Kurs 03412: I. Wahrnehmung II Konzepte und Methoden der Wahrnehmungspsychologie

Kurs 03412: I. Wahrnehmung II Konzepte und Methoden der Wahrnehmungspsychologie

Kurs 03412: I. Wahrnehmung II Konzepte und Methoden der Wahrnehmungspsychologie

Alexander Wahler

Alexander Wahler

Kartei Details

Karten 113
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.08.2014 / 09.09.2023
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Wahrnehmungsexperiment

Wahrnehmungsexperiment

  • Methoden: Selbst- und Fremdbeobachtung
  • Entwicklung spezieller Methoden, die auch der Psychophysik und der Sinnesphysiologie 
stammen
  • Bevorzuge Methode: Experiment
  • Vl präsentiert künstlich hergestellte Reize unter kontrollierten Bedingungen, dabei können die 
Eigenschaften des Reizes variiert werden oder auch die Reaktion der Vp (verbal, non-verbal, 
Ja/Nein, ausführliche Beschreibung)
  • Das Experiment ist nötig, wenn man die Wahrnehmungsleistungen (Güte, Latenz) als 
eindeutige Funktion der Stimulusvariationen beschreiben möchte
  • Grund: man möchte Kausalschlüsse auf die Verarbeitung von Wahrnehmungsinformationen ziehen können nach der Formel R = f(S)
  •  → das entspricht der funktionalen Beziehung der experimentellen Variablen AV = f(UV)
  • Die „inneren Variablen“, die Person müssen berücksichtig werden
  •  → Urteil der Vp nur bedingt die eindeutige Funktion des Reizes 

Einfache Vergleichsanforderung

 

Einfache Vergleichsanforderung

  • urteilen ob zwei Reize gleich oder verschieden sind
  • Vergleichsanforderung kann nur erfüllt werden, wenn die beiden Reize unterschieden, diskriminiert werden können

 

Diskrimination

Diskrimination

  • Fähigkeit, Unterschiede zwischen zwei Reizen zu bemerken

Diskriminationsleistung

Diskriminationsleistung

  • liefern wichtige Informationen über die Leistungsfähigkeit der Sinnessysteme und die Fähigkeit, Unterscheidungen zu treffen

Reizpräsentation

Reizpräsentation

  • simultan
  • nacheinander in zwei Beobachuntsintervallen – sukzessiv
  • Paarvergleich erfordert mindestens zwei Urteilsobjekte
  • Sollen n Urteilsobjekte verglichen werden macht dies n*n-1/2 Paarvergleiche nötig

Urteilskriterien

Urteilskriterien

  • nach Gleichheit bzw. Verschiedenheit
  • nach der Art der Verschiedenheit (z.B. „größer“, „mehr“) – Dominanz – und Ähnlichkeitspaarvergleich

Urteil der Gleichheitsprüfung

Urteil der Gleichheitsprüfung

  • „X ist gleich Y“ oder deren Verneinung „X ist verschieden von Y“
  • strenggenommen kommt es nicht darauf an zu erkennen, worin Gleichheit/Verschiedenheit besteht – es muss lediglich irgendetwas entdeckt werden was die Reize unterscheidet
  • häufig interessiert jedoch wie lange man braucht um dieses Urteil zu fällen

Beurteilung der Unterschiede in der Abstufung einer physikalischen Dimension

 

Beurteilung der Unterschiede in der Abstufung einer physikalischen Dimension

  • z.B. Vp soll Größe von zweidimensionalen gezeichneten geometrischen Figuren beurteilen
  • oder welche von beiden größer ist

 

Entdeckungsleistungen

Entdeckungsleistungen

  • Bsp. Beobachtung eines visuellen Feldes, das z.B. grau ist, oder 
Hören eines Rauschens
  • → gelegentlich tritt ein Lichtpunkt auf das visuelle Feld oder man hört einen Ton während der Rauschens
  • → Üblicherweise Unterteilung z.B. des Feldes in Beobachtungsintervalle von 2 Sekunden → dann die Frage „Ton?“
  • → „Ja-Nein-Experiment“
  • = Einfache Signalentdeckung 

Reizidentifikation/entdeckung

 

Reizidentifikation/entdeckung

  • Reiz soll nicht nur gleich/ungleich geurteilt, sondern hinsichtlich bestimmter Merkmale positiv benannt werden, z.B. „rund“ oder „quadratisch“
  • Es reicht nicht aus irgendeinen wahrnehmbaren Unterschied für das Urteil heranzuziehen, sondern der Reiz muss als Exemplar (token) einer Merkmals- oder Objektklasse (type) bestimmt werden – z.B. „rund“ auf der Dimension der Form

Unterscheidung zwischen Erkennen und Entdecken

 

Unterscheidung zwischen Erkennen und Entdecken

  • Erkennen: verlangt, dass bestimmte Merkmale eines Reizes beachtet werden
  • Entdecken: besteht nur darin irgendeine Veränderung, was für eine auch immer, zu bemerken

 

Kombination von Aufgaben des Entdecken und Erkennens

Kombination von Aufgaben des Entdecken und Erkennens

  • Bsp. Suchaufgaben
  • Bsp.: Präsentation einer tabellenförmig angeordneten Liste von Buchstaben und es soll nur ein 
bestimmter Buchstabe angekreuzt werden – es soll nicht irgendeine Veränderung oder irgendein Unterschied erkannt werden, sondern eine ganz bestimmte Veränderung oder ein ganz bestimmter Unterschied

Was erfasst man über die Untersuchungsverfahren zu entdecken/erkennen/diskriminieren?

 

Was erfasst man über die Untersuchungsverfahren zu entdecken/erkennen/diskriminieren?

  • einen komplexen Prozess der von der Erregungsveränderung an der sensorischen Oberfläche, dem proximalen Reize, bis zu einer Bewegung reicht, die wir als Interpretation des distalen Reizes (außerhalb der sensumotorischen Oberfläche) verstehen, der Reaktion

 

Registration von Körperveränderungen beim Versuch

Registration von Körperveränderungen beim Versuch

  • z. B. die Augenbewegungen, aber auch das Ausdrucksverhalten wie Mimik und Gestik (überraschtes Gesicht, Ausdruck der Anstrengung, Verlegenheitsgesten usw.)
  • psycho- und neurophysiologische oder elektrophysiologische Indikatoren (EEG, EMG, EOG, fMRT, Pupillendilatation, Speichelcortisol usw.)
  • Lesewahrnehmungsforschung: mit speziellen Geräten werden die Augenbewegungen (Sakkaden) registriert (mit sog. Eyetrackern).

Wahrnehmungsurteil Typ 1

Wahrnehmungsurteil Typ 1

  • Typ der Entdeckung
  • Damit verbundene Aufgaben: Entdeckungsaufgaben
  • Geht vom Erleben aus, dass man nichts bemerkt, nichts wahrnimmt
  • Bsp. Kopfhörer auf, weißes Rauchen – plötzlich hört man Ton 

Wahrnehmungsurteil Typ 2

Wahrnehmungsurteil Typ 2

  • Diskriminieren/Unterscheiden
  • Diskriminationsaufgaben
  • Geht vom Erleben von Unterscheidbarkeit oder Ununterscheidbarkeit aus
  • Gewicht in jeder Hand – gleich schwer oder nicht?

Wahrnehmungsurteil Typ 3

Wahrnehmungsurteil Typ 3

  • Identifizieren
  • Verbindet Entdecken und Unterscheiden
  • Wird mit Erkennungsaufgaben untersucht
  • Reiz muss als Exemplar (token) einer Reizklasse (type) identifiziert weden
  • Beispiel: der präsentierte Reiz X ist Buchstabe a

Klassifikation

Klassifikation

  • Identifizieren ist eine einfache Klassifikationsaufgabe
  • Auch Wiedererkennen ist eine Variante des Identifizierens
  • Eine komplexere Form des klassifizierenden Wahrnehmens geht vom Erleben von Ordnung 
aus und spezifiziert die Wahrnehmung von Unterscheidbarkeit – setzt mindestens zwei Reize voraus
  • -> werden diese als unterschiedlich wahrgenommen können auch Dimensionen herangezogen werden um zu urteilen worin der Unterschied besteht

Relationen

Relationen

  • Dominanzrelation – a dominiet b, a > b
  • Topologische Relation – a ist Nachbar von b
  • Topologische kann wiederum in metrische Relationen unterteilt werden – a ist x Einheiten von b entfernt

Grunddimensionen der physikalischen Welt

Grunddimensionen der physikalischen Welt

  • Länge, Gewicht, Zeit
  • Können nicht auf weitere zurückgeführt werden
  • Lineal, Waage, Uhr

Was sind Messgeräte?

Was sind Messgeräte?

  • hat fixe Einheiten (z.B. CM) die auf andere Gebilde übertragen werden können, so dass man sagen kann, dass zu messende Objekt hat ein bestimmtes Maß das auf den messenden Maßstab zurückbezogen werden kann
  • haben Einheit (z.B. cm) und Nullpunkt

Messgerätkonzeption der Wahrnehmung

Messgerätkonzeption der Wahrnehmung

  • Klassische Konzeption des Funktionierens von Wahrnehmungssystemen dass sie wie Messgeräte funktionieren
  • Allerdings weiß man nicht welche Messeinheiten sie haben, welche Messbereiche und wie die Messung vorgenommen wird

Wovon ging man in der klassischen Psychophysik aus?

 

Wovon ging man in der klassischen Psychophysik aus?

- dass ein physisch anhand seines Maßes zu beschreibender Reiz in eine psychisch zu beschreibende Wahrnehmung übersetzt wird – das psychische Beschreiben ist eben die Anwendung von Komparativen wie „schwer, schwerer, am schwersten“

Psychischer Maßstab

Psychischer Maßstab

  • lässt sich mit Hilfe des Komparativs „schwerer“ herstellen
  • Beispiel: man vergleicht 10 unterschiedliche Gewichte durch wiegen in der Hand
  • Gewichte nach schwerer linear ordnen
  • Damit hat man einen psychischen Maßstab der auf dem Urteil „x ist schwerer als y“ beruht
  • Diesen kann man mit einem physikalischen Maßstab („x wiegt n Gramm mehr als y“) verknüpfen
  • Dahinter steht Gedanke dass der physikalische Reiz in eine psychische Empfindung, in Wahrnehmung übersetzt wird

Begründer der klassischen Psychophysik

Begründer der klassischen Psychophysik

  • Gustav Theodor Fechner (1801-1887)
  • Suchte nach den Funktionen welche die Übersetzung des physischen ins psychische möglichst genau beschreiben – das machte erforderlich nach einer analogen Maßeinheit des Psychischen zu suchen

Zentrale Frage der klassischen Psychophysik

Zentrale Frage der klassischen Psychophysik

  • Wie hängen die physikalischen Reizdimensionen mit den subjektiven Empfindungsdimensionen zusammen?
  • Mit „Dimension“ ist gemeint dass man z.B. die Dimension Gewicht in diskrete Einheiten unterteilen und diese wiederum additiv zusammensetzen kann
  • Dies ist sowohl auf physikalischer Seite (z.B. mit Hilfe eines Gerätes wies Waage) als auch auf psychischer Seite möglich (mit Hilfe des Beurteilens der Erlebnisunterschiede von Schwere)
  • -> es geht also um die Wahrnehmung einzelner physikalischer Dimensionen

psychometrische Funktion

 

psychometrische Funktion

  • stellt die Verknüpfung zwischen den physikalischen Beträgen der Reize Si und den Wahrnehmungsurteilen dar

physikalischen Reize werden auf der Abszisse abgetragen (Φ-Dimension = physikalische D.), auf der Ordinate finden sich die relativen Häufigkeiten, also Anteile von 100 oder 1, mit denen geurteilt wurde, ob z. B. ein Reiz vorhanden war oder nicht (ja-nein- Experiment) oder ob Vergleichsreize (VSi) größer als ein Standardreiz Sc wahrgenommen wurden (Ψ-Dimension = psychische Dimension)

Innere Psychophysik

Innere Psychophysik

  • bezieht sich auf Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung und den ihr unmittelbar zugrunde liegenden physiologischen Prozessen im Gehirn
  • -> jede Wahrnehmung eine Unterschiedes geht mit einem Unterschied im Gehirn einher (Umgekehrte gilt nicht ausnahmslos)
  • Versuch das Leib-Seele-Problem empirisch anzugehen
  • Innere Psychophysik zu Fechners Zeiten nicht realisierbar
  • -> man hätte hirnphysiologische Prozesse parallel zur Beurteilung der Reize messen müssen

äußere Psychophysik

äußere Psychophysik

  • untersucht Zusammenhang von distalem Reiz und dem Wahrnehmungsurteil
  • distale Reize können mit physikalischen Maßstäben gemessen werden – macht es möglich sie mit entsprechenden Wahrnehmungsurteilen zu verbinden, dass eine psychophysikalische Funktion hergestellt werden kann

Problematiken der inneren Psychophysik

Problematiken der inneren Psychophysik

  • ob sich innere realisieren lässt ist fragwürdig – da man Hirnzustände nicht unabhängig von der Kenntnis der psychischen Zustände interpretieren kann
  • -> Gehirn ist das Organ des Interpretierens und man dieses Organ verwenden um es interpretieren zu können

Problematik der äußeren Psychophysik

Problematik der äußeren Psychophysik

  • versteht man äußere Psychophysik als ob man eine funktionale Beziehung zwischen Der Physik im Sinne einer transphänomenalen Welt mit dem urteilenden Erleben, der phänomenalen Welt, herstellen könnte, dass ist dies erkenntnistheoretisch fragwürdig
  • vielmehr sucht man eine funktionale Beziehung zwischen den Maßen der Physik und dem Wahrnehmen mit dem Ziel, Maße des Psychischen zu bilden und diese in ihrer Beziehung zu Maßen des Physischen zu erforschen
  • zudem ist zu bezweifeln ob man ein metaphysisches Problem wie das psychophysische empirisch lösen kann

Frage nach der Messbarkeit des Psychischen

 

Frage nach der Messbarkeit des Psychischen

  • Grundfrage des Psychophysik
  • Davon hängt u.a. die Beurteilung der Psychologie als Wissenschaft ab – konnte bejaht werden
  • Klassische Psychophysik ist Grundlage vieler psychologischer Methoden – entscheidender ist dass sie an den Erfolg anderer Naturwissenschaften anknüpfte deren Erfolg im wesentlichen im Messen bestand

Messen

Messen

  • Messen ist Modellbildung
  • -> modellbildender Aspekt besteht darin, dass man beobachtete Sachverhalte mit Hilfe logischer und mathematische Strukturen modelliert
  • -> also prüft, ob empirische Relative (empirische Objekte und deren Relationen) mit numerischen Relationen (mathematisch-logische Objekte und deren Relationen) repräsentiert werden können
  • -> Untersuchung der damit verbundenen Fragen ist Aufgabe der Messtheorie -> aus ihrer Sicht kann Frage ob Psychisches messbar ist bejaht werden

Vorteil des Messens

Vorteil des Messens

  • man verfügt über Mess-Modelle, mit deren Hilfe man sich Übersichten über die Merkmalsstrukturen des Gemessenen verschafft, so dass diese nicht nur technisch handhabbar werden, sondern auch zur Theoriebildung und –prüfung wesentlich beitragen
  • bilden von Klassen ist eine Messung
  • -> Wahrnehmen ist eine Art von Messen, da Reize bereits in der Wahrnehmung klassifiziert werden 

Psychometrie

Psychometrie

  • Konstruktion psychischer Maße mit Hilfe von Wahrnehmungsurteilen 

Wie lässt sich das Vorgehen Fechners rekonstruieren, um eine psychische Maßstabskala herzustellen?

Wie lässt sich das Vorgehen Fechners rekonstruieren, um eine psychische Maßstabskala herzustellen?

  • „Maßskala“ zu Fechners Zeiten (hatten noch keine Skalenniveaus) entspricht etwa der 
Rationalskala
  • -> muss Nullpunkt haben, es kann vorkommen dass etwas kein Merkmal hat
  • -> muss Einheiten haben, welche bestimmten algebraischen Prinzipen und Regeln genügen
  • Fechner musste Wahrnehmungserlebnisse bzw. -urteile über dieselben finden, die „Nulleindrücken“ und „Unterschiedseindrücken“ entsprechen, wobei letztere dann herangezogen werden können, um psychische Maßeinheiten zu konstruieren.
  • Fechner entwickelte ein Verfahren, um Urteile des ersten Typs herzustellen, also Urteile der Art „nicht wahrnehmbar“ und „wahrnehmbar“ - Methode der Reizfindung
  • Methode der Urteilsfindung. Es werden Reize variiert und präsentiert (UV), die Reize liegen also bereits fest, und es wird erhoben, wie diese beurteilt werden, das Urteil ist als die AV gesucht

Allgemeines über Schwellen

Allgemeines über Schwellen

  • Kenntnisse von Schwellen wichtig, da sie das methodische Prinzip für die Herstellung von Skalen verdeutlichen
  • Schwellen wurden ermittelt um Leistungsfähigkeit der Sinne zu untersuchen
  • Konzept der Schwelle von zentraler Bedeutung für Suche nach einem psychischen Maß – Schwelle wurde als Grenze zwischen Gleichheitsurteil und Verschiedenheitsurteil aufgefasst
  • -> erinnert an Maßstriche auf einem Lineal die Maßeinheiten voneinander trennen

Absolutschwelle

Absolutschwelle

  • obere und untere Reizschwelle eines Sinnes
  • zeigen die absolute Empfindlichkeit eines Sinnes auf
  • innerhalb dieses Wahrnehmungsbereichs können Unterscheidungen vorgenommen werden

Unterschiedsschwelle

Unterschiedsschwelle

  • Bestimmung der Feinheit der Unterscheidung, die den Grad der 
Unterschiedsempfindlichkeit ausdrücken
  • Hinsichtlich der Unterschiedsempfindlichkeit können verschiedene Sinne miteinander verglichen werden, da sich Unterschiedsschwellen relativ angeben lassen

emU

emU

  • ebenmerklicher Unterschied
  • jnd, just noticeable difference
  • man ermittelt für den emU den dafür erforderlichen Zuwachs des physikalischen Reizes ∆S durch Beziehung auf den Ausgangsreiz (So)
  • → ∆S/So = emU