Kryptogamen
Begriffe aus der Kryptogamenvorlesung (Gessler/Maurhofer)
Begriffe aus der Kryptogamenvorlesung (Gessler/Maurhofer)
Kartei Details
Karten | 350 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 06.09.2011 / 06.09.2011 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/kryptogamen
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/kryptogamen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Phellem
Kork; bestehend aus toten, undurchlssigen Zellen.
Phelloderm
unverkorktes sekundres Rindengewebe.
Phellogen
Korkkambium, das nach innen Phelloderm und nach aussen Phellem abgibt.
Phialide, (Phialidosporen)
flaschenfrmige Struktur, aus der Sporen ausgestossen werden.
Phragmo-....
geteilt
Phycobiline
Phycobiliproteine, typische Blaualgen- und Rotalgenpigmente, z.B. C-Phycocyan, Allophycocyan, C-Phycoerythrin,
Phycobilisome
Kleine Krperchen, welche Phycobiline enthalten und die sich an den Thylakoiden befinden
Phycocyanin
Phycocyan, Phycobilin, Rot- und Blaualgenpigment
Phycoerythrin
Phycobilin, Rot- und Blaualgenpigment
Phyllodie
Umbildung von Teilen der Blte zu grnen, blatthnlichen Strukturen.
Phyllosphre
Blattbereich; nahe Umgebung der Bltter.
Phylogenie
Stammesentwicklung.
Physiologie
Beschreibung der Funktionen und Leistung des Pflanzenkrpers, der Zellen und Gewebe.
Physiologische Rasse
(Pathotyp), Individuen einer Erregerart (formae specialis), die nur bestimmte Sorten einer Wirtsart befallen knnen; anhand physiologischer Eigenschaften unterscheidbar.
Phytoalexine
Substanzen mit antimikrobieller Wirkung, die in Pflanzen als Reaktion auf Befall oder Verletzung akkumuliert werden.
Phytotoxin
mikrobielles Toxin mit unspezifischer, pflanzenschdigender Wirkung.
Phytochorie
Verbreitung oder bertragung durch Pflanzen (z.B. Saatgut).
Phytonzide
Abwehrstoffe hherer Pflanzen gegen Mikroorganismen.
Phytopathologe
Berufsbezeichnung; versucht krankhaft, unverstndliche Zusammenhnge zu verstehen, verliert sich dabei oft in Details. Kann die Natur nicht geniessen, ohne stndig Krankheiten zu entdecken.
Plankton
Frei im Wasser schwebende oder schwach schwimmende mikroskopisch kleine Organismen.
Planogameten
aktiv bewegliche Gameten.
Plasmodesmen
Zytoplasmabrcken, die das Zytoplasma von Nachbarzellen miteinander verbinden.
Plasmodium
nackter Protoplast; vielkernig, ohne feste Form, oft mit einer gewissen ambenhaften Beweglichkeit.
Plasmogamie
Verschmelzung zweier Plasma, leitet die sexuelle Rekombination ein.Verschmelzung der Gametenzellen.
Plastide
Vgl. Chromatophoren
Pleiomorphismus
(Polymorphismus) Vielgestaltigkeit
Poly-...
viel ...
Population
Gesamtheit der Organismen einer Art oder Rasse in einem Lebensraum.
Porosporen
dickwandige Sporen, die durch eine Ausstlpung, durch einen Porus einer sporogenen Zelle entstehen.
Primrinfektion
erste Infektion eines gesunden Wirtes oder einer gesunden Wirtspopulation. Bei Pilzkrankheiten (Epidemiologie: erste Infektion eines Feldes durch das Primrinokulum (auch mit dem Saatgut eingeschleppt). In der Virologie: die Infektion gesunder Pflanzen; im Feld knnen aber schon vom Saatgut her kranke Pflanzen vorhanden sein (Sekundrinfektion).
Prognose
Vorhersage; im Pflanzenschutz im Sinne der Vorhersage eines Schadens bestimmter Grsse bei der Ernte, basierend auf bestimmten messbaren Faktoren zu einem frheren Zeitpunkt.
Promyzel
Begriff wird verwendet, um den Keimschlauch aus einer Basidie zu bezeichnen. Dieser Schlauch hat die Funktion einer Basidie und bildet Basidiosporen bei Brnden; oft auch Sporidien genannt.
Prophylaxe
Vorbeugung; Massnahmen, die vor dem Auftreten der Krankheitserreger getroffen werden.
Pseudothecium
sklerotienartiger Fruchtkrper mit einer Fruchthhlung; oft als Perithecium beschrieben, da sehr hnlich (Ascomyceten).
Pyknidium
asexueller, kugelfrmiger (flaschenfrmiger) Fruchtkrper mit Porus, in dem Konidien gebildet werden. Oft wird der Begriff noch verwendet, um die Spermatogonien der Rostpilze zu bezeichnen, sollte aber nicht.
Pyrenoid
Zentrum der CO2 Fixierung in Algenchloroplasten. In Pyrenoiden herrscht Sauerstoffarmut, da das CO2-fixierende Enzym RubisCO welches CO2 and ribulose-1,5-bisphosphat hngt in der Anwesenheit von Sauerstoff weniger effizient arbeitet. Um die Pyrenoide herum ist oft Strke (das Assimilationsendprodukt) angelagert.
Quarantne
Massnahmen zur Verhinderung der Einschleppung neuer, in einem Gebiet nicht vorkommender Krankheitserreger, z.B. Einfuhrverbot fr alle Pomoideen, um nicht den Feuerbrand Erwinia amylovora einzuschleppen.
Raphe
V-frmige Vertiefung auf Unterseite der Kieselalgenschalen, durch die Zytoplasma fliesst, ermglicht Eigenbewegung der Kieselalgen
Rasse
Population von Individuen einer Art, die sich durch physiologische, evtl. auch morphologische Eigenschaften von den anderen Populationen der betreffenden Art unterscheiden.
Residualwirkung
Rckstandswirkung, Wirkungsweise der Fungizide (protektiv eingesetztes Fungizid), die nicht von der Pflanze aufgenommen werden, sondern als Belag auf der Oberflche bleiben und bei Kontakt die Pilzsporen (oft nur keimende) abtten.