Kurs 03414: Motivation, Volition, Emotion, Handlung I.Emotion
Kurs 03414: Motivation, Volition, Emotion, Handlung I.Emotion
Kurs 03414: Motivation, Volition, Emotion, Handlung I.Emotion
Set of flashcards Details
Flashcards | 48 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Primary School |
Created / Updated | 20.08.2014 / 29.07.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/kurs_03414_motivation_volition_emotion_handlung_i_emotion
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Sokolowski, fünf Methoden zur Emotionserzeugung
Sokolowski, fünf Methoden zur Emotionserzeugung
- Variable – Methode
- Physiologie - Psychopharmaka, Erregungstransfer
- Ausdruck - Mimik- und Gestiknachstellung
- Kognition und Erleben - Wiedererleben, Veltentechnik
- Situationsreize - Medienwiedergabe, Reizdarbietung
- Depressionsneigung - Persönlichkeitsmessung
Probleme beim Messen von Emotionen
Probleme beim Messen von Emotionen
- Jede Komponente kann einzeln gemessen werden, es ist jedoch fraglich, inwieweit sie mit emotionalem Erleben gleichgesetzt werden kann
- Genauigkeit einzelner Maße ist zweifelhaft sofern sie alleine stehen
- -> echte und vorgetäuscht Emotionen können nicht unterschieden werden
- -> nur unter Zuhilfenahme physiologischer Messungen möglich
- -> alleine wiederum sind oft zu unspezifisch,
Dritte Funktion der Emotion: Motivation
Dritte Funktion der Emotion: Motivation
- Grenze zwischen Emotion und Motivation ist schwer zu ziehen
- Beide „Kerngebiet“ in ihrer DefinitionIn -> überlappen sich aber an den Rändern
- -> Emotionen können motivierend wirken, Motivationen können Rückwirkungen auf den emotionalen Zustand haben.
Attributionale Theorie nach Weiner
Attributionale Theorie nach Weiner
- Ein Ergebnis wird, unabhängig von seiner Qualität in drei Dimensionen beurteilt:
- Lokation – liegt Ursache des Ereignisses in der eigenen Person (internal) oder in der Umwelt / in anderen Personen
- Stabilität - wie veränderlich ist die Ursache (z.B. mangelnde Anstrengung vs. mangelnde Intelligenz im Falle einer schlechten Prüfungsleistung)
- Kontrollierbarkeit - mangelnde Anstrengung unterliegt auch der eigenen Kontrolle
- Eine Situation wird immer anhand aller drei Dimensionen bewertet, und schon eine Änderung einer Dimension führt zu einem völlig anderen Ergebnis
- Ein weiterer Punkt: wie Emotionen anderer die eigenen Emotionen und Motivationen mitformen
Unterschied zwischen Appraisal- und Attributionstheorien
Unterschied zwischen Appraisal- und Attributionstheorien
- in beiden wird etwas eingeschätzt, aber in der Appraisaltheorie ist es die Situation und in der Attributionstheorie die Ursachen
Hedonistische Motivationstheorien
Hedonistische Motivationstheorien
- jedes Handeln zielt darauf ab positive Emotionen zu erzeugen und negative zu vermeiden
- zwei große Blöcke an hedonistischen Theorien: „Hedonismustheorien der Gegenwart“ und „Hedonismustheorien der Zukunft“
- Inzwischen gibt es Vorschläge zur Integration beider Theorien
- Nach diesen Theorien führt man sich bereits vor einer Handlung die möglichen Konsequenzen vor Augen
Hedonismustheorien der Gegenwart
Hedonismustheorien der Gegenwart
- Abbau akut vorhandener negativer Emotionen, wobei die Ursache dieser schlechten Emotionen der Glaube ist, dass ein wunschinkongruentes Ergebnis als sicher oder wahrscheinlich betrachtet wird;
- die motivationale Komponente ist dabei der Wunsch, diese negativen Gefühle zu neutralisieren
Hedonistische Theorien der Zukunft
Hedonistische Theorien der Zukunft
- auf antizipierte Gefühle bezogen
- handeln meist von antizipierten Enttäuschungen, u.a. Enttäuschung vs. Hochstimmung, Reue vs. Zufriedenheit