Lernen & Arbeitstechnik
FaBe 1. Lehrjahr
FaBe 1. Lehrjahr
Fichier Détails
Cartes-fiches | 26 |
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Utilisateurs | 16 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 28.09.2011 / 17.10.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/lernen_arbeitstechnik
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Intégrer |
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1) Definieren Sie den Begriff Lernen.
lebenslanger Prozess bei dem man sich neues Wissen, Können, Verhalten & Tun aneignet, es übt beurteilt & im Alltag anwendet
2) Was versteht man unter Transfer?
Gelerntes auch auf andere Situationen & Problemstellungen übertragen können
3) Erklären Sie den Lernprozess mit einer Zeichnung.
Aufnehmen ( über Sinne ) -> Verarbeiten ( Fragen stellen, Überblick verschaffen etc. ) <-> Speichern ( ins LZG ) -> Wiedergeben ( Prüfung)
4) Definieren Sie den Begriff Gedächtnis. Welche 3 Arten von Gedächtnissen unterscheidet man?
Definition : Dem Ort an dem Informationen gespeichert werden.
1.Ultrakurzzeitgedächtnis
2. Kurzzeitgedächtnis
3. Langzeitgedächtnis
5) Erklären Sie, wie eine Information ins Langzeitgedächtnis gelangt.
Alle Wahrnehmungen ( Reize ) durchlaufen zuerst as UKZG. Von dort werden nur wenige Reize in Sekundenbruchteilen ins KZG weitergeleitet. Dort werden die Warnehmungen gepuffert, bearbeitet & evtl. ins LZG übernommen.
6) Wie kann man Informationen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis retten?
Durch Kurzrepetitionen über 30 Sek.
7) Machen Sie einen Vorschlag für eine ideale Wiederholungssequenz, um etwas zu optimal im Gedächtnis abzuspeichern.
Nach 10 minuten - am nächsten Tag - nach einer Woche - nach einem Monat - nach 6 Monaten
8) Erklären Sie den Unterschied zwischen der linken und der rechten Hirnhälfte. Warum soll man beide immer verbinden?
links : ist für die intellektuelle Informationsverarbeitung zuständig. Infos in sprachlicher Form werden hier verarbeitet, eher analytisch denkend.
rechts: Ist eher für die schöpferische Aktivität zuständig. Sie verarbeitet Infos bildhaft eher kreativ denkend.
Um besser lernen zukönnen sollte man mehrere Lernmethoden anwenden, z.b. lesen & etwas skizzieren um beide Hälften anzusprechen
9) Was ist Prüfungsangst? Nennen Sie 3 Kennzeichen und geeignete Gegenmassnahmen.
Angst vor Misserfolg
Angst vor falscher Vorbereitung ( zu wenig gelernt)
Angst vor Denk & Erinnerungsblockaden
Gegenms. Lernen, repetieren, gute Vorbereitung, Selbstvertrauen aufbauen
10) Was versteht man unter Prüfungsstress? Nennen Sie 3 Symptome und geeignete Gegenmassnahmen.
Prüfungsstress ist der Stress der während der Prüfung geschieht.
Adrenalinstoss ( Denk & Erinnerungsblockaden)
Unfähigkeit zu produktiver geistiger Arbeit
Nervösität
Wirkung des Noradrenalins abwarten, In Ruhe zuerst andere AUfgaben lösen,
durchatmen & Gedanken kurz entspannen
11. Beschreiben Sie die 4 Lerntypen nach Kolb
Denkerin: reagiert positiv auf Theorie & Modelle, diskutiert gerne technische Fallstudien, geht Sachen auf den Grund, Lernt durch logisches Denken & Analysieren. Stell theorien auf & denkt dinge von anfang bis zum schluss durch//
Macherin: reagiert auf praktische Herausforderungen. lernt am besten durch praktischen umsetzen von theorie. integriert persönliche erfahrungen und lernt beim ertasten von dingen //
Entscheidungsfreudige: wettbewerbsartige Aufgabenstellungen mag sie. Probleme ohne Vorbereitung lösen. Problemlösungen liegen ihr am besten. Sie lernt am besten wenn sie konsequenzen aus theoretischen inhalten für ihr handeln ableiten muss, aktiv am unterricht beteiligt oder inhalte präsentiert. //
Entdeckerin: am liebsten spontan. liebt experimente & spiele. fragt sich: was wäre wenn ( Zukunft ) erfolgreiches lernen durch beobachten, sucht versteckte möglichkeiten & sammelt infos
12. Welches sind die 3 bevorzugten Aufnahmekanäle beim Lernen? Machen Sie ein Beispiel dazu.
Visuell : Lernen geschieht über Augen Bilder, Tabellen //
Auditiv : Übers Gehör, Vortrag hören, ein Lied das den Unterrichtsinhalt umrahmt etc. //
Manuell : Lernt durch praktisches ausführen. ausgeprägter tastsinn
14.Was sollten Sie bei der Planung des Lernens beachten? Nennen Sie 5 Punkte.
Checkliste erarbeiten, rechtzeitiges Lernen, Themeneinteilung, Abwechslung, Tageszeit, Dauer, Pausen
15.Warum ist es wichtig, vor dem Lernen von neuem Stoff das Vorwissen zu aktivieren?
Da es dem Gehirn einfacher fällt neue Informationen zu speichern wenn man Verbindungen zu Informationen die man schon hat verknüpfen kann
17. Wie können Sie beim Lernen für Abwechslung sorgen?
Durch Spickzettel, Lernkarteien, Lernplakate um alle Sinne zu aktivieren damit die Infos besser im Gedächtnis bleiben
18. Was wissen Sie über die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses? Wie können Sie dies fürs Lernen nutzen?
Nichtmehr als 7 Objekte auf einmal lernen. Diese Aufteilen und immer 5 Begriffe lernen. Bis diese sitzen dann an die nächsten 5
19. Wie lange sollte man am Stück lernen? Wann bleibt das Gelernte am besten im Gedächtnis?
Kurze Lernblöcke zwischen 10-40 mins. Nichtmehr als 40mins am stück da das Gehirn die ersten 20 mins und die letzten 20 mins von lernsequenzen behält. und dann pausen einlegen
20.Warum sollte man nicht immer 2 verschiedene Lerninhalte nacheinander lernen?
Weil man die Unterschiede bei neuen Inhalten schwer auseinander halten kann.
21. Wie kann man Informationen mit Bildern verknüpfen, um sie besser zu lernen? Beschreiben Sie 3 Möglichkeiten.
Zeichnungen erstellen, Mindmap mit dem Thema in der Mitte & Äste anhängen und mit wichtigen Begriffen behaften. Begriffsbaum wird der lernstoff entsprechend Bedeutung von oben nach unten aufgelistet
22. Erklären Sie die ÜFLFÜ-Methode / SQ3R-Methode.
Ü : Überblick verschaffen ( welchen stoff geht es? Text durchlesen etc. ) //
F: Fragen stellen ( Was weiss ich über das Thema, was muss ich noch wissen ?) //
L: Lesen ( konzentriert lesen, vergewissern das man alles versteht, fremdwörter //
F: Festhalten ( Gelesenes z.fassen, Anfangs gestellte Fragen beantworten ) //
Ü: Überprüfen ( Wiederholen, Gelerntes nocheinmal schriftlich Festhalten )
23. Nennen sie 3 Vor- und Nachteile, die die Arbeit in Kleingruppen haben kann.
Vorteile : Einfacher Überblick zu behalten. Offene Fragen gemeinsam geklärt werden. Grössere Lernmotivation.
Nachteile: Gemeinsame Termine, Man schweift vom Lernen ab, Lässt sich ablenken, zu wenig Zeit zum lernen
24. Welches sind wichtige Aufgaben und Regeln in der Arbeitsgruppe?
Gute Teamarbeit, gegenseitige Rücksichtsnahme, Zuhören, Offenheit, Toleranzt & Engagment jedes Einzelnen
25. Was muss man für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung neben dem Lernen noch beachten?
Stress& Angst vermindern, genügend Schlaf, Freizeit & Pausen, gesunde Ernährung, genügend Bewegung
26. Woran muss man beim Auftreten bei der Prüfung denken?
ruhig selbstbewusst & pünktlich. ausgerüstet mit wissen & entsprechendem Schulmaterial
27. Welche 5 Leistungsstufen unterscheidet Patricia Benner?
Anfängerin/ Neuling //
Fortgeschrittene Anfängerin //
Kompetente //
Erfahrene //
Expertin
16. Was sollte man bei der Arbeitsplatzgestaltung beachten? Was muss man bei der Beleuchtung beachten?
Ruhiger Arbeitsort, Guter Stuhl, Bequemes Sitzen. Gute beleuchtung. Schlechte beleuchtung überanstrengt & drückt unbewusst auf die lernmotivation.