Kunstgeschichte - Begriffe

• Kunst um der Kunst willen
• frei von moralischen, politischen, philosophischen oder sozialen Ansprüchen

• dünner, transparenter Farbauftrag auf getrocknete Farbschichten oder einen Malgrund
• es entstehen feinstufige Farbmischungen und Farbnuancen

• Sammelbegriff für Collage
• MERZ-Bilder
• Ready-mades
• Assemblagen
• verwendung unterschiedlicher Materialien: Holz, Stroh, Metall, oder Alltagsgegenstände
• Bild-Realitäts-Wahrnehmung

• Bezeichnung der Materialbilder von Kurt Schwitters

• Verbildlichung

• seit den 70er Jahren
• reduziert Inhalt und Form eines Kunstwerkes auf einfaches, knappes Formenvokabular
• Wiederholungen der geometrischen Grundstrukturen
• grenzt alle Illusion, Metaphorik und Symbolik aus

• ein einziger Farbton (oder mit Tonabstufungen)
• z.B Yves Klein - monochrom blau

• Götter-, Heldensagen
• aus der Antike
• Renaissance wiederentdeckt, abendländische Malerei

• Laienkunst
• losgelöst von akademischen Traditionen
• aus Realität und Vorstellunswelt entsprungene Bildphantasien
• kindlich, unbeholfen wirkende Malweise

• Fundstück
• Gegenstand der aus seinem Ursprünglichen Zusammenhang gelöst in Collagen und Assemblagen eingesetzt wird
• Surrealismus, Dadaismus, Neodadaismus

• Gesamtwerk eine Künstlers

• oval, nierenförmige Tafel auf der Malfarben angemischt werden
• Gesamtheit der von einem Künstler verwendeten Farben - Farbpalette, -Skala

• Vorführung
• Aktionskunst
• Choreographie (nicht improvisiert wie Happening)

• = mit Blicken durchdringen
• eindruck von Raumtiefe
• in der Renaissance Wissenschaftlich ergründet
• darstellung Proportional zur Entfernung
• Linien im Fluchtpunkt gebündelt
• Farb-, Luftperspektive -> verlieren mit zunehmender Entfernung an Farbintensität und werden ins bläuliche gewandelt

• Zusammenfügung von Photos oder Druckerzeugnissen zu einer Collage
• Dadaisten
• 20er Jahren eingeführt

• Dreidimensionale Arbeiten
• Bildhauerkunst, Skulpturen

Vielfarbigkeit

• Grundfarben Rot, Blau, Gelb
• durch mischung der Primärfarben entstehen alle anderen Farben
• sie selbst können nicht durch mischung anderer Farben erzeugt werden

• Massverhältnisse
• gewichtung einzelner Elemente innerhalb eines Bildes

• Tiefdrucktechnik
• = wie das Prinzip des Kupferstiches
• einfacher zu handhaben
• als Druckplatten werden meist weichere Platten verwendet

• = gebrauchsfertig
• von Michele Duchamp 1913 eingeführt
• vorgefundene, industriell gefertigte Materialien, die er nur leicht verändert oder Gänzlich unbehadelt als "Kunstwerke" deklarierte
• z.K Pissouir

• Stilrichtung in Frankreich
• Rokoko
• zarte, dekorative Formen
• Hauptvertreter A. Watteau

• abwertend gebraucht Bezeichnung
• akademischen Traditionen Orientierter Stil
• gegen Ende des 19 Jh.
• zielte auf den bürgerliche Kunstgeschmack ab

• harter Schatten
• wirft jeden Körper oder Gegenstan ins direkte Licht

• Abspaltung einer Künstlergruppe von einer bestehenden Vereinigung mit dem Ziel einer neuen Gruppierung

• = rauchig
• Von Leonardo da Vinci entwickelt
• weiche Übergänge
• Umrisse und Farben erscheinen gedämpft, wie hinter einem Schleier 

• Drucktechnik der Pop Art und Op Art
• in den 60er Jahren wichtigstes Medium
• ein zuvor behandeltes feines flaches Sieb, diente als Schablone indem Farbe dadurch auf ein Bedruckstoff gestrichen wurde
• das Motiv konnte beliebig reproduziert werden

• form des Komplementärkontrastes
• bei der das Auge zu einer gegebenen Farbe immer gleichzeitig (simultan)  die komplementärfarbe erzeugt
• So erscheint eine Rote Fläche in einem bestimmten farblichen Umfeld in der Erinnerung oder bei geschlossenen Augen automatisch als grün

• aon den Kubisten angewandt
• um Dinge von mehreren Seiten gleichzeitig, simultan, abzubilden

• Darstellung lebloser Dinge wie Früchte, Blumen, tote Tiere, oder alltägliche Gegenstände
• symbolhafte Charakter
• "niedere Gattung"
• Blüte in der niederländischen Malerei des 17Jh.

• malerei auf einem mobilen Bildträger, im gegensatz zur Wnadmalerei
• bis zum 15 Jh meist Holztafeln
• in der folgezeit durch Leinwände ersetzt

• = mischen
• Farbtechnik
• Mittelalter und Renaissance bis zum Aufkommen der ölfarbe
• Die Bindemittel sind in Wasser zu verdünnen, nach dem Auftrag jedoch nicht mehr wasserlöslich

• italienische Kunstrichtung
• anfang 80er Jahre, Postmoderne
• extremer Individualismus, äussern spontan Ihrer Gefühle
• gestalten ihre Kunst häufig als Blitztaten

• = täuschung des Auges
• Gegenstände werden so Naturgeträu wiedergegeben, dass sie dem Betrachter als Real erscheinen
• Illusion von Wirklichkeit
• z.B Andrea Pozzo - Deckenmalerei- Allegorie aud das Missionswerk der Jesuiten