Konstruktionslehre ZFA
Karteikarten für Hochbauzeichner EFZ Fachrichtung Architektur aus "Die neue Konstruktionslehre für den Hochbau" 2. Auflage 2010 Nicht so genau wie Baumaterialkunde, Bilder müssen seperat gelernt werden GESAMTER SCHULSTOFF
Karteikarten für Hochbauzeichner EFZ Fachrichtung Architektur aus "Die neue Konstruktionslehre für den Hochbau" 2. Auflage 2010 Nicht so genau wie Baumaterialkunde, Bilder müssen seperat gelernt werden GESAMTER SCHULSTOFF
Kartei Details
Karten | 227 |
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Lernende | 117 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 24.05.2016 / 09.06.2025 |
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>Deckenkonstruktionen<
Nenne einige Deckensysteme aus Holz!
Massivholzdecken, Brettstapeldecken, Hohlkastenelemente, Brettsperrholzdecken
>Deckenkonstruktionen<
Was ist ein SChwedenschnitt?
Trennschnitt zwischen Decken- und Wandputz zur Rissverminderung
>Treppen und Aufzüge<
Nenne verschiedene Kategorien von Treppen anhand ihrer Lage!
Wohnungstreppe
Kellertreppe
Dachbodentreppe
Gartentreppe
Eingangstreppe
Aussentreppe
>Treppen und Aufzüge<
Nenne einige Anforderungen an Treppen! (8)
ergonomisch
trittsicher
feuerhemmend
trittschalldämmend
abriebfest
witterungsbeständig
streusalzbeständig
repräsentativ
>Treppen und Aufzüge<
Wieviel beträgt das durchschnittliche SChrittmass?
63cm
>Treppen und Aufzüge<
Wieviel beträgt die minimale Treppenbreite?
EFH: 90cm
Wohnungstreppen intern: 90cm
MFH: 120cm
öffentlich: 120cm
>Treppen und Aufzüge<
Nenne verschiedene Geländerarten!
Staketengeländer
Traversengeländer
Brüstung
Drahtseilgeländer
Balustradengeländer
>Treppen und Aufzüge<
Nenne verschiedene Treppenarten!
Ortbetontreppe
vorfabrizierte Betontreppe
Metallholm-Treppe
Holzwangentreppe gestemmt
Holztreppe
Aufgesattelte Holztreppe
>Treppen und Aufzüge<
Nenne 2 Antriebssysteme für Aufzüge!
-elektromechanischer Seilaufzug
-elektrohydraulischer Stempeaufzug
>Treppen und Aufzüge<
Was ist bei der Ausbildung von Aufzugsschächten zu achten? (11)
-glatte, helle innenwände (weiss)
-durchgehende Beleuchtung
-Absturzsicherung gemäss SUVA
-Lift über- und unterfahrten
-Schacht muss unten und oben entlüftet werden (mind. 5% SChachtquerschnitt)
-keine Aufzugsfremden Installationen
-Hülsen für Montage von Hilfsgerüsten
-Schachtgrube gegen eindringende Feuchtigkeit schützen
-Brandschutzvorschriften beachten
-An Schachtdeckel Einlagen für Befestigung eines Flaschenzuges
-bei elektrohydraulischem Aufzug muss Grübe öldicht ausgebildet werden
>Steildächer<
Was ist ein Dachbinder?
Windsteige Tragkonstruktion, die die Lasten der Pfette übernehmen.
Besteht aus Streben, Pfosten, Zangen, Bundsparren, Bügen und Sätteln
>Steildächer<
Was ist ein Pfosten?
Sind vertikale Tragelemente. welche Lasten der Tragkonstruktion auf darunterliegende Bauteile übertragen.
>Steildächer<
Was ist ein Bug?
Steifen den Dachstihl paralell zu den Pfetten aus.
>Steildächer<
Was ist eine Pfette?
Horizontal liegende Kanthölzer, die Paralell zur Traufe verlaufen.
>Steildächer<
Was ist ein Sparren?
Sind Kanthölzer, die senkrecht zur Traufe verlaufen. SInd Träger der Dachhaut und werden durch Biegung beansprucht.
>Steildächer<
Was sind Streben?
bei liegenden und hängenden Dachstühlen übertragen die Streben die Lasten der First- und MIttelpfetten auf die Aussenwände-
>Steildächer<
Was ist ein Hängepfosten?
Hängende Dachstühle kommen bei grossen Spannweiten zur Anwendung.
>Steildächer<
Was ist ein Sparrenpfettendach?
Balkendecke mit Sparren die dieselbe Funktion wie Pfetten haben
>Steildächer<
Was ist ein Unterdach?
Auf der Aussenseite der Wärmedämmung und übernimmt Funktion der Winddichtigkeit und Ableitung eingedrungener Feuchtigkeit.
>Steildächer<
Nenne verschiedene Arten der Dacheindeckung!
Ziegel aus Ton oder Beton
Faserzement
Metall oder Bleche aus Kupfer, Kupfer-Titan-Zink, Aluman
>Steildächer<
Nenne die Vorteile einer Faserzementeindeckung (7)
geringes Eigengewicht
als Wand und Dachmaterial einsetzbar
grosse Formate möglich
flächiges Erscheinungsbild
Form- und WItterungsbeständig
in Dünnen dimensionen herstellbar
Dachneigungen bis 5° möglich
>Steildächer<
Nenne Metallbleche die für Spenglerarbeiten verwendet werden können (7)
Stahl calvanisch oder feuerverzinkt
Chromnickelstahl
Uginox
Kupfer
Aluman
Kupfer-Titan-Zink
Blei
>Flachdächer<
Liste die verschiedenen Schichten beim Flachdach auf!
Nutzschicht
Schutzschicht
SChutzlage
Abdichtung
Wärmedämmung
Dampfbremse
Gefällsschicht
Ausgleichsschicht
Tragkonstruktion
>Flachdächer<
Welches minmalgefälle wird von der Norm SIA 271 verlangt?
1.5%
>Flachdächer<
Welche Funktion hat eine Dampfbremse?
Verhindert Kondensation von Feuchtigkeit innterhalb der Wärmedämmschicht. Wird auf der warmen Seite der Dampfbremse
>Flachdächer<
Nenne den Aufbau eines extensiv begrünten Daches!
Vegetationsschicht
Substrat
Filtermatte
Hydroschicht
wurzelfeste Filtermatte
evtl Trennlage
>Normaler Flachdachaufbau
>Flachdächer<
Nenne den Aufbau eines Intensiv begrünten Daches!
Bepflanzung
Dachgartenerde
Filtermatte
Hydroschicht
wurzelfeste Filtermatte
Schutzschicht
Trennlage
> normaler Flachdachaufbau
>Türen<
Definiere das Wort Tür!
Eingangs- und Durchgangsöffnung in Wänden und Mauern für Personen
>Türen<
Nenne verschiedene Bezeichnungen von Türen nach Funktion!
Aussentüre
Innentüre
Schiebetüre
Schallhemmende Türe
Feuerhemmende Türe
Einbruchhemmende Türe
Wärmeämmende Türe
Strahlenschutztüre
Fluchttüren
>Türen<
Welche Torarten für Garagen gibt es?
Kipptor
Klapptor
Schiebetür
Falttor
Sectionaltor
>Fenster<
Welche Anforderungen werden an Fenster gestellt? (13)
Gesetze einhalten
Sonnenschutz
Witterungsschutz
Einbruchschutz
Geruchsemissionen
Lärmschutz
Wärmeschutz
Lichtdurchlässigkeit
Luftwechsel
Einbruchschutz
Behindertengerecht
Absturzsicherung
Wärmedämmvorschriften
Kantonale Vorschriften
>Fenster<
Was ist der U-Wert?
Wärmedurchhangszahl W/m2K
Gibt an, wieviel Energie durch die Konstrukton hindurchfliessen kann.
>Fenster<
Was ist der a-Wert?
Fugendurchlässigkeit
Gibt an, wieviel m3 Luft pro Stunde durch 1m Fugenlänge bei einer Druckdifferenz von 1 Pa durchströmen kann
>Fenster<
Was versteht man unter Curtain-Walls?
Vorgehängte Fertig-Fassaden aus Glas, MEtall oder Kunststoff
>Sonnen- und Wetterschutz<
Nenne Beispiele für natürlichen und konstruktiven Sonnenschutz!
Natürlich: Bäume, Kletterpflanzen
Konstruktiv: Starre Systeme, Bewegliche Systeme (Lamellen, Jalousien etc)
>Sonnen- und Wetterschutz<
Nenne einige Bewegliche Sonnenschutzsysteme!
Lamellenstoren
Faltrollläden
Rolläden
Fensterläden
Sonnenstoren und Markisen
Sonnenblende
>Sonnen- und Wetterschutz<
Nenne einige Innere Abschlüsse!
Vorhänge
Rouleaux
verschiebbare Stoffbahnen
Horizontal- und Vertikallamellen
SChiebeläden
>Sonnen- und Wetterschutz<
Welche Vorteile bieten innere Abschlüsse?
Blendschutz
Verbesserung der Raumakustik
absolute Verdunkelung möglich
Einsichtschutz
schwer entflammbare Produkte erhältlich
je nach Textillwahl gute Lichtstreuung
>Verputzarbeiten<
Welche Anforderungen können Anstrichstoffe erfüllen?
Witterungseinflüsse
-Temperatur, Hitze, Frost
-Licht, UV
-Wind, Regen, Schnee
Bauphysikalische Anforderungen
-Feuchtigkeitsschutz
-Feuchtigkeitsausgleich
-Diffusionsoffen
-Wärmespeicherung
Biologische Einflüsse
-Pilze, Moose, Insekten, Mikroorganismen
Chemische Einwirkungen
-Alkalien, säuren, öle, Fette, aggressive Gase
Mechanische Beanspruchung
-Abrieb- und stossbeschädigung
-Materialwechsel
-Wärmedehnung
>Verputzarbeiten<
Welche Vorarbeiten sind vor dem Verputzen nötig?
-Abdecken und Schützen von Bauteilen
-Voranstrich / Haftbrücken
-Kanten- und Dilatationsprofile
-Netzeinlagen bei Materialwechsel