KLR


Kartei Details

Karten 96
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 11.09.2016 / 29.12.2017
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Welche Methoden zur mengenmäßigen Ermittlung d. Materialverbrauchs gibt es?

1. Inventurmethode 2. Skontrationsmethode (Materialfortschreibung) 3. Retrograde Methode (Rückrechnung)

Inventurmethode

Anf.best + Materialzugänge-Schlussbestand = Verbrauchsmenge; Kritik: Verbrauch enthalt Schwund, daher ungenau

Skontrationsmethode

Fortschreibungsmethode;Summe Materialentn.scheine-Summe Materialrückgabescheine =Verbrauch; Kritik: ist genauer aber höhere Kosten, da Lagerist nötig

Retrograde Methode

Rückschreibungsmethode; Es wird nach vorgegebener Teileliste/Rezeptur produziert; Berechnung Rezept x prod. Menge = Verbrauch

Skontrationsmethode

Fortschreibungsmethode;Summe Materialentn.scheine-Summe Materialrückgabescheine =Verbrauch; Kritik: ist genauer aber höhere Kosten, da Lagerist nötig

primäre Kosten

Kosten v. Externen (kein Zweifel über Höhe d. Kosten)

Retrograde Methode

Rückschreibungsmethode; Es wird nach vorgegebener Teileliste/Rezeptur produziert; Berechnung Rezept x prod. Menge = Verbrauch

sekundäre Kosten

derivativ; entstehen innerbetrieblich (z.B. Kantine, Betriebsarzt)

primäre Kosten

Kosten v. Externen (kein Zweifel über Höhe d. Kosten)

Welche Bewertungsmethoden d. Materialverbrauchs gibt es?

1. Bewertung zu Wiedbeschaffungspreisen 2. Bewertung zu Verrechnungspreisen 3. Bewertung zu Durchschnittspreisen: a) einfacher Durchschn. b) gewogener D. c.) gleitender D. 4. Bewertung nach Verbrauchsfolgen: a) Lifo-Methode b) Fifo-Methode c) Hifo-Methode

Einfacher Durchschnittspreis

Summe der Einz.preise : Anzahl der Einzelpreise

Gewogener Durchschnittspreis

Summe (Einzelpreise x Einkaufsmengen) : gesamte EK-Menge d. Periode

sekundäre Kosten

derivativ; entstehen innerbetrieblich (z.B. Kantine, Betriebsarzt)

Welche Bewertungsmethoden d. Materialverbrauchs gibt es?

1. Bewertung zu Wiedbeschaffungspreisen 2. Bewertung zu Verrechnungspreisen 3. Bewertung zu Durchschnittspreisen: a) einfacher Durchschn. b) gewogener D. c.) gleitender D. 4. Bewertung nach Verbrauchsfolgen: a) Lifo-Methode b) Fifo-Methode c) Hifo-Methode

Einfacher Durchschnittspreis

Summe der Einz.preise : Anzahl der Einzelpreise

Gewogener Durchschnittspreis

Summe (Einzelpreise x Einkaufsmengen) : gesamte EK-Menge d. Periode

Gleitender Durchschnittspreis

wie bei gewogenem Durchschnitt, Berücks. D. Menge; zusätzl. Berücks. D. Anschaffungszeitp.

Lifo-Methode

Last in - first out; eingesetzt bei steigenden Preisen einer Periode

Fifo-Methode

First in - first out; eingesetzt bei sinkenden Preisen

Hifo-Methode

Highest in - first out; eingesetzt bei schwankenden Preisen; nur in KLR erlaubt in Fibu aufgrund GOB verboten § 256 HGB/§ 6 Abs. 1 Nr. 2a EstG

Wie unterteilen sich Personalkosten?

1. Gehälter 2. Löhne a) Fertigungslöhne (Einz.kosten): aa) Zeitlohn ab) Akkortlohn (Zeit-o. Stückakkord) b) Hilfslöhne (i.d.R. Gemeinkosten; z.B. Wartung, Lagerist)

Wie errechnet sich der Brutto-Stundenlohn?

Tariflohn + AG-Anteil Soz.Versichg. (ca. 20%) + Unfallversicherg (AG zu 100% allein) + Urlaubsgeld + sonst. Soz. Leistungen (verm. Leistg, Zuschuss Fahrgeld, etc.) + Sonderzahlungen (z.B. Weihnachtsgeld) + Lohnfortzahlg bei Krankh. => Jahresbetrag : 10 (produktive Monate) : durchschn. Stdzahl pro Monat

Kalkulatorische Kosten - Was ist zu tun?

Die als Kosten aus der GuV übernommenen Positionen werden auf wertmäßige Eignung für die KLR geprüft/korrigiert

Kalkulatorische Kosten - Was sind Nichtkosten?

Neutrale Aufwendungen

Kalkulatorische Kosten - Was sind Grundkosten?

Kostenpositionen, die unverändert aus der GuV übernommen werden

Gleitender Durchschnittspreis

wie bei gewogenem Durchschnitt, Berücks. D. Menge; zusätzl. Berücks. D. Anschaffungszeitp.

Kalkulatorische Kosten - Was sind Zusatzkosten?

Aufwandslose Kosten; Diesen Kosten steht kein Aufwand in GuV ggü. (z.B. kalk. Unternehmerlohn, kalk. Miete)

Kalkulatorische Kosten - Was sind Anderskosten?

Aufwandsungleiche Kosten; Betrag aus der GuV wird verringet/erhöht (z.B. Afa - Abschreibg.zeiten, günstig eingek. Fert.mat., Zinsen f. FK)

Kalkul. Kosten: Anders- u. Zusatzkosten nennt man?

kalkulatorische Kostenkorrekturen

Was sind Opportunitätskosten?

vorteilhafte Lage; Ich möchte wenigstens so viel bekommen, wie ich am Markt erhalten würde (z.B. Zinsen, Unternehmerlohn)

Warum werden kalk. Zinsen ermittelt

Zur Ermittlung des betriebsnotwendigen Kapitals (Wieviel Geld ist im Unternehmen gebunden)

Was ist Abzugskapital?

Kapital, das dem Unternehmen zur Finanzierung des betriebsnotwendigen Vermögens zinsfrei überlassen wird (z.B. Kdanzahlungen /Kdvorauszahlungen….

Wann handelt es sich bei Verbindlichkeiten um Abzugskapital?

1. zahlbar ohne Abzug von Skonto => Abzugskap., 2. zahlbar mit Skonto, gezahlt wird innerh. D. Skontofrist => Abzugskapital, 3. zahlbar mit Skonto, gezahlt wird nach d. Skontofrist =>kein Abzugskapital

Warum gelten VBL, die nach Ablauf d. Skontofrist bezahlt werden nicht als Abzugskapital?

Da wir durch die verspätete Zahlung "Strafkosten" zahlen - Der Betrag ist nicht mehr zinsfrei

Was sind Ausgaben?

Auszahlungen + Schuldenzugänge + Forderungsabgänge (z.B. Skonto)

Was sind Investitionen?

Käufe von Vermögensgegenständen und Investitionsgütern (Unternehmer wird nicht ärmer)

Was sind Aufwendungen?

Werteverzehr für Güter und Dienstleistungen d. Unternehmens (neutrale + betriebliche Aufwendungen)

Was sind Kosten?

betiebliche Aufwendungen

Was sind neutrale Aufwendungen?

betriebsfremde Aufwendungen (z.B. Spenden, Kursverluste)

Was sind Einnahmen?

Einzahlungen + Forderungszugänge + Schuldenabgänge