines Magengeschwürs sind häufig auftretende milde Koliken, Fressunlust, Abmagerung ohne erkennbare Ursache, aufgetriebener Bauch, Zähneknirschen, Kauen ohne Futter, Speicheln, häufiges Aufstoßen, saurer Geruch aus dem Magen und häufig auch immer wiederkehrender Durchfall, Empfindlichkeit an den Flanken. Die Ursachen können sein: Stress, große Kraftfutter Gaben, die den Magen übersäuern, Medikamente wie Schmerzhemmer. Man kann die Geschwüre erfolgreich mit Medikamenten behandeln.
Antwort 701 Auf die ständige Aufnahme kleiner, rohfaserreicher und nährstoffarmer Futtermengen, z.B. Gras, Heu, Heulage, Stroh.
Antwort 702 Maul (Zähne, kauen) Speiseröhre 1 - 1,5 m Magen ca. 15 -18l Dünndarm 16-24 m (Zwölf?ngerdarm, Leerdarm, Hüftdarm) Dickdarm 6-9 m (Blinddarm, Grimmdarm, Mastdarm) Länge des Verdauungsapparates 25-30 m
Antwort 703 Am Mageneingang befindet sich ein Schließmuskel, der zwar die Nahrung in kleinen Portionen in den Magen hineinlässt, sie aber nicht mehr herauslässt.
Antwort 704 Auf der Weide frisst ein Pferd 12 bis 16 Stunden am Tag.
Antwort 705 Das Pferd hat keine Galle. Die Gallensäfte zur Fettverbrennung werden von der Leber gebildet und in den Zwölf?ngerdarm geleitet.
Antwort 706 Über die Niere werden Gifte und Stoffwechselprodukte ausgeschieden und der Harn gebildet. Enthält die Futterration zu viel Eiweiß, führt dies zu vermehrter Harnausscheídung und zu starkem Ammoniak-Geruch des Harns. Ammoniak belastet die Stallluft und führt u. A. zu Strahlfäule.
Antwort 707 Der Blinddarm ist beim Pferd ca. 1 m groß und hat eine wichtige Funktion. lm Blinddarm wird die Rohfaser der Futtermittel von Darmbakterien verdaut. Diese Bakterien liefern dem Pferd wichtige Eiweiße. Uber diesen Umweg kann das Pferd auch aus Rohfaser Eiweiß gewinnen und gerät so kaum in einen Eiweißmangel.
Antwort 708 1. Raufutter (Heu. Stroh, Heulage) 2. Saftfutter (Möhren, Äpfel etc.) 3. Kraftfutter (Pellets, Getreide, Mischfutter) 4. Mineralfutter
Antwort 709 Heu, Heulage und Stroh.
Antwort 605 - Verstauchungen, Prellungen oder Blutergüsse - Sehnenverletzungen (Sehnenentzündungen, Hufrollenentzündung) - Muskelverletzungen, Muskelverkrampfungen, Muskelrisse (Kreuzverschlag) - Knochenveränderungen ( Arthrosen, Überbeine, Schale. Spat) - Bindegewebsveränderungen (Einschuss, harte Gallen) - Hu?ederhautentzündung (Vernagelung, Rehe) - Hufgeschwür (Abzess im Huf) - Wunden - Knochenbrüche
Antwort 710 Futter mit hohem Wasseranteil (z.B. Möhren, Rüben, Obst).
Antwort 606 1. äußere Verletzung (Anschlagen) 2. Überdehnung (Vertreten) 3. Überanstrengung (zu lange oder zu hohes Tempo geritten, tiefer Boden)
Antwort 711 1. Einzelfuttermittel bzw. Getreide (z.B. Hafer, Gerste, Mais) 2. Pellets (z.B. Alleinfutter zu Stroh, Ergänzungsfutter, Spezialmischungen) 3. Mischfutter in Form von Getreidemíschungen (z.B. Reformhafer, Müsli-Mischungen etc.)
Antwort 607 Eine chronische, schmerzhafte Entzündung der tiefen Beugesehne, des Schleimbeutels und des Strahlbeines. Es entsteht eine starke, wiederkehrende Lahmheit, die schwer heilbar ist und nicht selten dauer- hafte Unbrauchbarkeit zur Folge hat.
Antwort 712 Die grobe Struktur und die Ballaststoffe im Raufutter sind notwendig für die gesunde Darmtätíg- keit des Pferdes und fördern die natürliche Abnutzung der Zähne.
Antwort 608 Überbeine sind Knochenwucherungen, die durch Anschlagen oder Überbelastung verursacht werden.
Antwort 713 1. auf der Weide 2. als geschnittenes Grünfutter - nur ganz frisch 3. getrocknet als Heu (bzw. Heucobs) 4. als Heulage
Antwort 714 Schlechtes Heu ist braun oder schwarz verfärbt, riecht muf?g, fühlt sich feucht oder klamm an, staubt ist verschmutzt oder mit Schimmelnestern durchsetzt. Es darf auf keinen Fall verfüttert werden.
Antwort 715 Das Futter soll mindestens sechs bis acht Wochen gelagert werden, bevor es verfüttert wird. Heu sollte luftig, trocken und dunkel gelagert werden. Silage-Ballen müssen luftdicht verschlossen sein. sonst verderben sie.
Antwort 716 Als Futter und als Einstreu.
Antwort 717 Silage ist durch Gärungsprozesse unter Luftabschluss haltbar gemachtes Grünfutter. Für Pferde eignet sich Heulage, die zum gleichen Zeitpunkt wie das Heu gewonnen wird. Die Silage, die für Milchkühe gewonnen wird, ist für Pferde ungeeignet, da sie zu jung geschnit- ten wird und viel Eiweiß und zu wenig Rohfaser enthält.
Antwort 718 Die Wickel-Ballen brauchen nach der Ernte 6-8 Wochen, bis der Sílíerprozess abgeschlossen ist. Silage darf nur aus frisch geöffneten Ballen oder Silos stammen und nicht verderben sein. Im Winter halten sich geöffnete Silageballen ca. 3-5 Tage im Sommer 2-3 Tage.
Antwort 719 Müsli ist ein Mischfutter aus Getreide, gehäckseltem Heu, Kleie, Leinsamen, Trockenfrüchten, Melasse, Kräutern, Ölen, ätherischen Öle sowie Mineralien und Vitaminen. Da sie einen hohen Wasseranteil haben und dadurch schnell verderben können, müssen sie frisch verfüttert werden
Antwort 720 Mineralfutter und Salz (Leckstein).
Antwort 721 Mash ist ein Futterbrei aus Weizenkleie, gequetschtem Hafer oder Gerste, gekochten Leinsamen, Salz und Wasser.
Antwort 722 Frisches Weidegras, eingeweichte Rübenschnitzel (mind. 12 Stunden einweichen), Mash.
Antwort 723 - Rasenmähergras - vergorenes Obst - Brot in großen Mengen - getrocknete Rübenschnitzel, die nicht ausreichend eingeweicht sind - Küchenabfälle - geschimmeltes Heu - Gartenabfälle - verdorbenes Stroh oder Heu - giftige P?anzen
Antwort 724 - die Rippen sind nicht zu sehen, aber zu fühlen - glattes glänzendes Deckhaar - klares, waches Auge - runde und volle Kruppe - fester und ?eischiger Mähnenkamm
Antwort 725 Der Bedarf ist von Größe, Gewicht, Rasse, Alter, Arbeitsleistung, der individuellen Futterverwertung des Pferdes und der Haltungsform abhängig.