Krisenkommunikation
JO13 5 semester
JO13 5 semester
Kartei Details
Karten | 30 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.10.2015 / 01.09.2022 |
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Kernfragen nach Krisenausbruch
1. Was tut ihr ?
2. Was habt ihr getan?
3. Was werdet ihr tun?
Definition Krise
- begrenzte Dauer
- gefährdet Fortbestand des Unternehmung substantiell
- bedroht Unternehmensziele
- offener Ausgang
- komplex
Dimensionen Krise
vorhersehbar - überaschend
plötzlicher Eintritt - schleichender Eintritt
öffentlichkeitswirksam - verborgen
endogen (Selbstverschulden) - exogen
Was ist Krisenkommunikation ?
1.Krisenmanagement (Massnahmen) und 2.Krisenkommunikation (Botschaften)
1. Ziel Mittels Handeln bewältigen der Krise durch beseitigen der Krisenursachen
2. Ziel mittels (dialogischer) Information Schaffen von Vertrauen zur Unterstützung bei der Krisenbewältigung
Ziele der Krisenkommunikation
- Imageschaden begrenzen (Markenwert erhalten )
- Vertrauen ins Management erhalten
- Verunsicherun der Stakeholder entgegenwirken (durch Information)
- Gerüchte vorbeugen
Krisensituation = Stressituation
- starker Zeitdruck
- weitreichende Entscheidungen
- Ressourcenengpässe
- Informationsmangel/Overkill
Krisenkatalysatoren
- ereignisarme Zeit "Sommerloch"
- aktive Interessensgruppen
- Kohärenz mit Nachrichtenfaktoren
- Falsches Verhalten vor in Krise
Nachrichtenfaktor
- Status (Elite Nation, Institution, Person)
- Dynamik (Frequenz, Ungewissenheit, Überraschung)
- Valenz (Aggression, Kontoverse, Werte, Erfolg)
- Konsonanz (THematisierung, Stereotypie, Konsonanz)
- Identifikation (Nähe, Emotionalisierung)
- Relevanz (Tragweite, Betroffenheit)
Issues Management
systemisches Verfahren, was interne und externe Sachverhalte, die eine Begrenzung der Handlungsspielräume erwarten lässt frühzeitig lokalisiert, analysiert, und aktiv zu beeinflussen versucht
Phasen des Issues Management
1. Identifikation
2. Analyse und Interpretation
3. Priosierung
4. Entwicklung von Handlung und Kommunikationsstrategie
5. Umsetzung der Handlung. und Kommunikationsstrategie
6. Evaluation
Bausteine der Krisenkommunikation
davor:
Vorbeugung Issuses Management, Risikoanalyse, Risikokommunikation, sensibilisiertes Management, etablierte Kommunikation mit Bezugsgruppen
Vorbereitung Krisenhandbuch PR-Konzeption für Krisenszenarien Krisentraining funktionierende Infrastruktur
Während:
Bewältigung Krisenorganisation Kommunikationkonzete, integrieter Einsatz der Ktools , Kplattformen: Botschaften, Sprachregelung, Nasty Question List
danach:
Nachbearbeitung; Vertrauen herstellen, Lesson learned, Dokumentation
Risikoanalyse
x Achse = potentielles Schadensausmass
y Achse = Eintrittswahrscheinlichkeit
Risikokommuniation
Indifikation, Abschätzung und Bewertung von Rsiken. Ziel: Information über Risikopotenzial zu vermitteln um Konflikteskalation zu vermeiden. Von grosser Bedeutung ist die K in der Öffentlichkeit. (Bürger)
Der Risikoberater PHARMA=ÄRTZE FINANZBRANCHE=BANKBERATER
Krisenkommunikationshandbuch
- Krisenorganisation
- AlarmOrganisation inkl Koordinaten
- Medienarbeit: i Erreichbarkeit Journalisten, Checkliste Medienkonferenzen, Templates MM/Einladungsschreiben
- IK
- Intranet
Krisen PR Konzept (Bewältigung)
Analyse Briefing, Swot, Fazit, Recherche
Strategie K.ziele, Bezugsgruppen, Botschaften, K.strategie
Umsetzung Massnahmen, Termine, Budget, Organisation
Evaluation Stufen Instrumente Methoden
KRISENSWOT
Ressourcen-/Risiken-Matrix
Intern/Ressourcen eigene Rettungskräfte, krisendämpfen
Intern/Risiken offene Flanken krisenverstärkend
extern/Ressourcen externe Hoffnungsträger umfeldbezogene faktoren, krisendämpfend
exern/Risiken äussere Bedrohung umfeldbezogene, krisenverstärkend
Kommunikationsziele smart
spezifisch
messbar
abgestimmt
realistisch
terminiert
Der ungestützte Bekanntheitsgrad unserer Org. liegt per Ende 2016 bei der Schweizer Gesamtbevölkerung (ab 20) bei 30% kognitiv
Ende 2016 haben 90% der MA Vertrauen in die neue Firmenleitung affektiv
In zwei Jahren hat sich der Racheranteil bei den 15-jährigen Schülern i, Kanton Zürich halbiert konnativ
Zielarten
Kziele
Kognitiv Wissen MA verstehen Strategie
affektiv Ma unterstützen Strategie
konativ Ma handeln gemäss der Strategie
wichtig zu K-instrumente
- integriert
- Bedeutung des Internets beachten einsatz bewegtbild, verbreitungsgeschwindigkeit, verändeter Deutungsablauf
typischer Weise eingesetzte Instrumente in der Krise
persönliche Gespräche Mit Vertretern von Bezugsgruppen wie Jorunalisten und Analysten, Hotlines
persönlich Veranstaltungen Medienkonferenzen Analystenkonferenzen
medial Print; MM, ANzeigen
medial elektronisch: Email, Newsletter, Internet/Intranet, SM, Business-TV
Deutungsverlauf früher und heute
früher : 1. Ereignis 2. Stellungsnahme Org 3. Medienberichte 4. Leserbriefe
heute: 1. Ereignis 2. Diskussion im Web erste Deutungen 3. Medienberichte 4. Stellungsnahme Org.
Botschaften in der Krisenkommunikation
- Botschaften nur glaubwürdig wenn Krisenmanagement funktioniert
- Timing
- kleinste Fehler können grosse negative Auswirkungen haben
- Botschaft braucht den richtigen Absender Ceo Fachexperte Mediensprecher?
Krisenkommunikationsgrundsätze
1.Priorität Krisen sind dringlich und wichtig
2. Geschwindigkeit infomiere sofort und regelmässig Alle Stakeholder gleichzeitig informieren nicht warten bis man alles weiss
3. Erreichbarkeit 24/7 ereichbarkeit für stakeholder insbesondere Medien
4. Einheitlichkeit formal zeitlich inhaltlich ONevoicePrincip
5. Verständlichkeit einfache Kommunikation prägnant an ZG angepasst
6. Offenheit und Wahrheit Spekulationen vorbeugen mit Facts. Keine Falschaussagen. Keine Schuldzuweisung , spekuliere nicht über Ursacchen
7. Persönlichkeit persönliche Kommunikation wirkt stärker als schriftliche. Personal dramaturgisch richtig einsetzen
8. Emotionale Angemessenheit Krisen wecken Emotionen. Denke an Ängste der Betroffenen. DIe eigene ehrliche Betroffenheit zu zeigen ist wichtig und Teil der Botschaft. Spiel nicht mit Emotionen
Fallanalyse
Der Fall 1. Ausgangslage 2.Schlüsselereignisse 3. Akteure
Ziele 1. Hanglungsebene Vertrauen erhalten Massnahmenpakete um in Zukunft zu verhindern zeitgerechtes umsetzen beruhigen der situation 1. Kommunikation Vertrauen erhalten bei allen wichtigen Stakeholdern Massnahmen den Stakeholdern aufzeigen und davon überzeugen, dass Fehler nicht nochmals begangen wird Kund abhalten Geld abzuziehen
3. Zielgruppen primäre und sekundäre
4. Kernbotschaften
5. Wichtigste Massnahmen 1. Handlungebene Rücktritte Eintritt neuer CEO Massnahmenpaket (Issuesmonitoring, Eigenschaftsbestimmungen Personal, Leitplanken Optionsgeschäft) 2 Kommunikationsebene MM Medienauftritte Pesönliche Gespräche
6. Lehren aus dem Fall 1. Prepardeness Bewusstsein Reputationsrisiken Gesellschaftlicheverantwortung Monitoring 2. Anwendung Grundsätze 1.Priorität Der Gl waren Reputationsrisiken nicht bekannt und wurden zu spät erkannt, wo der Handlungsspielraum bereits drastisch gesunken ist. 2. Geschwindigkeit Wurde sofort kommunizier ? 3. Erreichbarkeit Medienstelle der Org. erreichbar? 4. Einheitlichkeit 5. Verständlichkeit 6. Offenheit 7. Persönlichkeit wurde persönlich kommuniziert? 8. Emotionalität Sensibilität gezeigt? 3. weitere Lehren beim Ausbruch einer Krise verfügt die Org nur noch über wenige Handlungsoptionen. Issues und Reputationmanagement dürfte Krisen gar nicht entstehen lassen. Nur persönliche Opfer(rücktritt) genügt den Medien nicht Massnahmenpakete müssen Krisenursachen beseitige. Glaubwürdige kommunikation durch glaubwürdige Person. Bei Krisen kommen prlötzlich alle Probleme auf den Medienradar Reputationsaufbau dauert lange der Absturz isch schnell. Personalisierungsstrategie eines CEOs ist risikohaft Verfehlung ergibt verheerende FOlgen für die Gesamtreputation (Lieber Können in Vordergrund stellen) 4. Handlungsempfehlng Issuesmanagement in Friedenszeiten ernsthaft betreiben Bei Entscheidungen immer kommunikativen AUswirkungen mitberücksichtigen Fachliche Kompetenz in Vordergrund tellen Bewusstsein als Staatsbank stärken
Fallanalyse
Der Fall 1. Ausgangslage 2.Schlüsselereignisse 3. Akteure
Ziele 1. Hanglungsebene Vertrauen erhalten Massnahmenpakete um in Zukunft zu verhindern zeitgerechtes umsetzen beruhigen der situation 1. Kommunikation Vertrauen erhalten bei allen wichtigen Stakeholdern Massnahmen den Stakeholdern aufzeigen und davon überzeugen, dass Fehler nicht nochmals begangen wird Kund abhalten Geld abzuziehen
3. Zielgruppen primäre und sekundäre
4. Kernbotschaften
5. Wichtigste Massnahmen 1. Handlungebene Rücktritte Eintritt neuer CEO Massnahmenpaket (Issuesmonitoring, Eigenschaftsbestimmungen Personal, Leitplanken Optionsgeschäft) 2 Kommunikationsebene MM Medienauftritte Pesönliche Gespräche
6. Lehren aus dem Fall 1. Prepardeness Bewusstsein Reputationsrisiken Gesellschaftlicheverantwortung Monitoring 2. Anwendung Grundsätze 1.Priorität Der Gl waren Reputationsrisiken nicht bekannt und wurden zu spät erkannt, wo der Handlungsspielraum bereits drastisch gesunken ist. 2. Geschwindigkeit Wurde sofort kommunizier ? 3. Erreichbarkeit Medienstelle der Org. erreichbar? 4. Einheitlichkeit 5. Verständlichkeit 6. Offenheit 7. Persönlichkeit wurde persönlich kommuniziert? 8. Emotionalität Sensibilität gezeigt? 3. weitere Lehren beim Ausbruch einer Krise verfügt die Org nur noch über wenige Handlungsoptionen. Issues und Reputationmanagement dürfte Krisen gar nicht entstehen lassen. Nur persönliche Opfer(rücktritt) genügt den Medien nicht Massnahmenpakete müssen Krisenursachen beseitige. Glaubwürdige kommunikation durch glaubwürdige Person. Bei Krisen kommen prlötzlich alle Probleme auf den Medienradar Reputationsaufbau dauert lange der Absturz isch schnell. Personalisierungsstrategie eines CEOs ist risikohaft Verfehlung ergibt verheerende FOlgen für die Gesamtreputation (Lieber Können in Vordergrund stellen) 4. Handlungsempfehlng Issuesmanagement in Friedenszeiten ernsthaft betreiben Bei Entscheidungen immer kommunikativen AUswirkungen mitberücksichtigen Fachliche Kompetenz in Vordergrund tellen Bewusstsein als Staatsbank stärken
Pull / Push
Pull : Youtube oder Website mit Video
Push: MM mit Link zu Video
Alternativ zu Videostatement
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