Kryptogamen
Begriffe aus der Kryptogamenvorlesung (Gessler/Maurhofer)
Begriffe aus der Kryptogamenvorlesung (Gessler/Maurhofer)
Kartei Details
Karten | 350 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 06.09.2011 / 06.09.2011 |
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Heterocysten
Grenzzellen bei Cyanophyta, dienen zur Stickstofffixierung bei Blaualgen, werden bei O2 Mangel induziert, N Fixierung nur in Sauerstoff freiem Milieu
Heterokaryose
Anwesenheit genetisch unterschiedlicher Kerne in einer Pilzhyphe.
Heterokont
bei Algenflagellen: ungleichartige Geisseln
Heteromorpher Generationswechsel
Haploider Gametophyt und diploider Sporophyt sehen verschieden aus, z.B. Laminaria digitata (Braunalge)
Heterophasisch
Haplo-diplontischer Organismus
Heterothallie
Fremdbefruchtung, es werden zwei sexuell differenzierte Thalli zur Entwicklung des Sexualstadiums bentigt.
Heterotroph
Organismus, welcher kein Kohlenstoff fixieren kann
Heterzisch
zur Vollendung des Entwicklungszyklus auf mehr als eine Wirtsart angewiesen (Rostpilze).
Hexenbesen
krankhafte Deformation eines Sprosses durch Austreiben von Ruheknospen und Bildung zustzlicher Zweige; fast immer mit apikaler Dominanz, was zu einem besenartigen Aussehen fhrt.
Histogenese
Gewebedifferenzierung
Holobasidie
ungeteilte Basidie; typisch fr Hutpilze.
Holokarpie
Der gesamte Thallus entwickelt sich zu einem Sporangium oder zu einer Dauerspore.
Homothallie
Homothallische Organismen sind Selbstbefruchter, d.h. Individuen, die den sexuellen Zyklus selbst (ohne Partner) durchfhren knnen.
Hormogonien
Bei Cyanophyta: Mehrzellige Trichomstcke, die aus Scheide ausschlpfen und kriechen knnen
Hydothoden
kleine ffnungen im Blattgewebe zur Wasserabgabe; sichtbar als Tropfen bei hoher Luftfeuchtigkeit am Blattrand.
Hydrochorie
Verbreitung durch Wasser.
Hymenium
fertile Schicht von Fruchtkrpern; oft mit sterilen Hyphen durchsetzt; Trger der Asci, Basidien oder der Sporen.
Hyperparasiten
Parasiten eines Parasiten.
Hyperplasie
abnorme Vergrsserung eines Gewebeteils oder eines Organs durch verstrkte Zellteilung.
Hypersensibilitt
berempfindlichkeit; Begriff verwendet in der Pathologie; bezeichnet die Abwehrreaktion einer Pflanze, die auf dem raschen Absterben einzelner Zellen oder Zellgruppen beruht.
Hypertrophie
abnormes Wachstum infolge bernormaler Zellvergrsserung.
Hyphe
fdiger Abschnitt des Thallus eines Pilzes.
Hyponastie
verstrktes Wachstum der Unterseite eines Organs, wodurch ein aufrechter oder nach oben gewlbter Wuchs entsteht.
Hypoplasie
Kmmerwuchs; Unterentwicklung bestimmter Gewebe durch verminderte Zellteilungen.
Hypotheka
Untere Schalenhlfte der Kieselalgen aus Kieselsure
Infektion
Eindringen und Festsetzen eines Parasiten in der Wirtspflanze.
Infektionszeit
Intervall vom Beginn des Angriffs durch das Pathogen bis zur Erstellung eines stabilen parasitischen Verhltnisses.
Inkompatibel
unvertrglich; bezeichnet die Interaktion zwischen Wirtszelle und Pathogen (resistent).
Inkubationszeit
Intervall zwischen Infektionsbeginn und Erscheinen der Symptome.
Inokulation
bertragung des Erregers auf eine Wirtspflanze.
Inokulum
infektise Partikel (z.B. Sporen), die bei geeigneten Bedingungen (Verbreitung, Feuchtigkeit, Temperatur etc.) eine Infektion verursachen.
in vitro
Versuch im Labor ohne den Wirt (im Glas).
in vivo
Versuche, welche mit den zwei Partnern einer Interaktion durchgefhrt werden.
Inter-...
zwischen
Interzellulr
zwischen den Zellen des Wirtes.
Intra-...
innerhalb
Intrazellulr
innerhalb der Wirtszellen.
Iso-Gameten (-gamie,)
gleich
Isogamie
Kopulation von gleichgestalteten Gameten
Isokont
Bei Algenflagellen: gleichartige Geisseln